Juhu ich hab Öl gefunden!!
dergeschichtenerzaehler, Sonntag, 13. Januar 2008, 14:40
Eines tollen Tages kam ich auf die tolle Idee mal ein Loch in meinen Garten zu graben. Ich schnappte mir meinen Spaten und legte los. Als ich auf einer unglaublichen Tiefe von 10 cm angelangt war, fing die Erde an zu beben. Ich trat einen Schritt zurück und aus dem Loch spritzte eine Ölfontäne von 10 m Höhe heraus. „Ich bin auf Öl gestoßen. Hurra!!!“ Mein jahrelanger Traum hatte sich endlich erfüllt. Tausende Gedanken schossen mir durch den Kopf. Zuerst nahm ich mir erst mal einen großen Korken um das 1m breite Loch zu stopfen. Dann ging ich wieder in mein Haus und suchte mein Sparschwein. Ich musste ja schließlich erst mal in meinen zukünftigen Reichtum investieren. Kurz und schmerzlos zersprang das Schwein und mit dem Inhalt kaufte ich mir einen Ölförderturmbaukasten aus dem Modellbauladen in der Stadt. Nach einer Woche war er fertig und ich konnte meinen ersten Barrel Öl fördern. Ich kippte das Wasser aus meiner Regentonne und füllte sie mit schwarzem Gold. Aber wohin mit dem zweiten Barrel? Und wo bring ich den ersten Barrel überhaupt hin? Das waren Fragen die ich nur durch Hilfe von ganz oben beantworten konnte. Also rief ich den Vorstand von Esso an und fragte ihn, wo ich nun mit meinem Öl hinsoll. Doch dieser extrem freundliche Chef von Esso sagte zu mir, dass ich mir mein Öl in den Arsch stecken konnte. Es schien so als ob er mir nicht glaubte. Also ließ ich mir meine Ölquelle notariell beglaubigen und schon am nächsten Tag besaß ich eine Pipeline von Esso im Garten. Ihr glaubt gar nicht wie schnell die seien können!
Als alles fertig war, drehte ich den Ölhahn auf und schon floss das Geld in Strömen. Ab diesem Moment konnte ich Dinge machen, die vorher nie möglich waren. Wie zum Beispiel ganz viele 500 € Scheine zum Fenster heraus werfen. Aber glaubt mir, auch das wird einmal langweilig. Aber ich hatte schon ein neues Vorhaben. Ab 20 Barrel Ölförderung pro Tag konnte man Mitglied in der OPEC werden und diese Grenze übertrat ich spielend. Die Mitgliedschaft in der OPEC hatte viele Vorteile. Die OPEC’ler feierten nämlich häufig riesige Partys und außerdem bekam ich dadurch richtig einflussreiche Freunde. Wenn mir mal ein Turm in N.Y.C nicht gefällt, konnte ich ihn einfach abreißen lassen oder ich konnte mal richtig die Sau rauslassen und für einen Tag Staatschef in Saudi Arabien spielen. Außerdem brachten mir die OPEC Mitglieder bei, wie ich die Welt kontrollieren konnte. Ich musste nämlich nur ein bisschen am Ölhahn rumdrehen. Ich drehte ihn z.B.: zu und zwei Tage später war mein Nachbar nur noch mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Drehte ich ihn wieder auf, war mein Nachbar so faul, dass er nicht mal den Motor seines Autos abgestellt hatte.(Übrigens die in Amerika wissen nicht mal wie ein abgestellter Motor klingt, geschweige denn wie das Wort „aus“ überhaupt geschrieben wird. Ich glaub das Wort gibt’s gar nicht im Amerikanischen.)
Eines Tages bekam ich einen Brief von der US Regierung. Darin stand, dass ich alle meine ABC-Waffen und die Terroristen, die sich angeblich bei mir versteckt haben, herausrücken soll. Wenn ich dieser Auforderung nicht Folge leisten sollte, werde in meinen Garten ein Bombenteppich verlegt. Ich fragte mich was das soll. Erstens hab ich schon einen Teppich, zweitens verstecke ich doch keine Waffen und drittens bin ich schon lange kein ABC-Schütze mehr!
Seit dem Brief war mein Garten häufig in den Medien zu sehen. Der Außenminister der US-Regierung verteidigte seinen geplanten Präventivschlag vor dem UNO Rat. Er zeigte heimlich aufgenommene Satellitenbilder von meinem Gewächshaus in dem ich Biowaffen züchten soll. Ich hatte keine Ahnung, dass meine Gurken so gefährlich sind. Und erst der Schnittlauch! Ich könnte ja damit jemand zu Tode kitzeln. Des Weiteren zeigte er Großaufnahmen von einem unterirdischen Gangsystem wo sich gefährliche Terroristen aufhalten sollen. Was man alles aus Mäuselöchern machen kann, wenn man nur ein bisschen ranzoomt. Unglaublich! Natürlich nahm ihn diesen Schwachsinn keiner ab. Nachdem die UNO Inspekteure meinen Garten überprüft hatten und ich sie überzeugen konnte, dass meine Biowaffe namens Gurke niemanden tötet, dachte ich die Sache mit dem Präventivdingsdabums hatte sich erledigt. Doch als sich die gesamte Streitmacht der USA bei meinem Nachbar im Haus einnistete und einen Angriff auf meinen geliebten Garten plante, wurde ich eines besseren belehrt. Warum fragen die eigentlich die UNO vorher noch, wenn sie dann sowieso machen was sie wollen? Aus Höflichkeitsgründen? Doch dann wurde es mir klar. Die wollten nur mein geliebtes Öl klauen. Voller Wut riss ich meinen Ölförderturm ab und buddelte mein Loch wieder zu. Am nächsten Tag klopften die US-Soldaten an mein Gartentor, denn sie kamen nicht herein. Ich hatte es am Vorabend sicherheitshalber abgeschlossen. Ich ging zu ihnen und sagte, dass ich kein Öl mehr besaß. Sie schossen noch ein paar Stingerraketen auf eine wilde Gruppe Spatzen und gingen dann frustriert wieder nach Hause.
Also; falls ihr mal irgendwo Öl findet, macht das Loch ganz schnell wieder zu und rennt ganz schnell fort. Am besten ihr grabt erst gar keine Löcher, das ist heutzutage viel zu gefährlich!
Als alles fertig war, drehte ich den Ölhahn auf und schon floss das Geld in Strömen. Ab diesem Moment konnte ich Dinge machen, die vorher nie möglich waren. Wie zum Beispiel ganz viele 500 € Scheine zum Fenster heraus werfen. Aber glaubt mir, auch das wird einmal langweilig. Aber ich hatte schon ein neues Vorhaben. Ab 20 Barrel Ölförderung pro Tag konnte man Mitglied in der OPEC werden und diese Grenze übertrat ich spielend. Die Mitgliedschaft in der OPEC hatte viele Vorteile. Die OPEC’ler feierten nämlich häufig riesige Partys und außerdem bekam ich dadurch richtig einflussreiche Freunde. Wenn mir mal ein Turm in N.Y.C nicht gefällt, konnte ich ihn einfach abreißen lassen oder ich konnte mal richtig die Sau rauslassen und für einen Tag Staatschef in Saudi Arabien spielen. Außerdem brachten mir die OPEC Mitglieder bei, wie ich die Welt kontrollieren konnte. Ich musste nämlich nur ein bisschen am Ölhahn rumdrehen. Ich drehte ihn z.B.: zu und zwei Tage später war mein Nachbar nur noch mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Drehte ich ihn wieder auf, war mein Nachbar so faul, dass er nicht mal den Motor seines Autos abgestellt hatte.(Übrigens die in Amerika wissen nicht mal wie ein abgestellter Motor klingt, geschweige denn wie das Wort „aus“ überhaupt geschrieben wird. Ich glaub das Wort gibt’s gar nicht im Amerikanischen.)
Eines Tages bekam ich einen Brief von der US Regierung. Darin stand, dass ich alle meine ABC-Waffen und die Terroristen, die sich angeblich bei mir versteckt haben, herausrücken soll. Wenn ich dieser Auforderung nicht Folge leisten sollte, werde in meinen Garten ein Bombenteppich verlegt. Ich fragte mich was das soll. Erstens hab ich schon einen Teppich, zweitens verstecke ich doch keine Waffen und drittens bin ich schon lange kein ABC-Schütze mehr!
Seit dem Brief war mein Garten häufig in den Medien zu sehen. Der Außenminister der US-Regierung verteidigte seinen geplanten Präventivschlag vor dem UNO Rat. Er zeigte heimlich aufgenommene Satellitenbilder von meinem Gewächshaus in dem ich Biowaffen züchten soll. Ich hatte keine Ahnung, dass meine Gurken so gefährlich sind. Und erst der Schnittlauch! Ich könnte ja damit jemand zu Tode kitzeln. Des Weiteren zeigte er Großaufnahmen von einem unterirdischen Gangsystem wo sich gefährliche Terroristen aufhalten sollen. Was man alles aus Mäuselöchern machen kann, wenn man nur ein bisschen ranzoomt. Unglaublich! Natürlich nahm ihn diesen Schwachsinn keiner ab. Nachdem die UNO Inspekteure meinen Garten überprüft hatten und ich sie überzeugen konnte, dass meine Biowaffe namens Gurke niemanden tötet, dachte ich die Sache mit dem Präventivdingsdabums hatte sich erledigt. Doch als sich die gesamte Streitmacht der USA bei meinem Nachbar im Haus einnistete und einen Angriff auf meinen geliebten Garten plante, wurde ich eines besseren belehrt. Warum fragen die eigentlich die UNO vorher noch, wenn sie dann sowieso machen was sie wollen? Aus Höflichkeitsgründen? Doch dann wurde es mir klar. Die wollten nur mein geliebtes Öl klauen. Voller Wut riss ich meinen Ölförderturm ab und buddelte mein Loch wieder zu. Am nächsten Tag klopften die US-Soldaten an mein Gartentor, denn sie kamen nicht herein. Ich hatte es am Vorabend sicherheitshalber abgeschlossen. Ich ging zu ihnen und sagte, dass ich kein Öl mehr besaß. Sie schossen noch ein paar Stingerraketen auf eine wilde Gruppe Spatzen und gingen dann frustriert wieder nach Hause.
Also; falls ihr mal irgendwo Öl findet, macht das Loch ganz schnell wieder zu und rennt ganz schnell fort. Am besten ihr grabt erst gar keine Löcher, das ist heutzutage viel zu gefährlich!