Heribert auf dem Dorffest Die Blogonovela Teil 5
dergeschichtenerzaehler, Donnerstag, 11. Juni 2009, 01:13
Herbert startete seine Rosinante, ein klitzekleines himmelblaues Moped und Heribert nahm hinter ihm Platz.
Die beiden wollten in das angrenzende Dorf fahren, denn dort sollte ein superdupermegakrasses Dorffest stattfinden.
Die Sonne ging ganz langsam hinter den Bergen unter und die beiden Kumpels düsten auf der kleinen Rosinante über die Landstraße. Heribert hatte schon mehrere Fliegen zwischen den Zähnen hängen und seine ehemalige Mundflora entwickelte sich zur Mundfauna. Doch das hielt ihn noch lange nicht von seinem Dauerlächeln ab. Heribert liebte Dorffeste und der Gedanke daran, wie er bald ein paar heiße Dorfschnitten aufreißen würde, versüßte ihm die Fahrt.
Herbert parkte sein Perpedes Mobile und Heribert machte sich Gedanken, was er als erstes machen könnte. „Was machen wir zuerst?“, fragte er schließlich, denn vor lauter Aufregung kam er einfach nicht auf ein Ergebnis.
„Vielleicht eine Runde Hühüüüünerschreck zum Warmwerden?“, fragte Herbert. Doch Heribert war schon längst losgerannt, um ein paar Hühner durch die Gegend zu jagen. Das Spiel Hühnerschreck war wohl eher für die kleinen Besucher gedacht und nicht für den 25 jährigen Heribert. Und so kam es, wie es eben immer passieren muss, Heribert stolperte über ein Küken, fiel der Höhe nach hin und verlor natürlich, Sie ahnen es wahrscheinlich schon, seine Kontaktlinsen.
Für viele Menschen war Heribert vielleicht ein dämlicher Dorftrottel, aber immerhin lernte er aus seinen zahlreichen Fehlern. Und so hatte er diesmal ein paar Ersatzkontaktlinsen in der Hinterhand. Mit dreckigen Händen schraubte er die Linsen rein und hatte ab sofort wieder glasklare Sicht.
Heribert sang für sein Leben gern und so rannte er gemeinsam mit einem aufgescheuchten Huhn zur Karaoke Bühne rüber. Bis jetzt konnte nur die Dusche von seinem Gesangstalent ein Lied singen und Heribert war nun bereit das zu ändern. Die Hodenbacher Wurstamseln, eine über mehrere Meter bekannte Boygroup aus Klein Winzignau, haben ihre besten MP3 Songs auf Cassette herausgebracht und Heribert wollte das Titellied singen. „Liebe im Kuhstall“ hieß es und Heribert nahm das Mikrofon in die Hand und betrat die Bühne. Herbert hatte ihn Sekunden vorher eindringlich gewarnt: „Tuuuhuuu es liehiiiber nicht, sonst kriegst du nur wieder paar aufs Maauuhaauuul!“, brüllte Herbert, doch Heribert wollte nicht hören.
Heribert wusste nicht mehr wie viele Leute ihn beschimpft und etwas geworfen haben, denn schon der erste Stein traf sein Ziel und versetzte ihn in Ohnmacht.
Als er ein paar Minuten später erwachte, schaute er in ein wunderhübsches Gesicht.
„Hallo ich bin Berta. Geht’s dir gut?“, fragte das hübsche Gesicht und Heribert konnte zuerst nicht antworten. „Bibist du ein Engel?“, fragte er, denn er glaubte er sei tot.
„Neeee. Du stinkst ausm Mund wie ein Pfandautomat kurz vor der Routinesäuberung. Aber ich mag die Hodenbacher Wurstamseln…“, sagte die blonde Frau und lächelte. Sie half ihm hoch und führte ihn zum Platz. Was auch immer diese Frau geritten haben möge, anscheinend mochte sie ihn. Ihn den Frauenschreck schlechthin, den weltbesten Antiwomenizer. Schlagartig schossen Heribert die Schmetterlinge in den Bauch und er musste leicht pupsen. Berta grinste vergnügt und nannte ihn einen süßen Pupsbären.
„Oh, hat der Heribert ein neue Freuheuuundin? Hast du denn schon mit der rauchenden Ziehieege Schluss gemacht?“, fragte Herbert eifersüchtig.
Wie es weiter geht erfahren Sie beim nächsten Mal. Wird Heribert seine neue Freundin wieder verlieren? Wird Herbert seinen Sprachfehler verlieren? Wird die Ziege ihren Tabakkonsum einschränken? Viele unspannende Fragen!!
Die beiden wollten in das angrenzende Dorf fahren, denn dort sollte ein superdupermegakrasses Dorffest stattfinden.
Die Sonne ging ganz langsam hinter den Bergen unter und die beiden Kumpels düsten auf der kleinen Rosinante über die Landstraße. Heribert hatte schon mehrere Fliegen zwischen den Zähnen hängen und seine ehemalige Mundflora entwickelte sich zur Mundfauna. Doch das hielt ihn noch lange nicht von seinem Dauerlächeln ab. Heribert liebte Dorffeste und der Gedanke daran, wie er bald ein paar heiße Dorfschnitten aufreißen würde, versüßte ihm die Fahrt.
Herbert parkte sein Perpedes Mobile und Heribert machte sich Gedanken, was er als erstes machen könnte. „Was machen wir zuerst?“, fragte er schließlich, denn vor lauter Aufregung kam er einfach nicht auf ein Ergebnis.
„Vielleicht eine Runde Hühüüüünerschreck zum Warmwerden?“, fragte Herbert. Doch Heribert war schon längst losgerannt, um ein paar Hühner durch die Gegend zu jagen. Das Spiel Hühnerschreck war wohl eher für die kleinen Besucher gedacht und nicht für den 25 jährigen Heribert. Und so kam es, wie es eben immer passieren muss, Heribert stolperte über ein Küken, fiel der Höhe nach hin und verlor natürlich, Sie ahnen es wahrscheinlich schon, seine Kontaktlinsen.
Für viele Menschen war Heribert vielleicht ein dämlicher Dorftrottel, aber immerhin lernte er aus seinen zahlreichen Fehlern. Und so hatte er diesmal ein paar Ersatzkontaktlinsen in der Hinterhand. Mit dreckigen Händen schraubte er die Linsen rein und hatte ab sofort wieder glasklare Sicht.
Heribert sang für sein Leben gern und so rannte er gemeinsam mit einem aufgescheuchten Huhn zur Karaoke Bühne rüber. Bis jetzt konnte nur die Dusche von seinem Gesangstalent ein Lied singen und Heribert war nun bereit das zu ändern. Die Hodenbacher Wurstamseln, eine über mehrere Meter bekannte Boygroup aus Klein Winzignau, haben ihre besten MP3 Songs auf Cassette herausgebracht und Heribert wollte das Titellied singen. „Liebe im Kuhstall“ hieß es und Heribert nahm das Mikrofon in die Hand und betrat die Bühne. Herbert hatte ihn Sekunden vorher eindringlich gewarnt: „Tuuuhuuu es liehiiiber nicht, sonst kriegst du nur wieder paar aufs Maauuhaauuul!“, brüllte Herbert, doch Heribert wollte nicht hören.
Heribert wusste nicht mehr wie viele Leute ihn beschimpft und etwas geworfen haben, denn schon der erste Stein traf sein Ziel und versetzte ihn in Ohnmacht.
Als er ein paar Minuten später erwachte, schaute er in ein wunderhübsches Gesicht.
„Hallo ich bin Berta. Geht’s dir gut?“, fragte das hübsche Gesicht und Heribert konnte zuerst nicht antworten. „Bibist du ein Engel?“, fragte er, denn er glaubte er sei tot.
„Neeee. Du stinkst ausm Mund wie ein Pfandautomat kurz vor der Routinesäuberung. Aber ich mag die Hodenbacher Wurstamseln…“, sagte die blonde Frau und lächelte. Sie half ihm hoch und führte ihn zum Platz. Was auch immer diese Frau geritten haben möge, anscheinend mochte sie ihn. Ihn den Frauenschreck schlechthin, den weltbesten Antiwomenizer. Schlagartig schossen Heribert die Schmetterlinge in den Bauch und er musste leicht pupsen. Berta grinste vergnügt und nannte ihn einen süßen Pupsbären.
„Oh, hat der Heribert ein neue Freuheuuundin? Hast du denn schon mit der rauchenden Ziehieege Schluss gemacht?“, fragte Herbert eifersüchtig.
Wie es weiter geht erfahren Sie beim nächsten Mal. Wird Heribert seine neue Freundin wieder verlieren? Wird Herbert seinen Sprachfehler verlieren? Wird die Ziege ihren Tabakkonsum einschränken? Viele unspannende Fragen!!
karsten bier,
Donnerstag, 11. Juni 2009, 01:50
Ich bedanke mich!
dergeschichtenerzaehler,
Donnerstag, 11. Juni 2009, 04:14
Und ich muss mich bedanken, dass du immer die Fehler rausmachst!!
pathologe,
Donnerstag, 11. Juni 2009, 14:28
Der Teufel wird in der Detailbeschreibung von Berta stecken, ich stelle mir da etwas Tine-Wittlerhaftes darunter vor...
dergeschichtenerzaehler,
Donnerstag, 11. Juni 2009, 14:32
Ha ha ha du ahnst etwas he? Es wird noch eine interessante Wendung in der Geschichte geben.
sid,
Freitag, 12. Juni 2009, 00:47
Sagen Sie das nicht - ich finde die Fragen spannender als das heutige TV Programm...