Wenn Blogger kochen: Heute was mit Assiatisch und viel Soße
dergeschichtenerzaehler, Donnerstag, 2. Juli 2009, 04:11
Die Idee einer Kochblogshow kam mir vor einiger Zeit in den Sinn, als ich mich mit dem Herrn Bier und dem Herrn Anderleinchen (nicht zu verwechseln mit Frau Von der Leynchen!), über meinen ehemaligen chinesischen Mitbewohner unterhalten habe. Der hatte eine wirklich ausgefallene Art zu kochen. Als ich mir mal Nudeln gekocht habe und dann im Nachhinein das Nudelwasser wegschütten wollte, hat er mich gefragt, warum ich so eine frevelhafte Tat begehen wollte. Nudelwasser wird nicht weggekippt, sondern ist die Basis für das gesamte Gericht. Ein paar Tage später habe ich ihn dann mal beim Kochen über die Schulter geschaut. Zuerst kochte er ganz normal die Nudeln und dann, als sie fertig waren schüttete er, irgendetwas in das Nudelwasser rein. Meistens das, was eben der Kühlschrank so hergab. Gefrorene Fischstäbchen, Schinken oder sogar Leber - der Fantasie waren in diesem Punkt leider keinerlei Grenzen gesetzt.
In Anlehnung an die unendliche Kreativität der chinesischen Küche, haben wir nun ein eigenes Rezept entwickelt und auch experikocht.
Rezept chinesische Nudelsuppe aus der ASSIaküche:
Zutatenliste:
Drei Packungen Nudelsuppe der billigsten Art
einen Essteller Fischstäbchengericht mit Kartoffelbrei
100g Bacon-Würfel
ne Menge Spaß
Nudelwasser
Preis für 3 bis 20 Personen (je nachdem wie viel Wasser man verwendet) 7 Euro
Schnittweise Anleitung zum Nachkochen:

Zuerst schneidet man die Gurke, die man sich im Nachhinein noch kaufen muss, weil ich sie absichtlich nicht in die Zutatenliste geschrieben habe, in Scheiben. Wir hatten leider nur ein Plastikmesser, große Jungs dürfen aber ruhig ein richtiges Messer verwenden.

Nun wird der Kartoffelbrei angerührt

Herr Bier hat den Pfeffer nicht nur in den Brei gehauen, sondern auch auf die Herdplatte. Dieser Vorgang ist nicht zu empfehlen, da sich der Pfeffer in der Luft verteilt und wie ein Pfefferspray wirkt. Nachdem wir nun den Pfeffer großzügig auf der Herdplatte verteilt hatten, mussten wir die Küche fluch- und fluchtartig verlassen, denn wir haben genossen ohne zu geniesen.

Die chinesischen Nudeln vor dem Kocheinsatz ordentlich mit kaltem Gebirgswasser abschrecken und abtropfen lassen.

Das Kartoffelbreigericht auf einem Essteller anrichten und schön dekorieren.

Die Nudeln in vorgewärmtes Wasser schmeißen und kurz aufkochen lassen, bis sie „al-dentisch“ mit der Konsistenz des Kartoffelbreies sind.

Nachdem Sie mühsam den Kartoffelbrei angerichtet und vielleicht sogar dekoriert haben (schön blöd! He, he!) wird der ganze Mist ins Nudelwasser gekippt. Hierbei kann es nach Bedarf nur so spritzen und kleckern. Soll ja auch Spaß machen!

Das Kartoffelbreigericht unter die Nudeln heben und langsam miteinander bekannt machen. Dann noch mit ordentlich Glutamat nachwürzen und verfeinern.

Bacon-Würfel auf einem Teller ausbreiten. Diese können dann über das Gericht gestreut werden.

Voila, das Ergebnis. Sieht doch ganz gut aus, oder?

Teller des Geschichtenerzählers. Morgen gibt es gutes Wetter!!
In Anlehnung an die unendliche Kreativität der chinesischen Küche, haben wir nun ein eigenes Rezept entwickelt und auch experikocht.
Rezept chinesische Nudelsuppe aus der ASSIaküche:
Zutatenliste:
Drei Packungen Nudelsuppe der billigsten Art
einen Essteller Fischstäbchengericht mit Kartoffelbrei
100g Bacon-Würfel
ne Menge Spaß
Nudelwasser
Preis für 3 bis 20 Personen (je nachdem wie viel Wasser man verwendet) 7 Euro
Schnittweise Anleitung zum Nachkochen:

Zuerst schneidet man die Gurke, die man sich im Nachhinein noch kaufen muss, weil ich sie absichtlich nicht in die Zutatenliste geschrieben habe, in Scheiben. Wir hatten leider nur ein Plastikmesser, große Jungs dürfen aber ruhig ein richtiges Messer verwenden.

Nun wird der Kartoffelbrei angerührt

Herr Bier hat den Pfeffer nicht nur in den Brei gehauen, sondern auch auf die Herdplatte. Dieser Vorgang ist nicht zu empfehlen, da sich der Pfeffer in der Luft verteilt und wie ein Pfefferspray wirkt. Nachdem wir nun den Pfeffer großzügig auf der Herdplatte verteilt hatten, mussten wir die Küche fluch- und fluchtartig verlassen, denn wir haben genossen ohne zu geniesen.

Die chinesischen Nudeln vor dem Kocheinsatz ordentlich mit kaltem Gebirgswasser abschrecken und abtropfen lassen.

Das Kartoffelbreigericht auf einem Essteller anrichten und schön dekorieren.

Die Nudeln in vorgewärmtes Wasser schmeißen und kurz aufkochen lassen, bis sie „al-dentisch“ mit der Konsistenz des Kartoffelbreies sind.

Nachdem Sie mühsam den Kartoffelbrei angerichtet und vielleicht sogar dekoriert haben (schön blöd! He, he!) wird der ganze Mist ins Nudelwasser gekippt. Hierbei kann es nach Bedarf nur so spritzen und kleckern. Soll ja auch Spaß machen!

Das Kartoffelbreigericht unter die Nudeln heben und langsam miteinander bekannt machen. Dann noch mit ordentlich Glutamat nachwürzen und verfeinern.

Bacon-Würfel auf einem Teller ausbreiten. Diese können dann über das Gericht gestreut werden.

Voila, das Ergebnis. Sieht doch ganz gut aus, oder?

Teller des Geschichtenerzählers. Morgen gibt es gutes Wetter!!
karsten bier,
Donnerstag, 2. Juli 2009, 04:21
Meine Meinung wissen Sie ja bereits... Aber ich wollte hier des Ranks wegen auftauen... auftauchen meine ich.
dergeschichtenerzaehler,
Donnerstag, 2. Juli 2009, 04:24
Besonders deine Idee mit dem Pfeffer auf der Herdplatte war der absolute Knaller. Meine Nase ist jetzt für die nächsten Jahre frei... Nur noch der Hals kratzt ein bisschen...
murmeltier,
Donnerstag, 2. Juli 2009, 11:50
Ich glaub, ich brauch jetzt erst mal einen Schnaps ... :-O
dergeschichtenerzaehler,
Donnerstag, 2. Juli 2009, 12:44
Haste wohl schon nachgekocht was? Schmeckt wirklich lecker! Muss ich zu meiner Schande gestehen, wir hatten das Ziel es wirklich eklig zu machen aber es war im Nachhinein doch lecker...
bienieengel,
Donnerstag, 2. Juli 2009, 11:57
Bis zum 5. Bild sieht es noch ganz appetitlich aus... ;-)
dergeschichtenerzaehler,
Donnerstag, 2. Juli 2009, 12:45
Es sieht zwar nicht sehr appetitlich aus, aber es schmeckt sogar. Ein Resultat was mich selbst überrascht hat.
bienieengel,
Donnerstag, 2. Juli 2009, 13:50
Na das ist ja die Hauptsache. Wobei ich die Baconwürfel ja noch mit Zwiebeln in der Pfanne vorher angeröstet hätte.
anderleinchen,
Donnerstag, 2. Juli 2009, 13:33
Man kann natürlich auch mit Käse verfeinern wenn man vom Baconwahn nicht überzeugt ist!
karsten bier,
Donnerstag, 2. Juli 2009, 14:04
... oder mit fünf Flaschen Bier, wenn man bis um 12 schlafen will.
dergeschichtenerzaehler,
Donnerstag, 2. Juli 2009, 14:54
Ich fand der Bacon, war die absolute Krönung... der hat es rausgerissen!! Wir hätten den ja noch mit kochen sollen, das wäre noch besser gewesen. Und am Ende hätte man alles noch schön pürieren müssen. Man sieht, das Gericht ist noch ausbaufähig!!
karsten bier,
Donnerstag, 2. Juli 2009, 17:35
Warum kann man zu Schinken nicht einfach Schinken sagen????
dergeschichtenerzaehler,
Donnerstag, 2. Juli 2009, 19:06
Weil Bacon viel moderner klingt, du Nuss(schinken)!!
fluechtig,
Donnerstag, 2. Juli 2009, 16:44
Wow!! Das isses!! Die Diätspeise des Jahres!! Ich werde zum fragilen Rehlein werden!!! Vielen, vielen, vielen Dank dafür!
dergeschichtenerzaehler,
Donnerstag, 2. Juli 2009, 19:10
Tja ich helfe doch immer wieder gerne... Was tut man nicht alles für die Gesundheit!!
feuerlibelle,
Donnerstag, 2. Juli 2009, 18:00
bääeh, mir ist richtig übel - sorry.
dieser matschige gatsch aus allen möglichen speisen-(resten) zusammengerührt erinnert mich an meine ferienzeit aufm bauerhof. dort hat man den mastschweinen sowas unansehnliches in den trog geschüttet und die (schweine) haben geschmatzt und gegrunzt.... pfff
dieser matschige gatsch aus allen möglichen speisen-(resten) zusammengerührt erinnert mich an meine ferienzeit aufm bauerhof. dort hat man den mastschweinen sowas unansehnliches in den trog geschüttet und die (schweine) haben geschmatzt und gegrunzt.... pfff
dergeschichtenerzaehler,
Donnerstag, 2. Juli 2009, 19:08
Es sind ja keine Speisereste... es war alles frisch gekauft. Außerdem mischt der Magen, doch sowieso alles...
Es war ja auch nur ein Experiment...
Es war ja auch nur ein Experiment...
haehn,
Freitag, 3. Juli 2009, 16:37
jetzt relativieren sie hier ma nich ihre große kunst, herr geschichtenerzähler!
dergeschichtenerzaehler,
Freitag, 3. Juli 2009, 17:13
Endlich bekomme ich mal ein paar auf die Mütze!! Jetzt lassen Sie mich doch mal diesen Augenblick genießen!!
Ich liebe es beschimpft zu werden. Sie könnte mich ja auch mal einen dreckigen Scheißkerl nennen oder einfach nur Blödmann wenn ihnen der Scheißkerl zu heftig ist. Wir wissen doch mittlerweile alle, dass ich ein kleiner mieser Wurm bin!!
Ich liebe es beschimpft zu werden. Sie könnte mich ja auch mal einen dreckigen Scheißkerl nennen oder einfach nur Blödmann wenn ihnen der Scheißkerl zu heftig ist. Wir wissen doch mittlerweile alle, dass ich ein kleiner mieser Wurm bin!!
dergeschichtenerzaehler,
Samstag, 4. Juli 2009, 15:24
Wenn man das ständig essen würde, ja... Aber keine Angst, normalerweise ernähre ich mich gesund und ballaststoffreich.
sid,
Freitag, 3. Juli 2009, 22:15
Wessen Hände sind das an der Gurke?
dergeschichtenerzaehler,
Freitag, 3. Juli 2009, 22:16
Ich glaube, das war der Herr Anderleinchen... Ich musste ja immer fotografieren und bin deshalb nicht zu sehen...
sid,
Freitag, 3. Juli 2009, 22:21
Der soll mal beide Pfoten ausgestreckt unter die Linse halten - danke : )
sid,
Samstag, 4. Juli 2009, 07:20
Sehr ordentlich die Pfoterln, die Frau Mama kann stolz auf Sie sein : )
dergeschichtenerzaehler,
Samstag, 4. Juli 2009, 15:22
So jetzt müssen Sie ihre Abmachung erfüllen und erklären was Sie daraus lesen können... Mich würde es wirklich interessieren!!
anderleinchen,
Samstag, 4. Juli 2009, 17:44
Hmmm, also wenn ich meine Griffel so betrachte können Aussenstehende auf die Idee kommen ich sei ein "krummer Finger" :) Wenn die MAMA das wüsste ;))
sid,
Samstag, 4. Juli 2009, 19:43
Ich oute mich mal kurz als Handfetischist.
Herr G. postet ja gerne fremde Bilder, wollte nun wissen, wem die schönen Hände gehören.
Sieht man selten. Kenn nur abgekaut und verwahrlost, oder einfach häßlich und unförmig, und/oder verdreckt.
Herr G. postet ja gerne fremde Bilder, wollte nun wissen, wem die schönen Hände gehören.
Sieht man selten. Kenn nur abgekaut und verwahrlost, oder einfach häßlich und unförmig, und/oder verdreckt.
dergeschichtenerzaehler,
Samstag, 4. Juli 2009, 19:50
Outen Sie sich bitte nur ganz kurz ja? Die anderen wollen auch noch... :-)
Jetzt ist das Rätsel endlich geklärt, ich konnte schon die ganze Nacht nicht schlafen vor Aufregung!!
Jetzt ist das Rätsel endlich geklärt, ich konnte schon die ganze Nacht nicht schlafen vor Aufregung!!