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dergeschichtenerzaehler, Mittwoch, 23. März 2011, 00:42
Baden-Württemberg:
Der Baden-Württembergische Ministerpräsident Stefan Mappus ist nun völlig im Wahlkampffieber angekommen. Nach Augenzeugenberichten kettete er sich in der Nacht vom Montag zum Dienstag nackt an das Eingangstor des AKW Neckarwestheim und demonstrierte lauthals schreiend gegen die Atomkraft, welche, seiner Meinung nach, völlig wahlschädigend für die kommende Landtagswahl sei. Der ehemalige Atomfreund und, in Kennerkreisen eher als Atomlobbyschlampe bekannte, Ministerpräsident, warnt vor den katastrophalen Risiken der Atomkraft und spricht von einer kompletten Auslöschung der CDU Wählerschaft.
Doch nicht nur die Atomkraft bereitet dem Ministerpräsidenten Sorgen: „Die Deutsche Bahn möchte den Stuttgarter Bahnhof abreißen und unter die Erde legen. Die wollen unseren schönen Bahnhof kaputt machen.. Dagegen müssen wir protestieren!“, sagte Mappus bei einer Pressekonferenz und drohte, dass für jeden Stuttgart 21 Befürworter mindestens 2 Wasserwerfer bereit stehen.Desweiteren bezeichnete Mappus den Bahnhofchef Grube öffentlich als „geldgeiler Terrorist“ und „Durchgangsbahnhofnazi“.
Berlin:
Die Hauptstadt liegt, politisch gesehen, nur einen Steinwurf von Baden-Württemberg entfernt und eine Wahlschlappe im Ländle wäre auch für die Kanzlerin eine Katastrophe.
Ein Atomkraftwerk zu betreiben, ist momentan einfach viel zu gefährlich für die CDU und aus diesem Grund nimmt man die alten Meiler vorübergehend vom Netz bis sich die Bevölkerung wieder enthysterisiert hat. Merkels Sicherheitsexperten gehen davon aus, dass sich innerhalb von drei Monaten das Hysterielevel auf Normalnull einpegeln wird und die Atomkraftwerke gefahrlos wieder ans Netz gehen können.
Um kommende Krisen besser meistern zu können, benutzt die Bundesregierung eine neue Strategie die unter Historikern auch als politische Problemannihilation bekannt. Die ursprünglich von Walter Ulbricht entwickelte Strategie, beinhaltet die öffentliche Stellungnahme zu einem Problem und eine völlig entgegengesetzte Handlungsweise. Also, dass man zum Beispiel sagt, dass man nicht vor habe eine Mauer zu errichten und es dann doch irgendwie tut. Pro und Contra löschen sich beim Aufeinandertreffen in Luft auf, eben eine klassische Annihilation.
Ob das funktioniert, weiß aber keiner so recht. Außenminister Westerwelle ließ zum Beispiel probeweise verkünden, dass man einen Krieg gegen Libyen mit UN-Mandat nicht unterstützen, aber doch gerne noch mehr Soldaten nach Afghanistan in einen Krieg ohne UN-Mandat schicken möchte. Das ist ein wahres Musterbeispiel politischer Problemannihilation.
Aber auch die Kanzlerin probiert fleißig und stellt sich in Walter Ulbrichts Fußstapfen. Die Atomkraftwerke sind sicher, aber man will sie trotzdem vorübergehend abschalten, um die Sicherheit zu überprüfen. Das klingt nicht nur gut für Atomgegner und -befürworter gleichzeitig, das stiftet auch noch eine Menge Verwirrung.
Der Baden-Württembergische Ministerpräsident Stefan Mappus ist nun völlig im Wahlkampffieber angekommen. Nach Augenzeugenberichten kettete er sich in der Nacht vom Montag zum Dienstag nackt an das Eingangstor des AKW Neckarwestheim und demonstrierte lauthals schreiend gegen die Atomkraft, welche, seiner Meinung nach, völlig wahlschädigend für die kommende Landtagswahl sei. Der ehemalige Atomfreund und, in Kennerkreisen eher als Atomlobbyschlampe bekannte, Ministerpräsident, warnt vor den katastrophalen Risiken der Atomkraft und spricht von einer kompletten Auslöschung der CDU Wählerschaft.
Doch nicht nur die Atomkraft bereitet dem Ministerpräsidenten Sorgen: „Die Deutsche Bahn möchte den Stuttgarter Bahnhof abreißen und unter die Erde legen. Die wollen unseren schönen Bahnhof kaputt machen.. Dagegen müssen wir protestieren!“, sagte Mappus bei einer Pressekonferenz und drohte, dass für jeden Stuttgart 21 Befürworter mindestens 2 Wasserwerfer bereit stehen.Desweiteren bezeichnete Mappus den Bahnhofchef Grube öffentlich als „geldgeiler Terrorist“ und „Durchgangsbahnhofnazi“.
Berlin:
Die Hauptstadt liegt, politisch gesehen, nur einen Steinwurf von Baden-Württemberg entfernt und eine Wahlschlappe im Ländle wäre auch für die Kanzlerin eine Katastrophe.
Ein Atomkraftwerk zu betreiben, ist momentan einfach viel zu gefährlich für die CDU und aus diesem Grund nimmt man die alten Meiler vorübergehend vom Netz bis sich die Bevölkerung wieder enthysterisiert hat. Merkels Sicherheitsexperten gehen davon aus, dass sich innerhalb von drei Monaten das Hysterielevel auf Normalnull einpegeln wird und die Atomkraftwerke gefahrlos wieder ans Netz gehen können.
Um kommende Krisen besser meistern zu können, benutzt die Bundesregierung eine neue Strategie die unter Historikern auch als politische Problemannihilation bekannt. Die ursprünglich von Walter Ulbricht entwickelte Strategie, beinhaltet die öffentliche Stellungnahme zu einem Problem und eine völlig entgegengesetzte Handlungsweise. Also, dass man zum Beispiel sagt, dass man nicht vor habe eine Mauer zu errichten und es dann doch irgendwie tut. Pro und Contra löschen sich beim Aufeinandertreffen in Luft auf, eben eine klassische Annihilation.
Ob das funktioniert, weiß aber keiner so recht. Außenminister Westerwelle ließ zum Beispiel probeweise verkünden, dass man einen Krieg gegen Libyen mit UN-Mandat nicht unterstützen, aber doch gerne noch mehr Soldaten nach Afghanistan in einen Krieg ohne UN-Mandat schicken möchte. Das ist ein wahres Musterbeispiel politischer Problemannihilation.
Aber auch die Kanzlerin probiert fleißig und stellt sich in Walter Ulbrichts Fußstapfen. Die Atomkraftwerke sind sicher, aber man will sie trotzdem vorübergehend abschalten, um die Sicherheit zu überprüfen. Das klingt nicht nur gut für Atomgegner und -befürworter gleichzeitig, das stiftet auch noch eine Menge Verwirrung.
gorillaschnitzel,
Mittwoch, 23. März 2011, 01:13
Sie dürfen auch Lügenpack sagen. Justiziabel ist das nicht mehr- Freie Meinungsäußerung.