Umweltschutz fängt im Kopf an
Deutschland ist ein Land voller Umweltschützer und spätestens seitdem die Kanzlerin einsam auf einer Eisscholle in Grönland dahintrieb und die Gletscher beim Schmelzen beobachtete, ist ganz Deutschland im Umweltschutzfieber. Es ist eine neue Volkskrankheit.

Die Welt ist ab sofort nur noch in Klimagegner und Klimabefürworter aufgeteilt. Und ich frage mich ernsthaft, wie man Klimagegner werden kann. Ich meine, wie kann man gegen das Klima sein? Oder dafür? Ich verrate euch mal ein Geheimnis. Dem Klima ist es schnurzpiepegal ob man dagegen oder dafür ist. Das Klima macht eh, was es will.

In Kopenhagen spricht man zurzeit von einem Klimapoker, was noch so ein lustiges Wort ist. Man pokert mittlerweile um das Klima oder mit dem Klima. Keine Ahnung. Ganz verstanden habe ich diese Metapher immer noch nicht.

Klimaschutz ist das nächste unsinnige Wort. Schon seit Jahrtausenden schützt sich der Mensch vor dem Klima und auf einmal muss der Mensch das Klima beschützen? Solche Wörter stammen nicht aus den Allmachtsphantasien eines Geisteskranken, sondern sind mittlerweile allgemeines Sprachgut. Das Klima muss keineswegs geschützt werden! Es ist der Mensch der seinen Arsch retten will, nur klingt das eben weniger überheblich und uncool. Das Klima kann nicht zerstört werden, es verändert sich nur.

Klimarettung in Kopenhagen?

Dass viele Menschen mittlerweile das Klima oder eher sich selbst retten wollen, ist ja eigentlich eine gute Sache, doch an der Umsetzung hapert es enorm. Der Versuch mit ein paar Hybridautos und Energiesparlampen den Wandel aufzuhalten ist geradezu lächerlich und ist in etwa vergleichbar, mit dem Versuch sich vor einen fahrenden Zug zu werfen, um diesen zu stoppen. Wenn wir wirklich, den Klimawandel stoppen wollen, dann müssten wir unsere Industriegesellschaft aufgeben und in die Höhlen unserer Vorfahren zurückkriechen. Das könnte nicht nur eng werden, das ist auch total bescheuert. Ich denke mal es ist weitaus sinnvoller die vorhandenen Ressourcen effektiv zu nutzen und währenddessen an Alternativmöglichkeiten zu forschen.

Es stellt sich nicht die Frage ob der Klimagipfel im Kopenhagen scheitert, sondern eher wann. Die Ziele die man dort festlegen will, klingen geradezu realitätsfern. „Alle Staaten müssen sich verpflichten, die globale Erwärmung auf zwei Grad, am besten auf 1,5 Grad gegenüber vorindustriellen Zeiten zu begrenzen.“, ist so ein Ziel. Wie soll das gehen? Gibt es da irgendwo ein riesiges Weltthermostat, von dem ich noch nichts weiß? Kann man dort die 2° C Erwärmung genau einstellen? Fliegt Supermerkel und Kollegen dann dort hin und stellen das genau ein?


Die Erde ist keine Scheibe, sondern eine Kugel mit einem riesigen Weltthermostat.

Wohl eher nicht. Wir leben in einer Welt, in der man nicht mal das Wetter von morgen hundertprozentig vorrausagen kann, woher will man dann wissen, wie stark sich das Klima erwärmt? Ich will ja nicht abstreiten, dass es sich erwärmt, aber wie stark weiß kein Mensch. Klimaforschung gleicht eher einer Hexerei als einer richtigen fundierten Wissenschaft. Die Begrenzung auf 2° C ist also eher eine Augenwischerei, als eine wirkliche Forderung. Sie ist nicht mit konkreten Zielen verbunden und deswegen, absolut unsinnig. Eine Farce, die man veranstaltet um wenigstens irgendwas zu tun, eben nur nichts Konkretes.

Ich sehe die Sache eher von der pragmatischen Seite. In nicht mal 30 Jahren, wird das Benzin so teuer sein, dass es sich keiner mehr leisten kann. Bis dahin müssen wir eine Alternative gefunden haben. Das Klimaschutzproblem wird sich von selbst regeln, da brauchen wir kein Abkommen oder ein Ziel. Man soll aufhören den Leuten ein schlechtes Gewissen zu machen, sondern einfach zugeben: "Das Zeug ist bald alle! Geht sparsam damit um!"

Senf abgeben!



Genau, das sehe ich auch so.
Wir sollten uns einen Kopf über die Folgen des Klimawandels und der schwindenden Rohstoffreserven machen.
Aber es ist einfacher, sich gegenseitig auf einer großen Konferenz den schwarzen Peter zuzuschieben. Dem Klima ist das in der Tat egal, selbst wenn die USA und China nicht mitspielen wollen.

Die Folgen des Klimawandels müssen ja nicht mal schlimm sein. Wandel heißt nur Veränderung und muss ja nicht negativ sein. Ich will das jetzt nicht schön reden, aber eigentlich wissen wir gar nichts...

Aber wir wissen, dass irgendwann einmal die Ressourcen weg sind. Das ist die einzige Gewissheit die wir haben und darauf sollten wir uns auch konzentrieren.

"Klimaforschung gleicht eher einer Hexerei als einer richtigen fundierten Wissenschaft" das hört der Klimaforscher, der 100 mal schlauer als Sie und 10 mal schlauer als ich ist nicht unbedingt gerne!! Das dürfen Sie nicht so einfach verunglimpfen.

Und ich würde auch nicht meinen, dass wir ein Ressourcen-Problem haben. Die Energie der Sonne würde ausreichen um den Weltbedarf zu decken. Die Technologien sind ausgereift. Es ist nur unmöglich, die Welt an einen Tisch zu bekommen und die Gelder für eine weltweite und vernünftige Energiewirtschaft einzusetzen. Selbst einem steigenden Wasserspiegel könnte man begegnen. Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umstände lassen das aber nicht zu. Die Menschheit steht sich selbst im Weg.

Ich bin bekennender Klimagegner, ich mache in meinem Auto naemlich lieber die Fenster runter und das Schiebedach auf. So ist das naemlich.

Klimapoker ist ein Spiel, bei dem man irgendwann die Hosen runterlassen muss. Und zwar genau dann, wenn es einem zu warm wird. Mittels der aktuellen Erwaermung dieser Erde wird es aber vermutlich erst in etwa 200 Jahren soweit sein. Ob man dann sich aber dann die Dreifaltigkeit auch noch anschauen will?

Dann gibt es noch die Klimaanlage in fast jedem Auto. Die zeigt, dass der Mensch aus den Klimakatastrophen am Finanzmarkt nichts gelernt hat. Anfangs gewinnt man, die Temperatur steigt von Jahr zu Jahr. Aber irgendwann kommt dann ein schwarzer Freitag, die Temperaturen stuerzen ins Bodenlose und mit Beginn der Eiszeit steht man dann mit nichts da. Was ziemlich kalt werden kann und im besten Fall schockgefrostet ausgeht. Ist man dann noch Veganer und auf die Einnahme eisenhaltiger Praeparate angewiesen, kann das Lutschen an Autowracks dann schon mal dazu fuehren, dass die Zunge festfriert, abreisst und man keine Stimme mehr hat, um sich Gehoer zu verschaffen. (Wobei hierbei wieder die Frage sich stellt: weshalb brauche ich Stimme, um mir Gehoer zu verschaffen? Reicht da nicht auch ein scharfes Rasiermesser und schnippschnapp sind die Ohrwatscheln ab?)

Dann gibt es noch das Klimakterium, das auch eine Art von Katastrophe ist. Und zwar fuer die Frauen, die noch ein paar CO-2-Erzeuger in die Welt setzen wollten. Wenn bei denen nichts mehr springt, dann ist Schicht im Schacht, im wahrsten Wortsinne. Angekuendigt wird das ja durch heftige Hitzewallungen und muss daher auch in die Kategorie der Baererwaermung einbezogen werden.