Darauf hat die Welt sicherlich nicht gewartet und jetzt ist sie leider da: Dergeschichtenerzähler präsentiert: in einer sensationell langen Überschrift: und mit einem grenzwertigen Gebrauch von Doppelpunkten: Die Ridelight Saga: Biss ins Knie: Folge 1
dergeschichtenerzaehler, Dienstag, 3. Januar 2012, 17:16
Wir sind in einem winzigen Bergdorf in der rauhen, transilvanischen Berglandschaft. Ein Rostlada mit Lackstellen knatterte den Berg hinauf und rauschte vorbei an Klaus-Sigurlin, der müde lächelte und an einem sauren Lolly lutschte. Klaus-Sigurlin ist ein Geschöpf namens Vampony, welches schon seit Jahrhunderten die rumänische Landschaft mit einem flauschigen Horror überzieht und Angst und Verzückung verbreitet.
Vamponys, eine unsterblich süße Unterart der Ponys, sind wahrscheinlich die niedlichsten Geschöpfe dieser Erde. Klaus-Sigurlin ist mit einem dicken, wollüstigen Flausch von Kopf bis Klauen überzogen. Seine Maulwinkel sind zu einem Jahrtausende währenden Dauergrinsen verzogen und seine riesigen braunen Kulleraugen können auch den allergrößten Macho, in ein vor Entzückung kreischendes Mädchen, verzaubern.
Experten sprechen von einer passiven Niedlichkeit, wenn sie das Äußere des Vamponys beschreiben. Klaus-Sigurlin besitzt jedoch zusätzlich eine sogenannte aktive Niedlichkeit, die er bei Bedarf durch süße Kehllaute, nicht unähnlich dem erbauendem Glucksen eines Babywaschbärs, erzeugt und so seine Opfer in die süße Falle lockt.
Das Ziel seiner süßen Werbung ist nichts anderes als der harte Nahrungserwerb in Form eine Zwangsblutspende. Das Vampony beißt seinem Opfer lediglich in die Beine, da es den Hals aufgrund seiner mangelnden Größe und Hüpffähigkeiten nicht erreicht und daher nur wenig Blut absaugen kann. Ein kleiner Riss in der Hose, eine Bissspur und eine kurze Bewusstlosigkeit von 10 Minuten, sind die einzigen Folgen, welche man als Vamponyopfer zu befürchten hat.
Trotzdem gelten Vamponys in der rumänischen Mythologie als blutrünstige Tiere, als eine Art mörderische Honigfalle, die ihre Opfer auf grausame Weise töten. Dabei scheint sich der Modus Operandi der Vamponys regional stark zu unterscheiden. In dem Dorf Crizbav in der Nähe der Stadt Brasov will man ein Vampony dabei beobachtet haben, wie es völlig betrunken mit einem grünen Dacia eine Person umgefahren und dann einfach Fahrerflucht begangen hatte. Und in dem Ort Vulcan sah man mehrere vermummte Vamponys, wie sie eine Leiche in den See warfen. Außerdem sind es immer Vamponys, die heimlich Vampornos auf männliche Rechner in die zahlreichen Elternhäuser des Landes schleusen.
Über solche Anschuldigen kann Klaus-Sigurlin nur leise den Kopf schütteln, weder können Vamponys Auto fahren, noch sind sie Mitglieder einer internationalen Mafiabande und können mit ihren ungelenken Klauen auch keine Computer bedienen. Vamponys bewegen sich ironischerweise auf echten Ponys durch die garstige Landschaft und scheuen meist die Gesellschaft andere Vamponys.
Klaus-Sigurlin war auf dem Weg in den Süden. Er folgte schon seit Tagen einer Spur, welche zu einem feindlichen Lammpir gehörte. Vamponys hassten Lammpire und umgekehrt. Angeblich weil Lammpire doof sind, aber höchstwahrscheinlich liegt der Streit tiefer oder besser gesagt in einer kuscheligen Form der Urheberrechtsverletzung. Lammpire nutzen die gleiche Art der Verführung, um an Menschenblut zu gelangen. Zwar haben sie für die aktive Niedlichkeit einen betörenden Duft aus Schafskötteln, Olivenöl und Knoblauch, aber dennoch werden sie von den Vamponys des Ideenklaus bezichtigt.
Hier konnten wir extra für Sie ein Lammpir auf die Sensorik bannen. Man erkennt Lammpire an einem falschen Heiligenschein und an dem kläglichen Versuch einen ordentlichen Schatten zu werfen.
Die Lammpire kamen ursprünglich aus Griechenland und man erzählt sich, dass sie schon zu Sokrates Zeiten ihr niedliches Unwesen trieben und nebenbei durch einen äußerst blöden Zufall auch noch die Demokratie erfanden.
„Alles Blödsinn!“, dachte sich Klaus-Sigurlin. Er ist der Meinung, dass Lampire viel zu dumm sind, um eine eigene Verführungsstrategie zu entwickeln.
Nach ein paar Metern fand das Vampony einen weiteren Anhaltspunkt über die Spur seines Feindes. Es war handelsübliche Lammkacke, welche in kleine Kügelchen gepresst, auf dem staubigen Weg verteilt war. Lammpire waren immer auf echten Lämmern unterwegs...und dann gab es noch einen Hinweis, der ihm das Wasser in den Adern gefrieren lies. Ein Teil der Kotkugeln waren alles andere als zufällig angeordnet. Die Kugeln bildeten eine Schrift und es war der Satz: „Aus die Maus, Klaus!!“, zu lesen.
Er wusste nicht recht, was das zu bedeuten habe....
Aber in der nächsten Folge Ridelight „Biss ins Knie“, werden wir sicherlich alles aufklären!!
Vamponys, eine unsterblich süße Unterart der Ponys, sind wahrscheinlich die niedlichsten Geschöpfe dieser Erde. Klaus-Sigurlin ist mit einem dicken, wollüstigen Flausch von Kopf bis Klauen überzogen. Seine Maulwinkel sind zu einem Jahrtausende währenden Dauergrinsen verzogen und seine riesigen braunen Kulleraugen können auch den allergrößten Macho, in ein vor Entzückung kreischendes Mädchen, verzaubern.
Experten sprechen von einer passiven Niedlichkeit, wenn sie das Äußere des Vamponys beschreiben. Klaus-Sigurlin besitzt jedoch zusätzlich eine sogenannte aktive Niedlichkeit, die er bei Bedarf durch süße Kehllaute, nicht unähnlich dem erbauendem Glucksen eines Babywaschbärs, erzeugt und so seine Opfer in die süße Falle lockt.
Das Ziel seiner süßen Werbung ist nichts anderes als der harte Nahrungserwerb in Form eine Zwangsblutspende. Das Vampony beißt seinem Opfer lediglich in die Beine, da es den Hals aufgrund seiner mangelnden Größe und Hüpffähigkeiten nicht erreicht und daher nur wenig Blut absaugen kann. Ein kleiner Riss in der Hose, eine Bissspur und eine kurze Bewusstlosigkeit von 10 Minuten, sind die einzigen Folgen, welche man als Vamponyopfer zu befürchten hat.
Trotzdem gelten Vamponys in der rumänischen Mythologie als blutrünstige Tiere, als eine Art mörderische Honigfalle, die ihre Opfer auf grausame Weise töten. Dabei scheint sich der Modus Operandi der Vamponys regional stark zu unterscheiden. In dem Dorf Crizbav in der Nähe der Stadt Brasov will man ein Vampony dabei beobachtet haben, wie es völlig betrunken mit einem grünen Dacia eine Person umgefahren und dann einfach Fahrerflucht begangen hatte. Und in dem Ort Vulcan sah man mehrere vermummte Vamponys, wie sie eine Leiche in den See warfen. Außerdem sind es immer Vamponys, die heimlich Vampornos auf männliche Rechner in die zahlreichen Elternhäuser des Landes schleusen.
Über solche Anschuldigen kann Klaus-Sigurlin nur leise den Kopf schütteln, weder können Vamponys Auto fahren, noch sind sie Mitglieder einer internationalen Mafiabande und können mit ihren ungelenken Klauen auch keine Computer bedienen. Vamponys bewegen sich ironischerweise auf echten Ponys durch die garstige Landschaft und scheuen meist die Gesellschaft andere Vamponys.
Klaus-Sigurlin war auf dem Weg in den Süden. Er folgte schon seit Tagen einer Spur, welche zu einem feindlichen Lammpir gehörte. Vamponys hassten Lammpire und umgekehrt. Angeblich weil Lammpire doof sind, aber höchstwahrscheinlich liegt der Streit tiefer oder besser gesagt in einer kuscheligen Form der Urheberrechtsverletzung. Lammpire nutzen die gleiche Art der Verführung, um an Menschenblut zu gelangen. Zwar haben sie für die aktive Niedlichkeit einen betörenden Duft aus Schafskötteln, Olivenöl und Knoblauch, aber dennoch werden sie von den Vamponys des Ideenklaus bezichtigt.
Hier konnten wir extra für Sie ein Lammpir auf die Sensorik bannen. Man erkennt Lammpire an einem falschen Heiligenschein und an dem kläglichen Versuch einen ordentlichen Schatten zu werfen.
Die Lammpire kamen ursprünglich aus Griechenland und man erzählt sich, dass sie schon zu Sokrates Zeiten ihr niedliches Unwesen trieben und nebenbei durch einen äußerst blöden Zufall auch noch die Demokratie erfanden.
„Alles Blödsinn!“, dachte sich Klaus-Sigurlin. Er ist der Meinung, dass Lampire viel zu dumm sind, um eine eigene Verführungsstrategie zu entwickeln.
Nach ein paar Metern fand das Vampony einen weiteren Anhaltspunkt über die Spur seines Feindes. Es war handelsübliche Lammkacke, welche in kleine Kügelchen gepresst, auf dem staubigen Weg verteilt war. Lammpire waren immer auf echten Lämmern unterwegs...und dann gab es noch einen Hinweis, der ihm das Wasser in den Adern gefrieren lies. Ein Teil der Kotkugeln waren alles andere als zufällig angeordnet. Die Kugeln bildeten eine Schrift und es war der Satz: „Aus die Maus, Klaus!!“, zu lesen.
Er wusste nicht recht, was das zu bedeuten habe....
Aber in der nächsten Folge Ridelight „Biss ins Knie“, werden wir sicherlich alles aufklären!!