Storytellephon: Fragen Sie nicht den Herrn Geschichtenerzähler. Der weiß es auch nicht!
Ich: Hallo?
Am anderen Ende: Ja guten Tag. Forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analyse. Frau Hubenbrücker mein Name. Wenn am Sonntag die Bundestagswahl wäre, wen würden Sie denn da wählen?
Ich: Diesen Sonntag Frau Hubenraumer?
Frau Hubenbrücker: Ja diesen Sonntag.
Ich: Oh man. Sie wissen aber schon, dass heute Montag ist, oder? Ich meine wenn Sie mich gestern angerufen hätten… Bis zum Sonntag ist ja noch ein bisschen hin und so.
Frau Hubenbrücker: Na überlegen Sie einfach mal. So schwer ist das doch nicht.
Ich: Was kann man denn alles wählen?
Frau Hubenbrücker: Das darf ich ihnen leider nicht sagen. Wir können ihre Antwort einfach unter „Weiß nicht!“ einordnen, wenn ihnen das recht ist.
Ich: Ne is mir nicht recht!
Frau Hubenbrücker: Ja dann müssen Sie mir eine Partei sagen, die Sie am Sonntag wählen würden.
Ich: Diesen Sonntag?
Frau Hubenbrücker: Ja!!
Ich: Gibt es eine Partei für gereizte Frauen?
Frau Hubenbrücker: Kann ich ihnen nicht sagen. Ich würde Sie bitten, einfach meine Frage zu beantworten.
Ich: Welche Frage?
Frau Hubenbrücker: Welche Partei Sie wählen würden wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre?
Ich: Weiß ich noch nicht genau. Kann ich Sie am Sonntag zurückrufen? Hallo? Hey nich auflegen!!

Senf abgeben!



Zahlt Forsa erhoehte Krankenkassenbeitragssaetze aufgrund erhoehten Aufkommens von Stirnverletzungen bei Mitarbeitern? Oder polstern die nur die Tischflaechen ab?

Wie kann man auch nur fragen, was DGE waehlen wuerde, wenn er nicht einmal das Angebot kennt. Ist fast so wie zu fragen: Welche Heuschreckengeschmacksrichtung bevorzugten Sie, wenn Sie fuer ihr uebermorgiges Geschaeftsessen kochen muessten?

Jetzt ma ernsthaft... Was würdest du denn wählen?

Die Partei die ich gern wöllte gibt es nicht bzw. muss noch erfunden werden. Ich finde aber auch schon die Fragestellung falsch, es sollte eher heißen, welche Partei finden Sie am wenigsten scheiße.... Und da würde ich die Grünen nehmen.

Ernsthaft? Keine.
SPD und CDU unterscheiden sich inzwischen nur noch in den Buchstaben der Parteikuerzel voneinander. Die FDP ist in meinen Augen eine Partei, die dafuer ist, dass der Staat sich aus allem raushaelt, ausser aus seiner Zahlungsverpflichtung. Nachdem man aber vorher nie was eingezahlt hat. So eine Art finanzielle Wundertuete. Die Gruenen haben sich sehr gut den grossen Parteien angepasst, denn als Nischenpartei kriegt man vom grossen Kuchen nichts ab. Die NPD bekaempft die Arbeitnehmer, die die Jobs machen, die sie selbst, waeren sie durch Ausweisung der aktuewllen Inhaber verfuegbar, auch nie machen wollten. Die Linke sucht auch nur einen legalen Weg, um wieder an die Macht zu kommen und den Kommunismus fuer die untere Ebene einzufuehren. Die Ebene, von der man sich erfolgreich getrennt hat.

Es ist bei allen Parteien nur das Bestreben vorhanden, moeglichst viel Geld in moeglichst kurzer Zeit ohne Anstrengung zu machen. Damit unterscheiden sich die Politiker nicht von den Managern. Anderer Wirtschaftszweig eben nur.

Da kann ich nur auf meine Umfrage verweisen,
da kennt man das Angebot:

http://keulenkalle.blogger.de/stories/1329122/

Hausmeisterlichen Gruß
KeulenKalle

Sehr schön! War das wirklich so, das Gespräch? Dann vermute ich, dass der Herr Waswärewennwähler mal wieder in vielfacher Ausführung den Gang zum Kühlschrank gewählt hatte...;)

Ach so. Ich hab auch einen Blog, für den ich mal etwas Werbung machen könnte... Bei mir ist aber leider nichts los, aber trotzdem: mein Blog

Ufert das jetzt zur einmaligen Werbegelegenheit aus?
Dann darf mein Blog nicht fehlen. :)

Blog.

Bei mir ist auch nichts los, aber ich versuche mir einzureden, dass das nichts mit den Inhalten zu tun hat.

@kalle: Wenn Sie dann Tausend Stimmen haben schau ich mir das mal an :-)

@Karsten: Nein das ist ein Phantasiegespräch. Mich haben diese Umfragen Leute noch nie erreicht und ich fühle mich total unterrepräsentiert. Übrigens der Link ist wirklich toll... :-)

@günter: Ich komm gleich mal vorbei und dann ist wieder was los.