Interview mit Teddy Mohammed - Ein Unfallopfer des Zusammenpralls zweier Kulturen
Als dergeschichtenerzaehler von dem Fall des 5 Jährigen Teddys Mohammed hörte, reiste er unverzüglich in den Sudan nach Khartum um mit dem berühmtesten Teddy des Islams zu reden.
Dergeschichtenerzaehler: Hallo Herr Teddy Mohammed wie geht es ihnen heute?
Teddy Mohammed: Hallo ich fühle mich immer noch sehr gekränkt. Warum darf ein Teddybär nicht Mohammed heißen? Ich finde das ist eine schreiende Ungerechtigkeit…
DGE: Ja gut. Aber erstmal zum Anfang der Geschichte. Wie kam es denn, dass sie zu einem der umstrittensten Teddybären der Welt, seit Hitlers Teddy Stahlbärli, geworden sind?
Teddy Mohammed: Eines Tages brachte mich meine Besitzerin ein kleines Mädchen mit in die englische Privatschule im sudanesischen Khartum und ich mauserte mich relativ schnell zum Klassenmaskottchen. Was soll ich sagen, wir Teddybären können eben sehr gut mit Kindern umgehen und so. Eines Tages kamen die Kinder auf die Idee mir einen Namen geben zu wollen…
DGE: Bis dahin waren sie also noch namenlos?
Teddy Mohammed: Ja genau und jetzt hören sie bitte auf mich dauernd zu unterbrechen. Ich sehe ihnen an, dass sie nie einen Teddy besaßen, so schlecht wie sie erzogen sind.
Gut auf jeden Fall suchten die Kinder für mich einen Namen heraus und die meisten der streng islamisch erzogenen Kinder entschieden sich für Mohammed. In Anlehnung an den Propheten.
DGE: Wie fühlten sie sich, als sie endlich einen Namen besaßen?
Teddy Mohammed: Großartig! Ich hatte, da ich ja ständig in der Schule war, schon viel von dem Propheten gehört und nach ihm benannt zu werden war eine große Ehre für mich.
Doch wenige Wochen später stürmte ein Sondereinsatzkommando der Polizei die Schule und nahm mich und die Lehrerin der Kinder Frau Gibbons fest.
Teddy
Teddy Mohammed, ein hoffnungsloser Sozialromantiker?

DGE: Wie lautet ihre Anklage?
Teddy Mohammed: Gotteslästerung. Man darf einen Teddy nicht Mohammed nennen hatte man mir erklärt. Aber wenn ein sudanesischer Mann der zum Beispiel seine Frau schlägt und Alkohol trinkt also nicht nach den Regeln des Korans lebt, Mohammed heißt, dann ist das komischerweise keine Gotteslästerung.
DGE: Sie sind also ein Opfer der Ungerechtigkeit?
Teddy Mohammed: Ja das könnte man so ausdrücken. Ich bin aber auch ein Opfer des Zusammenpralls zweier Kulturen, die eigentlich gar nicht so unterschiedlich sind, wie sie es darzustellen versuchen.
DGE: Wie meinen sie denn das? Natürlich gibt es Unterschiede!
Teddy Mohammed: Also für mich seit ihr in allererster Linie Menschen. Ob mich ein muslimisches Kind oder ein christliches Kind knuddelt ist eigentlich egal. Alle haben das Bedürfnis nach Liebe und Geborgenheit und die gebe ich ihnen.
DGE: Aber die Muslime sind ständig sauer auf uns und machen aus einem gewöhnlichen Teddy ein Monster. Finden sie das nicht ein wenig bescheuert?
Teddy Mohammed: Na ja ein bisschen verstehe ich sie ja schon. Sie haben Angst vor euch und eurer Kultur weil sie euch nicht kennen und euch auch nicht verstehen.
DGE: Wir haben aber auch Angst vor ihnen. Die wollen uns doch alle töten, dass zeigen doch die vielen Terroranschläge.
Teddy Mohammed: Oh ja. Die Chance von einem Blitz getroffen zu werden ist höher als bei einem Terroranschlag zu sterben. Warum schickt ihr eure Armeen nicht in den Himmel um die bösen Gewitterwolken zu bekämpfen?
DGE: Du meinst unsere Angst ist nicht rational?
Teddy Mohammed: Ja die Angst wird auf beiden Seiten von euren religiösen Führern geschürt und durch die Medien verbreitet.
DGE: Und warum machen die uns Angst?
Teddy Mohammed: Ganz einfach! Ängstliche Leute lassen sich besser kontrollieren. Ihr scheißt auf eure Freiheiten solange euch jemand an den Hintern will und somit seid ihr eine kleine dämliche Schafherde die alles macht was der Hirte befiehlt.
DGE: Aber die Muslime sind noch dämlicher als wir, die töten sich selbst und…
Teddy Mohammed: Ja und ihr seit wohl schlauer? Lasst euch ohne Proteste überwachen und manipulieren. Die meisten von euch haben doch gar keine Ahnung was diese politischen Führer da oben treiben.
DGE: Du meinst die verarschen uns?
Teddy Mohammed: Ja und zwar nach Strich und Faden. So jetzt ist die Besuchszeit leider zu Ende. Ich hoffe sie besuchen mich mal wieder Herr geschichtenerzaehler, dann kann ich ihnen noch ein wenig Manieren beibringen.
DGE: Ja mal sehen. Ich bedanke mich für das aufschlussreiche Gespräch Herr Teddybär und werde es demnächst auf abgefahrn.de reinstellen.

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