Nachrichten der etwas anderen Art Teil 11
dergeschichtenerzaehler, Samstag, 31. Januar 2009, 18:47
Finanzkrise:
Die böse Finanzkrise ist nach aktuellen Untersuchungen noch böser als gedacht. Das Unikumklini Marburg-Rastplatz hat eine Steigerung der Bösartigkeit um 3% ermittelt und man geht davon aus, dass es noch viel schlimmer werden wird.
Der Bundesregierung, besonders aber der Bundeskanzlerin Angela Merkel, kommen solche Schreckensmeldungen wie gelegen, denn die Zeit ist sowieso reif für einen Politikwechsel. Und so verhält man sich in solch stürmischen Krisenzeiten, wie die Fahne im Wind. Was heute noch wichtig ist, kann morgen schon wieder umstritten sein: „Zurzeit probieren wir wirklich alles aus. Gestern hatten wir noch eine rigorose Sparpolitik, heute schmeißen wir das Geld zum Fenster raus, morgen schaffen wir die Demokratie ab und übermorgen hol ich der Königin ihr Kind. Hauptsache es hilft gegen meinen Ausschlag am Hintern und natürlich gegen die Finanzkrise.“, sagte die Bundeskanzlerin und garantierte ihren Wählern hiermit, dass ihr die Krise nicht völlig am Arsch vorbeigeht.
Die Forscher der Unikumklini Marburg-Rastplatz halten jedoch nichts von solchen Voodoozaubereien sondern fordern eine klare Richtlinie damit sich Wirtschaft und Bevölkerung darauf einstellen können. „Gegen den Ausschlag der Kanzlerin helfen keine Konjunkturpakete und Abwrackprämien. Da muss ordentlich Salbe drauf und gut is.“, sagte einer der selbsternannten Erbsenstatistiker des Unikumklini. Eine Lösung des Problems sehen die Forscher in der Liquidität und man geht davon aus, dass „gut geschmiert schon halb gewonnen“ ist, besonders dann wenn es in der Unterhose ordentlich zwickt.
Der offiziell anerkannte Finanzkrisenbremser Peer Steinbrück plant unabhängig davon, die Einführung einer sogenannten Bad Bank: „Die Idee kam mir, als ich mir den neuen Batman Film steuerfrei im Internet angeschaut habe. Die Bad Bank ist sozusagen ein Endlager für radioaktiv verseuchte Wertpapiere, worin jede Bank ihre finanziellen Altlasten verklappen kann.“ Der Vorteil dieser Idee liegt auf der Hand. Ähnlich wie beim Atomstrom, kann man die Bilanzen schönen und hebt ein bisschen Müll für die zukünftigen Generationen auf.
Davos:
Im Wettbewerb um den politischen Eklat hat der türkische Premierminister Erdogan eindeutig gewonnen. Auf dem Weltwirtschaftsforum im südthüringischen Davos bezeichnete er den Gazastreifen als Freilichtgefängnis und versprach, dass er ab sofort nicht mehr nach Davos kommen wird. Mittlerweile hat sich der türkische Premier wieder entschuldigt. Angeblich hatte er nicht gewusst, dass es in Davos nur um die Finanzkrise und nicht um die Palästinenserkrise gehen soll.
Vatikan:
Der Papst ruft die Anhänger der radikal-katholischen Kirche zum Heiligen Krieg gegen die Ungläubigen auf. Nach offiziellen Angaben will der Papst den jüdischen und islamischen Hardlinern um nichts nachstehen. „Wenn es sein muss verbrennen wir wieder Hexen, erklären die Erde zur Scheibe und leugnen den Holocaust.“, sagte der vermummte Papst in einem Internetvideo. Anlass für den Richtungswechsel ist die sinkende Popularität der katholischen Kirche in der Welt, was als fatale Folge der Friede, Freude und vor allem Eierkuchenpolitik, der letzten 100 Jahre angesehen wird.
Die böse Finanzkrise ist nach aktuellen Untersuchungen noch böser als gedacht. Das Unikumklini Marburg-Rastplatz hat eine Steigerung der Bösartigkeit um 3% ermittelt und man geht davon aus, dass es noch viel schlimmer werden wird.
Der Bundesregierung, besonders aber der Bundeskanzlerin Angela Merkel, kommen solche Schreckensmeldungen wie gelegen, denn die Zeit ist sowieso reif für einen Politikwechsel. Und so verhält man sich in solch stürmischen Krisenzeiten, wie die Fahne im Wind. Was heute noch wichtig ist, kann morgen schon wieder umstritten sein: „Zurzeit probieren wir wirklich alles aus. Gestern hatten wir noch eine rigorose Sparpolitik, heute schmeißen wir das Geld zum Fenster raus, morgen schaffen wir die Demokratie ab und übermorgen hol ich der Königin ihr Kind. Hauptsache es hilft gegen meinen Ausschlag am Hintern und natürlich gegen die Finanzkrise.“, sagte die Bundeskanzlerin und garantierte ihren Wählern hiermit, dass ihr die Krise nicht völlig am Arsch vorbeigeht.
Die Forscher der Unikumklini Marburg-Rastplatz halten jedoch nichts von solchen Voodoozaubereien sondern fordern eine klare Richtlinie damit sich Wirtschaft und Bevölkerung darauf einstellen können. „Gegen den Ausschlag der Kanzlerin helfen keine Konjunkturpakete und Abwrackprämien. Da muss ordentlich Salbe drauf und gut is.“, sagte einer der selbsternannten Erbsenstatistiker des Unikumklini. Eine Lösung des Problems sehen die Forscher in der Liquidität und man geht davon aus, dass „gut geschmiert schon halb gewonnen“ ist, besonders dann wenn es in der Unterhose ordentlich zwickt.
Der offiziell anerkannte Finanzkrisenbremser Peer Steinbrück plant unabhängig davon, die Einführung einer sogenannten Bad Bank: „Die Idee kam mir, als ich mir den neuen Batman Film steuerfrei im Internet angeschaut habe. Die Bad Bank ist sozusagen ein Endlager für radioaktiv verseuchte Wertpapiere, worin jede Bank ihre finanziellen Altlasten verklappen kann.“ Der Vorteil dieser Idee liegt auf der Hand. Ähnlich wie beim Atomstrom, kann man die Bilanzen schönen und hebt ein bisschen Müll für die zukünftigen Generationen auf.
Davos:
Im Wettbewerb um den politischen Eklat hat der türkische Premierminister Erdogan eindeutig gewonnen. Auf dem Weltwirtschaftsforum im südthüringischen Davos bezeichnete er den Gazastreifen als Freilichtgefängnis und versprach, dass er ab sofort nicht mehr nach Davos kommen wird. Mittlerweile hat sich der türkische Premier wieder entschuldigt. Angeblich hatte er nicht gewusst, dass es in Davos nur um die Finanzkrise und nicht um die Palästinenserkrise gehen soll.
Vatikan:
Der Papst ruft die Anhänger der radikal-katholischen Kirche zum Heiligen Krieg gegen die Ungläubigen auf. Nach offiziellen Angaben will der Papst den jüdischen und islamischen Hardlinern um nichts nachstehen. „Wenn es sein muss verbrennen wir wieder Hexen, erklären die Erde zur Scheibe und leugnen den Holocaust.“, sagte der vermummte Papst in einem Internetvideo. Anlass für den Richtungswechsel ist die sinkende Popularität der katholischen Kirche in der Welt, was als fatale Folge der Friede, Freude und vor allem Eierkuchenpolitik, der letzten 100 Jahre angesehen wird.
guenterkrass,
Montag, 2. Februar 2009, 19:15
Der Richtungswechsel der Kirche. Besser spät als nie. Vielleicht können sie so ja noch ein paar Seelen erhaschen.
Meine kriegen sie nicht. Die hat schon das Spaghetti-Monster!
Es fehlt allerdings noch der eine oder andere Anreiz, der zum Erfolg beiträgt. So in Konkurrenz zu den 72 Jungfrauen.
Vielleicht 72 2m-Party Subway-Sandwichs? Dann würd ich's mir noch mal überlegen.
Meine kriegen sie nicht. Die hat schon das Spaghetti-Monster!
Es fehlt allerdings noch der eine oder andere Anreiz, der zum Erfolg beiträgt. So in Konkurrenz zu den 72 Jungfrauen.
Vielleicht 72 2m-Party Subway-Sandwichs? Dann würd ich's mir noch mal überlegen.
dergeschichtenerzaehler,
Montag, 2. Februar 2009, 22:36
Das ist doch kein Richtungswechsel, das ist eher ein Revival...Gabs alles schon mal. Darwin hat so was von unrecht!!
Ja ihr fliegendes Spaghetti Monster ist da natürlich eine super Alternative, doch 2m Subway Sandwiches locken mich ja wohl gar nicht. Das ist viel zu gesund...Pfui!!
Oh fast noch das :-) vergessen
Ja ihr fliegendes Spaghetti Monster ist da natürlich eine super Alternative, doch 2m Subway Sandwiches locken mich ja wohl gar nicht. Das ist viel zu gesund...Pfui!!
Oh fast noch das :-) vergessen