Die neusten Meldungen im Einzelnen
In letzter Zeit habe ich meine Samstagsnachrichten ein bisschen schleifen lassen, dennoch gelobe ich Besserung. Und hier ist sie auch schon:

SDP Umbenennung: Die SPD plant in den nächsten Monaten große Strukturänderungen. Man will wieder Partei der kleinen Leute werden. Denn spätestens nach der Wahl wird, die älteste Partei der Bundesregierung, eine Zwergenpartei werden, wie in ihren Anfangstagen. „Rechtlich gesehen haben wir den Anspruch auf den Titel Sozialdemokratisch schon seit längerem verwirkt.“, sagte der Keinkanzlerkandidat Steinmeier im vertraulichen Gespräch mit dem Geschichtenerzähler. Und so plant der Chef der SPD, seine Partei anders zu benennen: „Wir haben Glück, denn die Abkürzung SPD bleibt uns erhalten. Eine Änderung in dieser Richtung hätte Millionen gekostet.“ In Zukunft wird die Abkürzung SPD für „Splitterpartei Deutschlands“ stehen. Zugegeben, eine eindeutig realistischere Beschreibung der ehemaligen Volkspartei! Die Bürger begrüßen die neue Betitelung. Vorher sei man ständig verwirrt gewesen und hatte gedacht man wähle eine sozialdemokratische Partei, die auch gewinnen kann. Zukünftigen Generationen wird es jedoch nicht mehr passieren die SPD mit den Worten „sozial“ oder vielleicht sogar „sozial gerecht“ in Verbindung zu bringen. Die neue SPD steht für unpopuläre Wahlprogramme und massiven Wählerverlust. Eine Partei, der man keinen Millimeter über den Weg trauen kann. Sie hinterlässt eine riesige Lücke in der deutschen Parteienlandschaft. Eine Lücke, für eine neue und vor allem echte sozialdemokratische Partei.

CDU Antiparteiprogramm: Um Realitätsverlust braucht sich die CDU keine Sorgen zu machen. Denn davon sei „genug für alle da“, so Merkel auf einer Pressekonferenz. Für die Wahl im September hat man sich eins der besten Wahlprogramme in der Geschichte der Konservativen ausgedacht. Anstatt scharfe Vorstellungen für die Zukunft Deutschlands anzugeben, hat man ein breites Spektrum an Wahlversprechungen entwickelt. „Wir sind eine Partei für alle. Vom neoliberalen Sklaventreiber bis hin zum kommunistischen Realitätsverweigerer. Bei uns kommt jeder unter.“, sagte die Kanzlerkandidatin Angela Merkel. Einen Vorgeschmack auf die kommende Legislaturparese mit der CDU, lieferten die letzten Streitereien von Wirtschaftsminister zu Guttenberg und dem bayrischen Paukenschläger Seehofer. Der eine wollte Quelle retten der andere nicht, so der Inhalt des Streits, den sowieso keinen interessierte. Dass in Zukunft beide Optionen möglich sind, erklärt uns die, bisher durch Medikamente unterdrückte, Physikerin in Angela Merkels vielschichtiger Persönlichkeit: „Jede Materie hat auch eine Antimaterie und jede Welt hat auch eine Parallelwelt. In der einen Welt lassen wir Quelle sterben und in der Parallelwelt existiert Quelle weiter. Unser neues Parteiprogramm unterstützt nur den natürlichen Lauf der Dinge. So können wir uns alle Möglichkeiten offen halten und jeder soll für sich entscheiden, in welcher Parallelwelt er lieber leben möchte. Also lieber mit Quelle oder ohne. Mit Opel oder ohne. Mit Gehirn oder ohne...“

Kritiker, wie der Herr Geschichtenerzähler, können derweil nur darauf hoffen, endlich eine Parallelwelt zu finden, in der die grenzdebilen Intelligenzphobiker der CDU nicht existieren. Wer hilft bei der Suche?


Das Bild ist eine kurzzeitige Leihgabe, des netten Herrn Gorillaschnitzel.

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Intelligenzphobie... schlimm, schlimm... was es nicht alles gibt... und ich dachte ich wüsste Bescheid...

Tja Sie wissen eben gar nix... vielleicht auch Intelligenzphobie??

Eigentlich wäre Intelligenzhypochonder die passendere Bezeichnung....

Sie sollten öfter Leihgaben posten. Dafür auf eigene Beiträge verzichten. Hahahaha, Knallerwitz, was?

Sie sind ja nur wieder sauer, dass ich ihnen die Alliteration Keinkanzlerkandidat weggeschnappt habe...

Und ja der Witz war wirklich super, bis ich gemerkt habe, dass er eher negativ gemeint war. Wie war es eigentlich auf dem Seniorentanz?

Die Umbenennungen machen aber auch vor den anderen deplazierten ETAblierten Parteien nicht Halt. So steht CDU kuenftig fuer Chaotisch Desinformierte Unwissende, CSU fuer Chinesisch Spitzfindige Uninformierte und FDP fuer Froehlich Demente Politikerimitate. Die Gruenen lassen nun ihre Farbe durch angeschimmelte Grundsaetze wie rollierendes Verfahren, Turnschuhe im Plenarsaal und Umweltschutz statt persoenlicher Bereicherung erklaeren und die PDS wird neu abgekuerzt zur Partei Der Selbstbediener.

Und haben Sie auch was für NPD?

Das wissen Sie doch schon, Herr Geschichtenerzähler! Das heißt: Narzissenpartei Deutschlands... Sie haben schon lange nicht mehr in der WAZ gelesen... Egal. Viele Grüße aus der Beck's Vernichtungsanlage!