Ich habe ein Mausproblem
Vor ein paar Tagen, saß ich an meinem Computer und surfte im Netz. Plötzlich huschte eine Maus an meinem Tisch vorbei und unters Bett.

Ich weiß nicht, ich habe nicht gerade große Angst vor Mäusen, aber ich mag diese kleinen, pelzigen Dinger mit den Glubschaugen, trotzdem nicht. Ich denke immer, die haben so kleine scharfe Nagerzähne und könnten mich beißen. Eine absolut irrationale Angst, aber darum soll es jetzt nicht gehen.

Für Mausprobleme besitze ich ein hilfreiches Gegenmittel, welches sich in der Vergangenheit des Öfteren bewährt hatte und ich nun einsetzen wollte. Es nennt sich Kater.
Der Kater lag im Wohnzimmer auf einem Stuhl und grunzte vor sich hin. Er ist immer sehr träge, wenn es draußen nass und kalt ist. Er ist eben eher der Sommer, Sonne, Spaßtyp. Ich schnappte mir also den übermüdeten Kater und stellte ihn in mein Zimmer. Dann deutet ich auf die Stelle, wo sich die Maus befinden könnte und sprach mit ihm, wie mit einem Hund: „Fang die Maus! Los, los! Fang die Maus!“

Er schaute zu erst mich an, dann auf die angedeutete Stelle, dann wieder mich. Er blinzelte kurz, ließ ein kurzes, aber deutlich genervtes Miau hören und schritt dann ganz langsam und cool Richtung Sessel. Er legte sich hin und schlief sofort ein. Anscheinend hatte sich das Mausproblem für ihn erledigt…

Nur für mich eben nicht. Der Kater wurde wieder geschnappt, diesmal protestierte er lautstark, schließlich hielt er Winterschlaf, und ich setzte ihn vor das Bett. Wenn die Maus jetzt herauskäme, dann könnte er sie sich schnappen.

Gebannt warteten wir ein paar Minuten. Der Kater wollte natürlich schon längst wieder zurück zum Sessel und ich musste ihn festhalten. Wenn er genauso viel Energie in das Fangen der Maus investieren würde, wie in das „Ich muss zurück zum Sessel!“ - Drängen, dann hätten wir beide schon längst Erfolg gehabt. Doch die Maus kam nicht und ich nahm an, dass sie schon längst verschwunden sei.


Der Kater ist wirklich eine faule Sau...

„Ich habe ja Angst, dass die Maus nachts, während ich schlafe, an mir herum knabbert.“, erzählte ich meiner Freundin, nachdem ich ihr das alles erklärt hatte.
„Ach Quatsch! Die traut sich niemals so nah an Menschen heran.“, beruhigte sie mich.

Das war vor ein paar Tagen. Heute früh um 7 knabberte etwas an meinem Hals und es war nicht der Kater. Es war die Maus, die mich da so freundlich weckte. Ich sprang förmlich aus dem Bett und die Maus quiekte vor Angst. Sie hat sich immerhin genauso erschrocken, wie ich.
Ich wusste, dass die Maus noch unter meinem Kopfkissen hockte. Also holte ich schnell den Kater, hob das Kissen an und weg war sie. Der Kater schaute mich mit seinen großen Augen vorwurfsvoll an. Als wollte er: „Und deswegen hast du mich geweckt? Um mir zu zeigen, dass unter deinem Kissen nichts ist? Du dummer Penner, du!“, sagen.


Tausche nutzlosen Kater gegen Mausefalle.

Hoffentlich finde ich die Maus heute noch, denn ansonsten muss ich den Kater nachts neben meinem Kopfkissen schlafen lassen, damit er Wache hält.

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1. Das Bild mit dem Kater-Kater kenne ich bereits mehrfach! Bitte mal was neues bringen.
2. Der Speck im zweiten Bild liegt auf der falschen Seite der Mausefalle!
3. Das Wort "wöllte" gibt es nicht.

1. Hier kommen immer wieder neue Leute rein, die es vllt. noch nicht kennen...
2. Das Bild ist nicht von mir...
3. In meiner Welt gibt es das Wort sehr wohl!!

Ich habe den Eindruck, Sie mausen zu wenig, Herr DGE, und daher haben Sie Halogene ... Hallozapetionen ... Halluzinationen. Was rauchen Sie denn so? Oder der Kater? Beziehungsweise haben Sie den Kater nur nach dem Saufen?