Hasel News
Berlin:

Die Ministerin für antiislamische Ressentiments, Kristina Schröder muss sich neuerdings völlig alleine um die Vorurteile der Bevölkerung gegenüber Migranten kümmern. Ihr wissenschaftlicher Beirat sei in ihren Augen „zu nichts zu gebrauchen“, da er zum wiederholten Male auf wissenschaftliche Ergebnisse stieß, die völlig konträr zu ihrer eigenen Meinung standen. „Wenn ich sage, dass Muslime von Natur aus faul und kriminell sind, dann dürfen diese verpickelten Höhlenforscher doch nicht einfach das Gegenteil herausfinden!!“ ,erklärte die Ministerin, welche sich womöglich schon vor Monaten einen ernsthaften Rassismus eingefangen hat.
Alles begann damit, als ihr Mann sie beim Sex „als Deutsche Schlampe“ bezeichnete und sie dadurch „mega geil“ wurde. Ihr gespaltenes Verhältnis zu ihrer eigenen Identität verhärtete sich weiterhin, als sie ihren Mann unter großem familiären Protest mit sich selbst zwangsverheiraten musste. „Wir sind ja nicht die Einzigen, die das machen. Auch bei den Muslimen ist das völlig normal, wenn der Partner einfach nicht will.“, so die Ministerin in einem privaten Gespräch mit dem Geschichtenerzähler.

Krise:

Beim dieswöchigen Krisengipfel in Brüssel kam es zu einem unverhofften Unfall. Anscheinend haben die Briten in letzter Sekunde die franko-germanischen Allmachtsphantasien der Kanzlerpräsidentin Merkozy durchschaut und wollen nun doch nicht in die geplante Fäkalunion einsteigen. „Schön blöd wäre man ja auch gewesen, hätte man sich unserer deutschen Spardiktatur unterworfen.“, erklärte die zweiköpfige Hegemonie-Hydra den Misserfolg und meinte, dass man jetzt wohl auf illegalem Wege Groß Britannien unter Kontrolle bringen muss. Notfalls mit Spekulanteristen, die man über den Eurotunnel ins Pfundland einschleusen kann.
Die neue Fäkalunion ist dennoch toll, schließlich sind wir hier bei der Jubelpresse. Unter der Haube steckt eine kräftige, automatische Schuldenbremse, die den Karren zwar nicht aus dem Dreck aber immerhin völlig zum Stehen bringen wird. Zusätzlich hält der ESM, ein Europäischer Stabilitäts Mechanismus, die Schuldensünder in der Spur. Wir wissen zwar nicht, was das alles bedeutet, werfen aber gerne noch ein paar Wörter wie Rettich-Soßen-Fonds und Schuldenscherenschnitt in die illustre Runde und warten mal ab, wie die Wochenmärkte reagieren werden.

Klimagipfel:

Im beschaulichen Durban versammelten sich ein paar wichtige Menschen zu einem Klimagipfel um mal wieder Nichts zu erreichen. Einen überraschenden Gastauftritt hatte diesmal das Klima selbst und erklärte den Menschen, dass man es eigentlich gar nicht kaputt machen kann. Es sei angeblich unzerstörbar und existierte schon, als die Erde noch ein lavaspuckendes Baby ohne schützende Ozonschicht war und es überall mächtig nach faulen Eiern roch. Der Mensch zerstört lediglich seinen eigenen Lebensraum, meinte das Klima und er soll endlich aufhören immer im Namen des Klimas zu handeln. In Zukunft wird der Klimagipfel nun Der-Mensch-rettet-seinen-Arsch-Gipfel heißen.

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Das ist ja wohl alles der Gipfel! Schön, Herr DGE, weiter so! Die Rolle als Jubelpresse steht Ihnen gut zu Gesicht. Bloß über den Klimagipfel hätten Sie durchaus ein bisschen euphorischer berichten können. Jubel, Trubel, Heiterkeit, wissen Sie? Heitschi, Bumbeitischi, Bum, Bum. Juchhee! So nach dem Motto "jetzt wird alles gut". So oft wie alles gut wird, muss alles schon verdammt gut sein, das ist doch Grund genug zum Jubeln, oder nicht?