Nachrichten der etwas anderen Art Teil 16
Anhand eingehender Studien des Rammelverhaltens von Osterhäschen, ist es dem Geschichtenerzähler gelungen, zu evaluieren, dass heute Samstag ist und das heißt, explizit für den Geschichtenerzähler, dass er mal wieder seine mausgrauen Zellen anstrengen muss und eine neue Ausgabe seiner wöchentlichen Nachrichten eröffnen sollte.

Autoimmobil:

„Die Grabesreden für den Opel Konzern werden schon vorbereitet.“, ließ Karl Theodor vorn und hinten zu Guttenberg, heute Vormittag verkünden. Der Wirtschaftsminister, der sich eigenhändig auf den Baum der Opelretter raufschwang, indem er nach Detroit fuhr und den großen Affen makierte, teilt uns nun mit, dass Opel nicht mehr gerettet werden kann. Guttenberg, der nach eigenen Angaben, auf dem Rücksitz eines rostbraunen Opel Kadett gezeugt wurde, zeigte sich weiterhin sehr verstimmt über den Abgang seiner Lieblingsautomarke.

Nach Guttenbergs Versagen in Amerika klettert nun die Kanzlerin auf den Retterbaum. „Damals kurz nach der Wende wurde ich von einem Opel angefahren. Ich wusste nicht wie schnell diese Westautos sein können.“, erklärte die Kanzlerin ihre innige Beziehung zu Opel. Auf dem kommenden NATO Gipfel wird Merkel nun das Thema Opel mit dem amerikanischen Präsidenten Obama bereden. Das Gespräch wird in etwa so ablaufen:

Merkel: Ah bei se way. You knoff Opel se gread carbuilder in se Germany?
Obama: Oh yes you mean the OPEC organisation?
Merkel: No no! Oh Pi Ihh Ähl Opel. Sey make cars in jurrob. I has to rescue sis cars…
Obama: Angela honey, I think we have more serious problems to discuss. Couldn’t you show me your scars later?
Merkel: Oh jes jes…Honig… Okay hi hi…

Teheran (Schaff mir mal den schwarzen Teheran, ich habe Durst!):

Das geistige (verwirrte?) Oberhaupt der Islamischen Republik Iran, Herr Ajax Tollhaus Chamäleon, weist die öffentlichen Annäherungsversuche des amerikanischen Präsidenten Obama von sich. Man sei zwar vom Schmusekurs der USA sichtlich angetan aber Worte allein reichen nicht, meinte Herr Chamäleon. „Ein einfaches Ich liebe dich kann die 30 jährige Trennung zwischen den beiden Staaten nicht aufheben. Den Worten müssen Taten folgen!“, sagte der geistliche Führer.
Obama hatte seine Liebeserklärung an den Iran pünktlich zum persischen Neujahresanfang an den Herrn Chamäleon aussenden lassen. Dabei spielte das Wort Change eine wichtige Rolle, man kennt das vielleicht schon aus seinen Wahlkämpfen, nur diesmal muss er das iranische Volk für sich gewinnen. Eine Aufgabe die alles andere als leicht wird, denn iranische Hardliner wie der Herr Chamäleon sind nur schwer zu überzeugen. „Ich will rote Rosen, Pralinen und eine Barbie Puppe.“, sagte Ajax weiterhin. Die Forderungen der iranischen Seite sind also klar umrissen, doch muss der amerikanische Präsident vorsichtig sein. Eine zu schnelle Annäherung kann fatale Folgen haben. Geheimdienstliche Aufklärer haben einige erigierte Raketen ausfindig machen können. Nach der langen Enthaltsamkeit könnte es möglich sein, dass der Ajax Tollhaus Chamäleon zu früh kommt und seine Munition verschießt. In diesem Fall würde der Westen, ohne das noch unfertige Raketenschild Präservativ in Osteuropa vollkommen unverhütet und mit heruntergelassen Hosen dastehen. Ein Risiko das sicherlich keiner eingehen will. Nur der Papst bleibt weiterhin skeptisch gegenüber dem Raketenpräservativ.

Senf abgeben!



wieder ganz solide arbeit. Verzeihen sie mir die duerftigkeit dieses kommentars. Mit einem iPod ist das alles nicht so einfach :)

Stelle ich richtig fest? Sie sind gerade in Barcelona und haben das in ihren IPod Touch getippt?.... Also ich bin jetzt nicht irgendwie neidisch oder so...