Große Kopulation Teil 1: Wie alles anfing...
Szene I

17. August 2009… Nachts im Kanzleramt. Es ist 5:00 Uhr in der Früh. Steinmeier und seine Lieblingskanzlerin sitzen im Kanzlerbüro und schmieden Pläne für die große Koalition. Steinmeier hat sich eine Kanne rotfarbigen Hagebuttentee bringen lassen. Merkel schürft an ihrem schwarzen Tee. Wenigstens bei den Heißgetränken gibt es noch Meinungsverschiedenheiten.

„Das ist jetzt schon die 5. Nacht in Folge, dass wir so spät zusammen arbeiten. Was sagt denn ihre Frau dazu, Herr Steinmeier?“, fragte die Kanzlerin eine Frage, weit abseits von Mindestlohn und Steuersenkungen.

„Elke? Die stört das schon lange nicht mehr. Wir haben getrennte Schlafzimmer, weil ich nachts im Schlaf feurige Reden halte zum imaginären Traumvolk. Eigentlich bin ich ja eher mit der Politik verheiratet.“, sagte Steinmeier und schaute der Kanzlerin in die übermüdeten Schleiereulenaugen.

„Mein Joachim hat sich auch sehr stark verändert. Er kommt mit dieser First Lady Rolle einfach nicht zurecht. Anstatt mit Carla Bruni in Paris shoppen zu gehen, während ich Weltpolitik mache, verkriecht er sich lieber in sein Chemielabor und macht verrückte Experimente. Er kann und will sich einfach nicht anpassen. Eine First Lady hat auch wichtige Aufgaben. Man muss gut winken können, immer freundlich lächeln und in Afrika Brunnen bauen. Aber das macht er alles nicht. Was soll ich sagen? Seit dem ich Kanzlerin bin haben wir uns stark auseinander gelebt.“, sagte die Kanzlerin und ließ ihre faltigen Gesichtszüge noch weiter nach unten entgleisen.

„Das verstehe ich. Wir können uns übrigens auch duzen. Die politischen Differenzen sind mittlerweile eh so gering, man könnte uns doch schon fast als Parteifreunde bezeichnen.“, sagte Steinmeier und nahm ihre Hand. Sie zuckte kurz zurück, aber dann musste sie lächeln.

„Du gehst aber ganz schön ran.“, sagte die Kanzlerin, konnte aber nicht aufhören zu lächeln, „Ich dachte nur der Müntefering bespringt alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist?“

„Und ich dachte euer Seehofer ist so.“, antwortete Steinmeier schlagfertig.

„Touché Frank- Walter. Der Seehofer steht aber nur auf die jungen Dinger, so wie der Sarkozy. Mich beachtet da keiner. Und wenn ich mal zeige was ich habe, dann ist gleich jeder empört. So wie letztens in Oslo.“

„Das Foto hängt bei mir im Spind.“, sagte Steinmeier lüstern und rückte immer näher. Hagebuttentee hat auf ihn eine ähnlich aphrodisierende Wirkung, wie ein roter, weiblicher Pavianhintern auf einen kommunistischen, männlichen Pavian.

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Schönes Ding. Und weiter zu Teil 2.
Im Übrigen sehr benutzerfreundlich, dass man eine Werbepause hat. Kann man gemütlich auf Klo.

Sehr komisch, Herr Schichtenentgeltzähler! Ich freue mich! Aber die Jacke aus Holz kannte ich schon. Gruß!

Die Jacke habe ich ja auch von dir geklaut. Siehste mal, wo die wieder Verwendung findet!!