Heribert und seine Kontaktlinsen Die Blogonovela Teil 7
Zum besseren Verständnis, sollte man sich vielleicht den Teil 6 durchlesen. Sie können es aber auch sein lassen... Ich will ihnen hier nix vorschreiben!

Heribert ist ein 25 jähriger Mann, der mit seiner Großmutter und seinem Onkel auf dem Bauernhof lebt. Von dort aus berichtet der Geschichtenerzähler aus seinem skurrilen Leben:

Es war einmal ein junger Mann, der hieß Heribert. Er lebte auf dem Bauernhof seiner Großmutter und er glaubte ganz fest daran ein Superheld zu sein.
„Ich bin Spiderman Herbert!“, sagte Heribert, währenddessen sein Kumpel Herbert, dessen Hintern mit Niveau Creme, die Creme für Leute mit Niveau, einschmierte. Ein paar Minuten zuvor hatte sich Heribert mit Nikotini, der zigarettenabhängigen Ziege des Bauernhofs, angelegt und man konnte die Spuren der Hörner noch deutlich erkennen.
„Ist das nicht schwuuhuul, was wir hier machen Heriiihiiibert?“, fragte Herbert besorgt.
„Vorgestern wäre es noch schwul gewesen, aber jetzt habe ich doch eine Freundin. Da darf man sich von seinem besten Kumpel den Hintern eincremen lassen und in ein hautenges Spiderman Kostüm schlüpfen. Und man darf schlüpfen, anstatt anziehen sagen.“, erklärte Heribert stolz.
„Giiihiiilt das auch für mich?“, fragte Herbert.
„Nö!“, Heribert lachte sich schlapp als Herbert seine Hände wegzog, als ob er eine Herdplatte eingecremt hätte.

Aus alten Stoffresten hatte sich Heribert am Vormittag ein Spidermankostüm genäht.
„Du siehiiihst aus wie eine Voooohooogelscheuche auf Amphetaminen!“, meinte Herbert kritisch.
„Ach komm du bist doch nur neidisch!!“, gab Heribert barsch zurück und versuchte wieder einmal erfolglos eine Spinnwebe auf seinen Kumpel abzufeuern. Die Superheldenkräfte ließen sich wirklich lange Zeit, dachte sich Heribert, und er ließ sich dennoch nicht von seinem Glauben abbringen, ein Superheld zu sein.

Am Nachmittag rief seine neue Freundin Berta an und fragte ihn ob er nicht vorbeikommen wöllte, was Heribert natürlich freudeschreiend bejahte. Er setzte sich als Co Pilot auf Herberts Rosinante, ein altersschwaches Moped und die beiden düsten ins Nachbardorf.

Berta wohnte ebenfalls auf einem Bauernhof und Sie wartete schon am Fenster, als die beiden in den Innenhof knatterten: „Hallo Heribertchen! Komm rauf!“, sagte Berta.
Heribert konnte es kaum erwarten seine Geliebte zu besuchen und so stellte er sich an die Außenwand des Hauses, direkt unter Bertas Fenster: „Warte hier Herbert! Ich komme in drei Stunden zurück!“, sagte er und versuchte die Außenwand zu besteigen. Schließlich war er ja ein Superheld und die benutzen bekanntlich nie die Treppe.

Am Anfang klappte die Kletterpartie auch noch ganz gut, denn er konnte sich am Weinstock, welcher die Außenmauer zierte, festhalten. Doch als er fast schon am Ziel war, gab der Wein nach und Heribert landete, wie ein Marmeladentoast, mit dem Gesicht nach unten im Dreck. Die Kontaktlinsen fielen heraus und Heriberts Superheldendasein legte sich schneller als der aufgewirbelte Staub um ihn herum.
„Heeeerrrbert!!“, schrie Heribert enttäuscht, „Ich bin gar kein Superheld. Ich habe nur vergessen meine Kontaktlinsen vor dem Schlafengehen zu entfernen.“
Heribert war am Boden zerstört. Körperlich und seelisch. So sehr hatte er sich gewünscht ein Superheld zu sein. Sein Leben hatte endlich einen Sinn gehabt doch jetzt war alles wieder so wie vorher.

Berta eilte zu ihm herunter. „Wie siehst du denn aus, mein armes Hodenbacher Wurstamselchen?“.
Heriberts hautenges „Vogelscheuche auf Speed“ Kostüm hatte sich an mehreren Stellen verabschiedet und Berta küsste die kleinen Wehwehchen weg.

Heriberts Leben hatte sich also doch geändert. Nur hatte er dies durch sein kurzes und vor allem schmerzhaftes Superheldendasein, völlig verdrängt. Er hatte jetzt endlich eine Freundin und einen neuen Lebensabschnitt.

Happy End!!

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Neeeee - das geht gar nicht.

Mehr Einzelheiten - oder zumindest noch eine Folge.


Btw. heute morgen ist mit das Marmeladenbrot runtergefallen. Aber es ist mit der Beschichtung nach oben gelandet!! Also keine Sauerei heute morgen... (Für Montagmorgen ist das doch recht gut, oder? : ) ).

Neee-das geht gar nicht. Ein Marmeladenbrot kann nicht auf die andere Seite fallen!! Das ist physikalisch unmöglich...
Es ist ja auch so, dass wenn Sie ein Marmeladenbrot auf eine Katze schnallen, dann kann die fliegen. Die Katze landet ja immer auf ihren Füßen und das Marmeladenbrot immer auf der Marmelade. Die sind also im Gleichgewicht und können dann fliegen!!

Nö... tut die Katze nicht. Fällt sie aus dem ersten Stock, ist die Flugbahn zu kurz um ganz rumzudrehen und es gibt blöde Verletzungen, schlimmer als aus dem 3ten Stock ; )


Ja, also ich fand das sehr angenehmn, weil mein * jetzt auch noch putzen, gleich von einem "ist ja goil" abgelöst wurde : ))

Also das mit der Katze habe ich schon mal ausgetestet. Erst wenn es weniger als 20 cm sind, kann sie sich nicht mehr drehen und landet nicht auf den Füßen.

Jetzt steht es also Aussage gegen Aussage!! :-)

Empirische Studien, Herr Derkatzenquaeler? Wieviele Katzen haben Sie denn so verbraucht, um auf die Messwerte zu kommen?

So - und ich hab das von mehrfachen TA aus dem Privattv (-> V*X und auch einigen Katzenbesitzern).

Topen Sie das mal ; )


Allerdings haben die Ärzte keinen Toast an die Katze gebunden - das könnte natürlich ein andres Ergebnis bringen *grübel*

@pathologe: Ich habe das über einer weichen Unterlage ausprobiert und meine Katze lebt noch. Im Dienste der Wissenschaft ist alles erlaubt!!

@sid: Ja sehen Sie! Nur weil noch keiner so verrückt war das auszuprobieren muss das ja nicht heißen, dass es nicht funktioniert!!

Der arme Kater - ich werde den wohl oder übel irgendwann mal retten müssen.

Haben Sie ein aktuelles Bild von ihm? Damit ich weiß, ob sich das Retten lohnt.

Der Kater ist doch noch gar nicht so alt wie meine Studien und dem geht es prima. Hat letztens erst wieder ne riesen Maus gefangen...

Ja das mit dem Bier ist ein relativ aktuelles Bild...

Das ist jetzt echt Ihr Kater?

Seit der Sache mit der Unterhose bin ich da etwas vorsichtiger geworden ; )

Ja der Kater ist echt und gehört meinen Eltern...

Die Sache mit der Unterhose geht ihnen nicht aus dem Kopf was?

Hach....


Leider nicht, eingebrannt auf der Netzhaut. Weil Sie falsch gespielt haben - tzz... Typisch Kerle, Hoffnungen machen und dann alles nur heiße Luft.

Ich muß mir irgend ein Video ausborgen um den Schaden auszugleichen... irgendwo ein knackiger Kerl - hmm.. *grübels* Oder nächste Woche den Kollegen treffen, aber das schafft nur Probleme.
Besser ist da doch die anonyme Anhimmelung ; )

Der Kater fetzt trotzdem... Sie sollten mal - wenn die Phantasie grad Pause macht - einen Katercontent starten. Paßt gut in die Flautezeit.