Wertvolle Umwelttipps von Eisbär Knut und Sigmar Gabriel
dergeschichtenerzaehler, Donnerstag, 22. Januar 2009, 21:54
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ist wahrlich ein tolles Ministerium. Es hat die selbstlose Aufgabe unsere Umwelt zu retten und das tun diese Leute mit Bravour.
Sie glauben mir nicht?
Na dann schauen Sie sich doch mal den Chef der Behörde, den Herrn Sigmar Gabriel an. Dieser kugelige Mann hat einen wirklichen Traumjob, seine Aufgabe ist es nämlich die Umwelt zu retten. Und da er diese schwierige Aufgabe nicht alleine schaffen kann, hat er sich einen bärenstarken Unterstützer aus dem regierungsnahen Berliner Zoo besorgt. Die Rede ist vom Eisbär Knut.
Laut den hiesigen Boulevardblättern wie FAZ oder Spiegel, ist der Eisbär Knut ein internationaler Star in der Eisbärenszene und Sigmar Gabriel ist sein Vater (vielleicht sogar sein leiblicher Vater. Vor Redaktionsschluss lagen noch keine Beweise vor, die das Gegenteil bezeugen.) weil er eine Patenschaft für den Eisbären abgeschlossen hatte. Und Pate heißt ja schließlich nichts anderes als Vater.
Ich hoffe bis hierhin konnten Sie mir noch folgen, ab jetzt wird es jedoch wirklich kompliziert und geradezu wissenschaftlich:
Sigmar Gabriels Sohn ist also ein Eisbär, der Anfangs zumindest noch recht knuffig durch die Gegend trollte, jedoch ein paar Monate später aus unerklärlichen Gründen immer größer wurde und seinen Status als süßes Eisbärenbaby langsam aber sicher verlor. Aus dem niedlichen medienaffinen Teddyeisbär wurde also ein gewöhnlicher Null-Acht-Fünfzehn-Eisbär wie man sie im jeden gutsortierten Zoo oder Tierpark vorfindet.
Nun gab es ein Problem: Niemand interessierte sich mehr für den Eisbären und so hat der besorgte Vater einen Plan gemacht, wie er Knut wieder zu alter Größe verhelfen kann. Gemeinsam wollen sie Grönland retten und haben eine Broschüre herausgebracht, die beschreibt wie man die Klimaerwärmung stoppen kann. Denn die Klimaerwärmung ist der größte Feind des Eisbären und damit Knut in Berlin nicht unnötig ins Schwitzen kommt und die Heimat der Eisbären nicht einfach wegschmilzt, will der Herr Gabriel das Klima wieder abkühlen.
Zusammen haben die beiden Halunken also einen Plan herausgebracht der das Klima wieder abkühlt und wenn das Projekt erfolgreich ist, wird Knut wieder so berühmt sein wie eh und je.
Unter diesem Satz ist jetzt hoffentlich das Titelbild der Broschüre zu sehen.
Ja Sie sehen das ganz genauso wie ich, das ist tatsächlich ein lächelndes Thermostat auf der Broschüre und es macht mir irgendwie Angst. Ein lächelndes Thermostat suggeriert mir doch, dass wir, das liebe Volk der wilden Thermostatdreher, mal wieder für das Projekt gerade stehen müssen.
Wir sollen die Umwelt retten, den Knut abkühlen und nebenbei ein wenig CO2 einsparen. Und wie wir das machen sollen steht natürlich auch drin:
Halten Sie den Notizzettel bereit, denn jetzt wird es wirklich wichtig, denn jetzt kommen die 8 Tipps des Herrn Gabriels, wie Sie massen- ach was schreib ich, haufenweise Energie und CO2 einsparen können.
Kühlschrank richtig einstellen!
Naja richtig müsste es heißen, dass man den Kühlschrankbetrieb einstellen soll. Leben Sie von der Hand in den Mund oder andersrum und verwerten Sie ihren Kühlschrank mit der coolen Abwrackprämie (Sie bekommen 100 Tiefkühlpizzen für jeden Kühlschrank der älter als 2 Jahre ist)!!
Stromfresser ausschalten! Genau! Schalten Sie die hundsgemeinen Stromfresser aus, die in den Leitungen hocken und ihren Strom fressen. Stellen Sie Stromfresserfallen auf oder knallen Sie die Dinger notfalls ab.
Wenn Sie einen dieser Stromfresser sehen, vermeiden Sie Kurzschlussreaktionen sonst bekommen Sie ganz schnell einen Stromschlag
Energiesparlampen einsetzen! Genau! Nutzen Sie den Placebo Umweltschutz Effekt. Der Anwender denkt, dass er durch schummriges Licht Energie spart, die durch die aufwendige Herstellung und Entsorgung der Lampen wieder verbraucht wird, und freut sich natürlich riesig.
Mit 40 Grad waschen! Da hinter Grad keine Einheit steht ist damit bestimmt die Neigung der Waschmaschine gemeint. Rufen Sie bitte die Klima Hotline des Herrn Gabriel an und fragen Sie bitte nach in welche Richtung Sie das Ding kippen sollen.
Dampfkochtopf benutzen! Dampfkochtöpfe sind universell einsetzbar. Man kann sich zum Beispiel drauf setzen, wild damit rumrennen oder eine gehörige Menge Dampf ablassen.
Richtig lüften! Öffnen Sie ihren Hosenstall und lüften Sie mal wieder richtig durch. In der U-Bahn sollte man dies jedoch unterlassen, sonst glaubt man noch Sie seien metrosexuell.
An Heizkörpern zeitregelbare Thermostate montieren!
Ach so das sind also die Dinger die lächeln können und ich dachte schon die Titelgestalter gehören in die Anstalt.
Wohnungstür abdichten! Ein handelsüblicher Zugluftdackel verhindert das Eindringen von Zugluft und sieht nebenbei noch toll aus. Aber vergessen Sie das Füttern des Tieres nicht!
Der letzte Zugluftdackel in freier Wildbahn. Sigmar Gabriel beutet die sensiblen Tiere für seine Umweltmachenschaften aus...
Sie glauben mir nicht?
Na dann schauen Sie sich doch mal den Chef der Behörde, den Herrn Sigmar Gabriel an. Dieser kugelige Mann hat einen wirklichen Traumjob, seine Aufgabe ist es nämlich die Umwelt zu retten. Und da er diese schwierige Aufgabe nicht alleine schaffen kann, hat er sich einen bärenstarken Unterstützer aus dem regierungsnahen Berliner Zoo besorgt. Die Rede ist vom Eisbär Knut.
Laut den hiesigen Boulevardblättern wie FAZ oder Spiegel, ist der Eisbär Knut ein internationaler Star in der Eisbärenszene und Sigmar Gabriel ist sein Vater (vielleicht sogar sein leiblicher Vater. Vor Redaktionsschluss lagen noch keine Beweise vor, die das Gegenteil bezeugen.) weil er eine Patenschaft für den Eisbären abgeschlossen hatte. Und Pate heißt ja schließlich nichts anderes als Vater.
Ich hoffe bis hierhin konnten Sie mir noch folgen, ab jetzt wird es jedoch wirklich kompliziert und geradezu wissenschaftlich:
Sigmar Gabriels Sohn ist also ein Eisbär, der Anfangs zumindest noch recht knuffig durch die Gegend trollte, jedoch ein paar Monate später aus unerklärlichen Gründen immer größer wurde und seinen Status als süßes Eisbärenbaby langsam aber sicher verlor. Aus dem niedlichen medienaffinen Teddyeisbär wurde also ein gewöhnlicher Null-Acht-Fünfzehn-Eisbär wie man sie im jeden gutsortierten Zoo oder Tierpark vorfindet.
Nun gab es ein Problem: Niemand interessierte sich mehr für den Eisbären und so hat der besorgte Vater einen Plan gemacht, wie er Knut wieder zu alter Größe verhelfen kann. Gemeinsam wollen sie Grönland retten und haben eine Broschüre herausgebracht, die beschreibt wie man die Klimaerwärmung stoppen kann. Denn die Klimaerwärmung ist der größte Feind des Eisbären und damit Knut in Berlin nicht unnötig ins Schwitzen kommt und die Heimat der Eisbären nicht einfach wegschmilzt, will der Herr Gabriel das Klima wieder abkühlen.
Zusammen haben die beiden Halunken also einen Plan herausgebracht der das Klima wieder abkühlt und wenn das Projekt erfolgreich ist, wird Knut wieder so berühmt sein wie eh und je.
Unter diesem Satz ist jetzt hoffentlich das Titelbild der Broschüre zu sehen.
Ja Sie sehen das ganz genauso wie ich, das ist tatsächlich ein lächelndes Thermostat auf der Broschüre und es macht mir irgendwie Angst. Ein lächelndes Thermostat suggeriert mir doch, dass wir, das liebe Volk der wilden Thermostatdreher, mal wieder für das Projekt gerade stehen müssen.
Wir sollen die Umwelt retten, den Knut abkühlen und nebenbei ein wenig CO2 einsparen. Und wie wir das machen sollen steht natürlich auch drin:
Halten Sie den Notizzettel bereit, denn jetzt wird es wirklich wichtig, denn jetzt kommen die 8 Tipps des Herrn Gabriels, wie Sie massen- ach was schreib ich, haufenweise Energie und CO2 einsparen können.
Kühlschrank richtig einstellen!
Naja richtig müsste es heißen, dass man den Kühlschrankbetrieb einstellen soll. Leben Sie von der Hand in den Mund oder andersrum und verwerten Sie ihren Kühlschrank mit der coolen Abwrackprämie (Sie bekommen 100 Tiefkühlpizzen für jeden Kühlschrank der älter als 2 Jahre ist)!!
Stromfresser ausschalten! Genau! Schalten Sie die hundsgemeinen Stromfresser aus, die in den Leitungen hocken und ihren Strom fressen. Stellen Sie Stromfresserfallen auf oder knallen Sie die Dinger notfalls ab.
Wenn Sie einen dieser Stromfresser sehen, vermeiden Sie Kurzschlussreaktionen sonst bekommen Sie ganz schnell einen Stromschlag
Energiesparlampen einsetzen! Genau! Nutzen Sie den Placebo Umweltschutz Effekt. Der Anwender denkt, dass er durch schummriges Licht Energie spart, die durch die aufwendige Herstellung und Entsorgung der Lampen wieder verbraucht wird, und freut sich natürlich riesig.
Mit 40 Grad waschen! Da hinter Grad keine Einheit steht ist damit bestimmt die Neigung der Waschmaschine gemeint. Rufen Sie bitte die Klima Hotline des Herrn Gabriel an und fragen Sie bitte nach in welche Richtung Sie das Ding kippen sollen.
Dampfkochtopf benutzen! Dampfkochtöpfe sind universell einsetzbar. Man kann sich zum Beispiel drauf setzen, wild damit rumrennen oder eine gehörige Menge Dampf ablassen.
Richtig lüften! Öffnen Sie ihren Hosenstall und lüften Sie mal wieder richtig durch. In der U-Bahn sollte man dies jedoch unterlassen, sonst glaubt man noch Sie seien metrosexuell.
An Heizkörpern zeitregelbare Thermostate montieren!
Ach so das sind also die Dinger die lächeln können und ich dachte schon die Titelgestalter gehören in die Anstalt.
Wohnungstür abdichten! Ein handelsüblicher Zugluftdackel verhindert das Eindringen von Zugluft und sieht nebenbei noch toll aus. Aber vergessen Sie das Füttern des Tieres nicht!
Der letzte Zugluftdackel in freier Wildbahn. Sigmar Gabriel beutet die sensiblen Tiere für seine Umweltmachenschaften aus...