Interview wider Willen
dergeschichtenerzaehler, Dienstag, 24. November 2009, 15:40
Der Geschichtenerzähler war letztens im Kanzleramt um seine verlorengegangene Moral zu suchen. Doch was er dort fand, waren eher zwei langweilige Interviewpartner:
DGE: Ähm wo geht’s hier auf Toilette?
Merkel: Sind Sie der Journalist vom Spiegel, der uns interviewen sollte?
DGE: Äh ja genau vom Spiegel…
Merkel: Na dann kommen Sie mal mit in mein Büro. Unser Regenbogenminister ist auch schon bereit.
In Merkels Büro:
DGE: Und ich darf ihnen jetzt Fragen stellen, die die Leute da draußen bewegen?
Westerwelle: Nein, Sie sollen die Fragen stellen, die ihnen ihr Chefredakteur vorgegeben hat. Fangen Sie an!
DGE: Okay. Eine ostdeutsche Frau als Kanzlerin, ein schwuler Außenminister und ein kranker Irrer im Rollstuhl als Finanzminister. Wollen Sie damit ein Zeichen setzen? Wollen Sie zeigen, dass es jeder schaffen kann?
Merkel: Nein! Wir wollen eigentlich nur Mitleid erregen. So ein cooler Sonnyboy wie dem Schröder, hat man ja nix durchgehen lassen. Da kennen die Leute nix. Aber ich baue ja mittlerweile permanent Scheiße und trotzdem lieben mich die Leute. Im Westen kennt man ja ostdeutsche Frauen nur aus dem Fernsehen. Fette Mandys die von Hartz 4 leben und keine Perspektive haben. Was soll ich sagen? Die Erwartungen, die man an mich stellt sind geradezu niedrig, ein Rekordtief. Die meisten Bürger sind schon froh, wenn ich Netto vom Aldi unterscheiden kann…
Westerwelle: Brutto, Frau Merkel! Brutto.
DGE: Herr Westerwelle! Nun mal zu ihnen. Sie tragen heute ein Leopardenfell. Was hat es denn damit auf sich?
Westerwelle: Das ist ein synthetisches Leopardenfell von KIK dem Textilausbeuter. Es soll zeigen, dass ich mich mit dem Raubtierkapitalismus identifiziere und außerdem ist der ganz schön sexy, oder?
DGE: KIK produziert Textilien unter menschenunwürdigen Bedingungen. Sowas können Sie doch nicht gut heißen?
Westerwelle: Im Gegenteil! Das ist gelebter Kapitalismus. Damit wir hier in Saus und Braus leben können, müssen auf der anderen Seite der Welt die Menschen im Dreck leben und für uns die Sklavenarbeit verrichten. Wir von der FDP sind die ersten gewesen, die das verinnerlicht und sich von der Sozialromantik verabschiedet haben. Wenn du willst, dass es dir besser geht, dann such dir Jemanden den du ausbeuten kannst. Dieses Prinzip funktioniert schon seit Jahrtausenden und hat sich bewährt. Warum sollen gerade wir das ändern? Schon damals in der Steinzeit gab es Liberale. Homo Sapiens haben die Neandertaler ausgebeutet, bis diese leider ausgestorben sind.
Merkel: Hihi. Ihr ward schon damals Homos!
DGE: Frau Merkel ich bitte Sie! Jetzt bleiben Sie doch mal ernst! Gehen Sie denn mit der Meinung ihres Vizekanzlers konform?
Merkel: Ja aber sicherlich. Im Gegensatz zur FDP dürfen wir bei der CDU, dies aber keinesfalls zugeben. Wir sind Sozialdemokraten und keine Höhlenhomos!! Mein großes und vor allem fettes Vorbild Helmut Kohl hat mir immer gesagt. „Was nicht erstunken und erlogen ist, taugt nix in der Politik!“ und daran halte ich mich bis heute.
DGE:Apropos Lügen! Ihre Regierung plant für die nächsten Jahre großzügige Steuersenkungen. Woher nehmen Sie das Geld? Und bitte erzählen Sie mir nicht das Märchen von Steuern senken und die Wirtschaft steigt dann automatisch. Jedes Milchmädchen kann besser rechnen!!
Westerwelle: Das ist kein Märchen, das ist die…
Merkel: Es kann nix schief gehen und zur Not greifen wir auf unsere Schwarzgeldreserven zurück. Der Herr Schäuble hat einen eigenen Berg in der Schweiz, worin das Geld, gut bewacht von finstren Kobolden, lagert. Ach ja die Spendenaffäre, das waren noch gute Zeiten.
Westerwelle: Oh je ich muss los. Mein Guidomobil steht im Halteverbot…
Merkel: Und ich muss noch Opel retten…
DGE: Und ich wollte ja eigentlich auf die Toilette.
DGE: Ähm wo geht’s hier auf Toilette?
Merkel: Sind Sie der Journalist vom Spiegel, der uns interviewen sollte?
DGE: Äh ja genau vom Spiegel…
Merkel: Na dann kommen Sie mal mit in mein Büro. Unser Regenbogenminister ist auch schon bereit.
In Merkels Büro:
DGE: Und ich darf ihnen jetzt Fragen stellen, die die Leute da draußen bewegen?
Westerwelle: Nein, Sie sollen die Fragen stellen, die ihnen ihr Chefredakteur vorgegeben hat. Fangen Sie an!
DGE: Okay. Eine ostdeutsche Frau als Kanzlerin, ein schwuler Außenminister und ein kranker Irrer im Rollstuhl als Finanzminister. Wollen Sie damit ein Zeichen setzen? Wollen Sie zeigen, dass es jeder schaffen kann?
Merkel: Nein! Wir wollen eigentlich nur Mitleid erregen. So ein cooler Sonnyboy wie dem Schröder, hat man ja nix durchgehen lassen. Da kennen die Leute nix. Aber ich baue ja mittlerweile permanent Scheiße und trotzdem lieben mich die Leute. Im Westen kennt man ja ostdeutsche Frauen nur aus dem Fernsehen. Fette Mandys die von Hartz 4 leben und keine Perspektive haben. Was soll ich sagen? Die Erwartungen, die man an mich stellt sind geradezu niedrig, ein Rekordtief. Die meisten Bürger sind schon froh, wenn ich Netto vom Aldi unterscheiden kann…
Westerwelle: Brutto, Frau Merkel! Brutto.
DGE: Herr Westerwelle! Nun mal zu ihnen. Sie tragen heute ein Leopardenfell. Was hat es denn damit auf sich?
Westerwelle: Das ist ein synthetisches Leopardenfell von KIK dem Textilausbeuter. Es soll zeigen, dass ich mich mit dem Raubtierkapitalismus identifiziere und außerdem ist der ganz schön sexy, oder?
DGE: KIK produziert Textilien unter menschenunwürdigen Bedingungen. Sowas können Sie doch nicht gut heißen?
Westerwelle: Im Gegenteil! Das ist gelebter Kapitalismus. Damit wir hier in Saus und Braus leben können, müssen auf der anderen Seite der Welt die Menschen im Dreck leben und für uns die Sklavenarbeit verrichten. Wir von der FDP sind die ersten gewesen, die das verinnerlicht und sich von der Sozialromantik verabschiedet haben. Wenn du willst, dass es dir besser geht, dann such dir Jemanden den du ausbeuten kannst. Dieses Prinzip funktioniert schon seit Jahrtausenden und hat sich bewährt. Warum sollen gerade wir das ändern? Schon damals in der Steinzeit gab es Liberale. Homo Sapiens haben die Neandertaler ausgebeutet, bis diese leider ausgestorben sind.
Merkel: Hihi. Ihr ward schon damals Homos!
DGE: Frau Merkel ich bitte Sie! Jetzt bleiben Sie doch mal ernst! Gehen Sie denn mit der Meinung ihres Vizekanzlers konform?
Merkel: Ja aber sicherlich. Im Gegensatz zur FDP dürfen wir bei der CDU, dies aber keinesfalls zugeben. Wir sind Sozialdemokraten und keine Höhlenhomos!! Mein großes und vor allem fettes Vorbild Helmut Kohl hat mir immer gesagt. „Was nicht erstunken und erlogen ist, taugt nix in der Politik!“ und daran halte ich mich bis heute.
DGE:Apropos Lügen! Ihre Regierung plant für die nächsten Jahre großzügige Steuersenkungen. Woher nehmen Sie das Geld? Und bitte erzählen Sie mir nicht das Märchen von Steuern senken und die Wirtschaft steigt dann automatisch. Jedes Milchmädchen kann besser rechnen!!
Westerwelle: Das ist kein Märchen, das ist die…
Merkel: Es kann nix schief gehen und zur Not greifen wir auf unsere Schwarzgeldreserven zurück. Der Herr Schäuble hat einen eigenen Berg in der Schweiz, worin das Geld, gut bewacht von finstren Kobolden, lagert. Ach ja die Spendenaffäre, das waren noch gute Zeiten.
Westerwelle: Oh je ich muss los. Mein Guidomobil steht im Halteverbot…
Merkel: Und ich muss noch Opel retten…
DGE: Und ich wollte ja eigentlich auf die Toilette.
guenterkrass,
Dienstag, 24. November 2009, 18:08
Fein.