Montag, 5. Dezember 2011
Ausgebuddelt:
Dein Freund und Helfer

Schon das ganze Haus auf das Dach gestellt
Vielleicht ist sie wieder unters Sofa geschnellt
oder ist an ihrem Lieblingsplatz unterm Tisch
Oh großer Gott der Unterhaltung; ich find sie nich.
Soll ich dich etwa, wie früher, manuell anfassen
oder wollen wir uns auf einen Deal einlassen
Du hörst auf mein Kommando, hier vom Sessel aus
Jetzt komm doch, bei ihr tatest du es doch auch.

Nichts liegt ihr ferner als mir zu dienen.
Oh ja vielleicht liegt sie hinter diesen Gardinen?
Oder aber der Hund hat sie wieder gefressen
und dann hat er ihr Ausscheiden vergessen.
Oh je! Oh je! Ich find sie nicht! Was soll ich tun?
Wo bist du nur, du von allen geliebte, Fernbedienung?

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Freitag, 22. Mai 2009
Morgen Kinder, wirds was geben!
Jap morgen um 19:30 geht es los. Da startet die Lesung (rechts auf das gelbe Ding klicken). Der Geschichtenerzähler wird nun das erste Mal in die Öffentlichkeit gehen und der gemütlichen Anonymität entfliehen.

Morgen hat auch der Blog Geburtstag. Er wird 500 Tage alt und ich erinnere mich noch als ob es gestern war, da war er noch meine Müllhalde. In der letzten Zeit musste ich ihn fast täglich füttern, so ein großer Vielfraß ist er geworden. Fast wie mein eigenes Baby musste ich mich um ihn kümmern und ich habe eine innige Beziehung zu ihm aufgebaut. Er war immer dabei, ob ich mich nun bei den Pyramiden in Ägypten aufhielt oder in Warschau bei der rülpsenden Statue.

Es ist eine große Ehre dass ich morgen an seinem 500. aus ihm vorlesen darf und ich hoffe das er noch weitere 500 Tage existieren wird...

Gruß dein dich schreibender Geschichtenerzähler.

P.S. Notiz an mich selbst: Jetzt nicht sentimental werden und losheulen...

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Dienstag, 21. April 2009
Ich bin dumm!
Wissen Sie was? Die meisten meiner Leser sind viel schlauer als ich. Das liegt daran, dass ich dumm bin.
Natürlich weiß ein dummer Mensch nicht, dass er dumm ist, sondern das bekommt er irgendwann in seiner äußerst dummen Laufbahn gesagt. Da kommt dann einer her und sagt zur dir: „Hey du bist zu dumm einen Eimer Wasser umzuschütten!“ und geht wieder.
Seit dem ich weiß, dass ich dumm bin, ist für mich Einiges einfacher geworden. Früher glaubte ich immer ich muss alles wissen. Heute weiß ich, dass ich das nicht muss und ich kann jedem der mir sagt: „Das musst du doch wissen!“ antworten: „Nein ich bin dumm!“
„Dumm ist der, der Dummes tut.“, das hat Forest Gump gesagt, einer der berühmtesten dummen Menschen und er hat vollkommen Recht. Ich tue ständig Dummes.
Ich schreibe zum Beispiel diesen Blog hier. Viele Leute fragen mich: „Warum tust du das? Was bringt dir das?“ und ich kann immer nur antworten: „Ich weiß es nicht.“
Manchmal ist es vielleicht besser gewisse Dinge nicht zu wissen, denn dann würde es vielleicht keinen Spaß mehr machen. Und zurzeit macht es mir einen riesen Spaß diesen Text hier zu schreiben. Es fühlt sich irgendwie richtig an...

Kennen Sie Mathias Rust? Viele würden behaupten er sei ein dummer Mensch, denn er hat etwas Dummes getan. Er ist nämlich 1987 mit einer kleinen Cessna von Westdeutschland nach Moskau geflogen und wollte dort auf dem Roten Platz landen. Mit dem Satz „Für den Weltfrieden.“ hat er dann später sein Dummes begründet, dabei muss man ja etwas Dummes überhaupt nicht begründen. Das ist ja das Tolle an der Sache. Aber woher sollte er das denn wissen. Er ist ja dumm, nicht?

Er wusste nur was richtig und was falsch ist.

Es gab zu dieser Zeit viele schlaue Menschen auf der einen Seite des Eisernen Vorhangs und auf der anderen Seite. Die waren viel schlauer als Mathias Rust aber sie wussten nicht was richtig und was falsch ist.
Man wusste wie man Atombomben baut, wie man Leute manipuliert und wie man wiederum Leute auf den Mond schießt, aber keiner dieser Leute kam auf die Idee sein Wissen dafür zu nutzen, um zu überlegen, was richtig und was falsch ist.

„Dumm ist nicht der, der Dummes tut, sondern der, der zwischen richtig und falsch unterscheiden kann“, müsste der Satz von Forest Gump wahrscheinlich eher lauten.

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Sonntag, 12. April 2009
Kitsch Content 2.0 Heute: Osterkaterspecialflowersun Ausgabe
Der Geschichtenerzähler hat sich dazu durchgerungen mehr gute Laune zu verbreiten.

Aus diesem Grund holte er sich plüschige Unterstützung von Kater Quattro dem 4. Gemeinsam stöberten wir in fremden Gärten und stießen, quer durch das Blumengestrüpp auf ein Wesen, was wir schon längst als verschollen glaubten.


Kater Quattro nähert sich todesmutig dem unbekannten Wesen.

Der Kater schnupperte abenteuerlustig an dem goldenen Etwas. Er war schon immer ein Draufgänger, währenddessen ich lieber bei den Hyazinthen blieb und ihm Rückendeckung gab. Vorsichtig spreizte er die linke Pfote. Dass war das OK Zeichen und ich folgte ihm aus meinem Versteck. Es war ein goldener Schokohase, was da auf dem Stein lauerte.
Doch die gnadenlose Ostersonne, war gerade drauf und dran, den Hasen zu liquidieren und so schnallte ich den goldenen Schokoladentraum, in der Reiterposition, auf den Kater und wir verschwanden in die untergehende Mittagssonne.

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Dienstag, 3. März 2009
Eine Dokumentation über das schmalste Land der Welt

Nebliges Grenzgebiet und Schneise für Uranentenschmuggel

Es ist ein raues Wetter an der Grenze von Hinternistan nach Pobistan. Ein Wetter wie geschaffen für den Uranenten Schmuggler Igor Wischreinski der kein Schönwetterpublikum gebrauchen kann, für seine illegalen Geschäfte mit den Hochleistungsenten.
Nur an guten Tagen, wenn der Himmel schwarz und die Wolken sich durch den Gebirgspass an der Grenze hindurch zwängen müssen und einen dichten Nebel hinterlassen, kann Igor W. seine Uranenten nach Pobistan schmuggeln.
„Sehen Sie die beiden Berge links, rechts und das u-förmige Tal in der Mitte. Das sieht aus wie eine große Hintern.“, sagt Igor W. in seiner leisen Flüstersprache und er hat recht, die Gegend ist sozusagen am Arsch der Welt.

Die Uranenten werden in den großen Fabriken der Hauptstadt, des nur 100 Meter breiten aber immerhin 50 Kilometer langen Landes, hergestellt. Für eine mittelgroße Uranente benötigen die Facharbeiter der Produktionsstätten 3 Atombombensprengköpfe.
„Dabei ist es wichtig das fair gehandelt ist, der Atombombe. Das wir überprüfen monatlich und damit wir garantieren ihnen Uranenten aus menschenfreundlicher Produktion.“, erzählt uns Igor, doch wofür man die Uranenten im benachbarten Pobistan benötigt, verrät er uns nicht. „Ist streng geheim! Wir Hinternisten haben für so etwas ein Sprichwort: Wenn Ente gut…dann alles gut!“

Nach etwa drei Tagen ist so eine Uranente fertig und kann exportiert werden. Doch genau das, ist dass Problem des schmalen Landes, denn die Ausfuhr von Uranenten ist laut dem dummerweise unterzeichneten Atomwaffensperrvertrag verboten und so muss Igor in einer perfekt ausgeklügelten Geheimaktion die Enten durch den düsteren Arsch der Welt schieben. Eine Aufgabe die nicht nur hochriskant, sondern auch noch äußerst gefährlich ist. Denn wenn die Uno das kleine Land beim Uranentenschmuggel erwischt, dann kann es nur noch vom Verkauf schlecht sitzender Unterhosen leben. „Der Unterhosen ist eine ungewollte Nebenprodukt von der Uranentenherstellung.“, erklärt uns Igor und zieht exemplarisch seine Hose runter. „Früher, wo das Land der Länge nach in Ost-West und Nord-Süd Hinternistan geteilt war, hatte man noch eine funktionierende Leberwurstwirtschaft. Da ging es uns noch gut. Doch dann kam das Leberwurstskandal und ein ganzer Industrieast brach ab.“, erzählt uns Igor in seiner blumigen Sprache. Und tatsächlich, bis vor zehn Jahren war das Land durch einen 30 Meter breiten Todesstreifen getrennt und die Rebellenführer der beiden Länder starteten ein Wettwürsten um die beste Leberwurst. Der Wettstreit garantierte den Hinternisten beider Länder einen enormen Wohlstand, der durch den weltweiten Export von Hinternister Leberwurst entstand.

Doch irgendwann starteten vegetarische Friedensaktivisten und Leberwursthasser eine Demonstration gegen die Teilung und das ganze endete dann, im eben angesprochenen, Leberwurstskandal. Nach der Wiedervereinigung von Nord-Süd und Ost-West Hinternistan stürzte das Land in eine tiefe Rezession aus der es sich einfach nicht wieder erholen kann. Nur der Bau und Export von Uranenten, wofür auch immer man diese benötigt, erhält die schmale Volkswirtschaft am Leben. „Am Besten wir teilen unser Land wieder auf. Aber nicht wieder der Länge nach. Das waren dumm. Dann war das Land ja nur noch 35 Meter breit… Und dann machen wir wieder beste Leberwurst von das Welt.“, sagte Igor und grinste.

Sollte das nicht klappen, sieht es bald schlecht aus für Hinternistan, einem Land, welches von seinen Nachbarländern nur als Einflugschneise missbraucht wird.

Das war eine Geschichte aus der Dokureihe des Geschichtenerzählers. In der nächsten Folge berichten wir über die Herstellung von bleifreien Pommes und wie man sich erfolgreich ein Ei an die Schiene nagelt.
Bis demnächst. Auf Wiedersehen!!

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Dienstag, 24. Februar 2009
Jetzt wird's dramatisch
Nun lesen Sie einen hochlangweiligen Auszug aus dem Drama: Vom Moppel-Ich zum Doppel-Ich

Personen:
Ephigenye Chantalle Mandysen

Horst Kevin von Guttenberg

Klaus-Dieter Mandysen Mit 0,001 prozentiger Chance Ephigenyes Vater

3,41. Akt Erste und hoffentlich letzte Szene:
Eine halbe Doppelhaushälfte in Wannebüchel Hodenbeck. Die Sonne wird bald aufgehen und die Vögel zwitschern. (Ephigenye tritt auf den Balkon und lehnt ihre mächtigen Brüste über die Brüstung.)

Ephigenye: Hallo? Wer issn da unten? Komm raus oder es hackt!!
Horst-Kevin: Ich bin es, oh holde schwergewichtige Maid. Dein teurer Horst-Kevin Wilhelm vorn und hinten zu Guttenberg. Die Nacht ist so glorreich und da dacht' ich, komm ich doch einfach mal vorbei.
Ephigenye:Du kannst gleich wieder Heim gehn, du dummer Elch…
Horst-Kevin: Oh, horch! Sie spricht! Sie spricht!
Ihre Stimm ertönt so maskulin und presst sich keck durch ihren verfetteten Vollbart.
Ephigenye: Horst-Kevin? Bist du es schon wieder? Hast du das Gordon Blöö ausm Konsum mitgebracht?
Horst-Kevin: Sie kommt nun endlich zur Besinnung. Ja, oh holde Fettmaid, ich habe deine Lebensutensilien bei mir. Keine tausend Engel könnten es tragen, meine Liebe zu dir.
Ephigenye: Du sollst doch nicht so viel mitbringen Horst. Ich mach doch grad ne Fleischdiät!! Werf mal hoch das Zeuch!
Horst-Kevin: Hier fang das Kalorienmeer. Es fliegt wider der Schwerkraft Willen geschwind zu dir hinauf.
(Horst-Kevin wirft einen schweren Beutel und trifft die Fensterscheibe unterhalb des Balkons, die daraufhin zu Bruch geht.)
Oh holde Adipositas. Wenn das nicht deines Vaters Ohr erzürnt. Ich muss verschwinden schnell.
Klaus-Dieter: Halt! Bleib stehen du übler Strolch. (Schnappt sich Horst-Kevin) Du wolltest wohl schon wieder meine Tochter vergiften? Die ist schon fett genug. Das halbe Haus ist schon lädiert und ächzt unter ihrem Gewicht.
Horst-Kevin: Oh ich armer Tor. Wie konnte ich nur… niemals wöllte ich ihr schaden. Ich bin doch nur ein armer Bettler, dem nach Liebe dürstet.
Klaus-Dieter: Ja, ja, du dummer Schnösel. Du hast gleich keine Zähne mehr und dann kannst du nur noch Flüssigliebe zu dir nehmen.
Horst-Kevin: Bitte, bitte haben Sie Erbarmen mit einem glücklosen Wirrkopf. Ihre Tochter ist so schön. So schön fett.
Klaus-Dieter: Sie sind doch der Guttenberg, ne? Der Milliardärssohn, habe ich recht?
Horst-Kevin: Keine Milliarden können ihre Tochter aufwiegen. Sie ist ein teurer Schatz.
Klaus-Dieter: Ja, da hast du recht. Ein teurer Spaß ist das. Letztens hat sie bei MC Donalds nen Flash Mob alleine durchgezogen und wir mussten sie mit dem Kran raus hieven. Wie viel wärst du denn bereit zu bezahlen für unser Walross.
Horst-Kevin: Mein letztes Hemd würd ich geben, könnt ich nur einmal ihre Hand halten.
Klaus-Dieter: Okay, abgemacht. Ich bekomme dein ganzes Vermögen und du kannst ihre Hand halten, wenn du stark genug bist.
Horst-Kevin:Ist es wahr? Oh, wie fein. (dreht sich abrupt um) Nachtigall ick hör dir trapsen. Ich muss los. Bis später dann. (Alle ab)

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Sonntag, 22. Februar 2009
Der Werkswurm
Es sind wahrlich finst're Zeiten für den kleinen Wurm.
Schnell versteckt er sich im Erdenreich vor dem bösen Sturm.
Eingesperrt in seinen Tunneln blieb er monatelang zu Haus,
doch das angekündigte stürmische Wetter blieb aus.
Eines Tages ging ihm seine Wurmfrau so auf die Nerven,
da sagte er: „Will ich doch mal einen Blick nach draußen werfen!“

Doch die Welt hatte sich seitdem weiterbewegt.

„Wo sind die denn alle hin?“, fragte sich der Wurm.
Dort drüben stand doch ein großer, dampfender Turm.
Jetzt gibt es nur noch Schutt, Asche und Dreck,
und der ganze Stolz der Gegend ist für immer weg.
Er kroch über das O und das P, E und L und schaute sich traurig um.
Nun wusste er endlich, was er bedeutet; der Finanzsturm.

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Mittwoch, 24. Dezember 2008
Jugend

Was nützt die Erfahrung der alten Ameise?
Liegt sie doch schon längst auf der Todesschneise.
Und so sind die Jungen verdammt, auf ewig hinaus,
die gleichen Fehler zu tun. Es ist ein Graus!

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Sonntag, 16. November 2008
Selbstrefleksion
Es gibt so Tage, da geht die Sonne eigentlich nicht wirklich auf und man ist betrübt. Sitzt den ganzen Tag nur rum und macht sich Gedanken über das Leben und was noch werden soll. Am Freitag bin ich dann mal so eben 23 geworden und man überlegt sich dann sowieso, was man bis jetzt eigentlich so erreicht hat und was nicht.

Vielleicht hätte ich mir vor ein paar Jahren eine Liste erstellen sollen. Eine Liste mit Zielen. Zumindest wird einem das doch immer gesagt. Ständig fragt mich jemand, was ich mir den vorgenommen habe für die Zukunft. Was ich mir Wünsche zu tun...Aber ich kann denen ja nicht das erzählen, was ich jetzt gleich zum Besten geben werde. Meine ultimative Liste mit Zielen für die Zukunft, vollgespickt mit Dingen die ich noch unbedingt machen will, bevor ich hier sang- und vor allem klanglos untergehen werde (Ist aber hoffentlich noch lange hin).

1. Ein Buch schreiben:
Ich habe sogar schon angefangen. Echt jetzt! Aber es dauert ewig eh man so etwas fertig hat. Das Buch zu verkaufen wird bestimmt kein Problem, aber erst mal so weit zu kommen...Das wird hart. Aber ich arbeite daran.

2. Dem Dalai Lama ein paar aufs Maul hauen:
Ja ihr habt richtig gelesen. Und zwar habe ich mal vor einiger Zeit mit einem Kumpel telefoniert der in Daressalam wohnt und dort den Dalai Lama gesehen hat. Als wir darüber gesprochen haben ist mir der wahnsinnige Gedanke gekommen, was passieren würde wenn man dem Lama eins über die Rübe haut. Ob er dann ausrastet? Oder ob er dann irgendeinen tollen Spruch von sich gibt? Wird er die andere Wange hinhalten? Das muss man doch mal ausprobieren, oder nicht?
Mal sehen ob es nächsten Sommer klappt und ich nach Daressalam fahre. Dann werde ich das mal ausprobieren...Keine Angst ich will ihn ja nicht verletzen, ich will nur sehen wie er reagiert. Im Auftrag der Wissenschaft sozusagen...

3. Den deutschen Comedy Preis gewinnen:
Sind wir doch mal ehrlich. Die deutsche Comedylandschaft ist eine Wüste der Humorlosigkeit. Wenn Flachzangen wie Mario Barth ganze Olympia Hallen füllen können und man heutzutage nicht mal lustig sein muss, um ins Fernsehen zu kommen. Dann sehe ich meine Chancen, diese Wüste zu bewässern, doch als sehr groß an.
Und wenn Johann König schon mal einen meiner Witze geklaut hat, muss ich das doch bestimmt schaffen können...Ich weis nur noch nicht wie ich in diese Branche reinkommen soll. Hat da jemand eine gute Idee? Was sagt denn der Johann dazu?
(Statt meine Ideen zu klauen, kannst du mir ja auch mal einen Tipp geben)

4. Die Welt bereisen:
Wer einmal den Duft fremder Kulturen inhaliert hat, der kommt schlecht wieder los davon. Wenn ich Ziel 1 oder Ziel 3 erreicht habe, ist es sicherlich auch leichter durch die Welt zu reisen. Denn dazu brauch man Zeit und Geld, und ich sag euch. Eins fehlt irgendwie immer. Angst vor fremden Kulturen habe ich nach der letzten Reise(Nahostreise drüben bei den Themen klicken) eigentlich keine mehr. Man darf nur nicht vergessen, sich den gegebenen Verhältnissen anzupassen und den Einheimischen zu vertrauen.

Ja so viel ist das eigentlich noch nicht, aber die anderen Dinge sind mir dann doch zu privat, um sie hier rauszuposaunen...

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Montag, 3. November 2008
Herbst in der Stadt: Dergeschichtenerzaehler in einer brisanten Nacht- und Nebelaktion
Der melancholische kleine Bruder des Sommers, hat nun endlich seine Regen- und Kältepforten geöffnet und jedermann verflucht das schlechte Wetter.
Doch auch der Herbst hat seine schönen Seiten...schaurig schön irgendwie...



Der Nebel frisst nicht nur das Licht sondern verschluckt auch die nervigen Geräusche der
Stadt.





Das Licht, der Lärm, die Kälte alles ist irgendwie gedämpft und die Straßen sind wie leergefegt, denn keiner traut sich raus. Man geht durch die Stadt und fühlt sich unsichtbar, geradezu geborgen in der schweren Luft, die kaum atembar scheint. Wie eine riesige Schnecke drückt sich der Nebel durch die Straßen und hinterlässt eine feuchte Spur.

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