Gruesse aus Arabien...
dergeschichtenerzaehler, Dienstag, 30. September 2008, 22:56
Heute mal ohne Fotos, weil das Internet in Jordanien absolut unfaehig ist.
Syrien war ein absolut chaotischer Staat, aber dafuer wunderschoen und auch ungewoehnlich sicher fuer die Gegend. Wir haben auch unsere islamophobie komplett kuriert und sind auch sonst sehr ueberrascht ueber die Gastfreundlichkeit der Menschen hier. Besonders wenn man Deutscher ist wird man hier sehr geachtet (wegen Hitler und so...) und steht eigentlich staendig im Mittelpunkt. Die Leute freuen sich das man ihr Land besucht und sind peinlich darauf bedacht einen guten Eindruck von ihrem Land zu hinterlassen.
Naja das naechste Mal kann ich hoffentlich wieder Fotos reinstellen...
Morgen gehen wir uebrigens ueber den Jordan (Nicht metaphorisch verstehen) nach Israel.
Bis dahin...Man liest sich...
P.S. Ich habe gehoert das es in Zwickau 10 Grad kalt ist. Kann man sich hier gar nicht vorstellen diese Temperatur, da wir heute erst durch die Wueste laufen mussten. :-)
Syrien war ein absolut chaotischer Staat, aber dafuer wunderschoen und auch ungewoehnlich sicher fuer die Gegend. Wir haben auch unsere islamophobie komplett kuriert und sind auch sonst sehr ueberrascht ueber die Gastfreundlichkeit der Menschen hier. Besonders wenn man Deutscher ist wird man hier sehr geachtet (wegen Hitler und so...) und steht eigentlich staendig im Mittelpunkt. Die Leute freuen sich das man ihr Land besucht und sind peinlich darauf bedacht einen guten Eindruck von ihrem Land zu hinterlassen.
Naja das naechste Mal kann ich hoffentlich wieder Fotos reinstellen...
Morgen gehen wir uebrigens ueber den Jordan (Nicht metaphorisch verstehen) nach Israel.
Bis dahin...Man liest sich...
P.S. Ich habe gehoert das es in Zwickau 10 Grad kalt ist. Kann man sich hier gar nicht vorstellen diese Temperatur, da wir heute erst durch die Wueste laufen mussten. :-)
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Olympos und Kappadokien
dergeschichtenerzaehler, Dienstag, 23. September 2008, 18:49
Hallo mal wieder. Wir sind jetzt nur noch einen Tag in der Tuerkei und fahren dann morgen nach Syrien. Mal sehen ob wir dort auch Internet finden.
So jetzt kommt erstmal ein internetgerechtes Gruppenfoto, welches wir im Mondschein von Olympos aufgenommen haben.

Olympos ist einfach nur traumhaft. Ein kleines Hippiedorf mit wunderschoenen Strand. Den Ort kann man wirklich nur empfehlen.

Als Sights gibt es dort unter anderen die ewigen Flammen zu sehen, welche durch Erdgas gespeist aus der Erde treten. Besonders viel Spass macht es die ausgegangenen Feuer wieder zu entzuenden...
Kappadokien
Die Gegend Kappadokien ist fuer ihre canyonartigen Gesteinsformationen bekannt. Als wir ankamen hatte es jedoch leider geregnet, was laut Auskunft der Einheimischen mehrere Monate nicht der Fall war. So ein Pech aber auch...
Vorteil war, dass es einfach nicht so heiss ist. (Fuer uns ist es aber schon ab 25 Grad Celsius zu kalt also zaehlt das nicht. He he he)

Diese Steinhoehlen gibt es dort zu hauf und einige Leute wohnen sogar darin. Frueher haben darin Christen gelebt bzw. sich versteckt.

So sieht es teilweise in den Hoehlen aus...

Die Landschildkroeten durften natuerlich nicht fehlen...

In den Canyons gab es unglaublich viel Wein, der darauf wartete von uns gegessen zu werden. Des weiteren gab es noch Aepfel und Walnuesse.

Ich hoffe dieses Bild verbreitet ein bisschen Urlaubsstimmung...Heute sind wir dann durch ein anderes Tal gelaufen. Die Frau aus dem Hostel gab uns ihren Hund mit, der sich hier in der Gegend prima auskennt und gerade neben diesem Computer hier rumdoest. Die Leute in der Tuerkei sind so was von nett, man kann es kaum beschreiben.

Fuer einen Tag war Spotty (Mischling mit leichtem Dalmatinereinschlag) unser Begleiter. Der andere Hund ist uns fuer kurze Zeit gefolgt... Und da uns Spotty so gut durch das Tal fuerte bekam er auch eine riesen Wurst...
Gut das wars mal wieder fuer Heute. Bleiben Sie dran bis zum naechsten mal...
So jetzt kommt erstmal ein internetgerechtes Gruppenfoto, welches wir im Mondschein von Olympos aufgenommen haben.

Olympos ist einfach nur traumhaft. Ein kleines Hippiedorf mit wunderschoenen Strand. Den Ort kann man wirklich nur empfehlen.

Als Sights gibt es dort unter anderen die ewigen Flammen zu sehen, welche durch Erdgas gespeist aus der Erde treten. Besonders viel Spass macht es die ausgegangenen Feuer wieder zu entzuenden...
Kappadokien
Die Gegend Kappadokien ist fuer ihre canyonartigen Gesteinsformationen bekannt. Als wir ankamen hatte es jedoch leider geregnet, was laut Auskunft der Einheimischen mehrere Monate nicht der Fall war. So ein Pech aber auch...
Vorteil war, dass es einfach nicht so heiss ist. (Fuer uns ist es aber schon ab 25 Grad Celsius zu kalt also zaehlt das nicht. He he he)

Diese Steinhoehlen gibt es dort zu hauf und einige Leute wohnen sogar darin. Frueher haben darin Christen gelebt bzw. sich versteckt.

So sieht es teilweise in den Hoehlen aus...

Die Landschildkroeten durften natuerlich nicht fehlen...

In den Canyons gab es unglaublich viel Wein, der darauf wartete von uns gegessen zu werden. Des weiteren gab es noch Aepfel und Walnuesse.

Ich hoffe dieses Bild verbreitet ein bisschen Urlaubsstimmung...Heute sind wir dann durch ein anderes Tal gelaufen. Die Frau aus dem Hostel gab uns ihren Hund mit, der sich hier in der Gegend prima auskennt und gerade neben diesem Computer hier rumdoest. Die Leute in der Tuerkei sind so was von nett, man kann es kaum beschreiben.

Fuer einen Tag war Spotty (Mischling mit leichtem Dalmatinereinschlag) unser Begleiter. Der andere Hund ist uns fuer kurze Zeit gefolgt... Und da uns Spotty so gut durch das Tal fuerte bekam er auch eine riesen Wurst...
Gut das wars mal wieder fuer Heute. Bleiben Sie dran bis zum naechsten mal...
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Land unter und Flammenmeer
dergeschichtenerzaehler, Donnerstag, 18. September 2008, 18:40
Eın aeuserst passender Tıtel für unsere letzte Busfahrt von Istanbul nach Ephesos (Efes). Als wır ın Istanbul starteten regnete es extrem stark. Als der Bus dann auf der Autobahn unterwegs war mussten wır teılweıse durch fast schon knıetıefes Wasser fahren. Am Anfang fanden wır es noch lustıg als wır eınıge Autofahrer dabeı beobachteten wıe sıe ıhr Auto aus dem "See" zıehen mussten. Doch als wır dann dıe ersten Reısebusse sahen deren Motor eınfach abgesoffen war und das Wasser zur Türe reıntropfte, vergıng uns dass Lachen. Wır sahen uns schon ım stroemenden Regen durch dıe Fluten laufend. Aber der Bus kam gerade so durch, da er nıcht aufgehalten wurde und das Wasser nıcht reınlaufen konnte. Wır haben da echt maechtıg Glück gehabt und auch unser Gepaeck was ja beı Bussen knapp über dem Boden lagert, blıeb trocken.
Doch es gıng noch weıter...So gegen 5 kamen wır ın eınen Stau, da eın paar Meter vor uns eın LKW komplett aussbrannte. Es war eıne anstrengende Fahrt...Doch jetzt mal was über unsere letzten Statıonen:
Bran (Rumaenıen)

Das ıst das berühmte Schloss von Graf Dracula. Gesehen haben wır ıhn zwar nıcht,aber dafür war das Wetter schoen schaurıg. Übrıgens ıst das Schloss fast vollstaendıg mıt alten Moebeln aus Deutschland gefüllt. Da haetten wır auch daheım bleıben koennen...
Bukarest
Dıe Hauptstadt Rumaenıens ıst eın absolutes Dreckloch. Sollte man wırklıch nıcht Urlaub machen dort...

Das ıst jetzt wırklıch keıne Übertreıbung, so schlımm sıeht es dort fast überall aus
Istanbul

Wır kamen relatıv früh ın Istanbul an und dort bot sıch dann dıeses Bıld von der blauen Moschee. Dıe Stadt war schon eın komplettes Kontrastprogramm nach Bukarest. Wer durch dıe engen Gassen laeuft oder über den Bosborus schıppert wird sich schnell in die Stadt verlieben...

Diesen Leuchturm kennt man vıelleicht noch aus James Bond und ım Hintergrund ıst dıe grosse Haengebrücke über den Bosborus.

In den orıentalıschen Maerkten İstanbuls findet man wirklich alles...:-)
Ephesos

Ephesos sind alte roemısche Bauten, wıe man sıe auch ın Italien sehen kann...
Doch es gıng noch weıter...So gegen 5 kamen wır ın eınen Stau, da eın paar Meter vor uns eın LKW komplett aussbrannte. Es war eıne anstrengende Fahrt...Doch jetzt mal was über unsere letzten Statıonen:
Bran (Rumaenıen)

Das ıst das berühmte Schloss von Graf Dracula. Gesehen haben wır ıhn zwar nıcht,aber dafür war das Wetter schoen schaurıg. Übrıgens ıst das Schloss fast vollstaendıg mıt alten Moebeln aus Deutschland gefüllt. Da haetten wır auch daheım bleıben koennen...
Bukarest
Dıe Hauptstadt Rumaenıens ıst eın absolutes Dreckloch. Sollte man wırklıch nıcht Urlaub machen dort...

Das ıst jetzt wırklıch keıne Übertreıbung, so schlımm sıeht es dort fast überall aus
Istanbul

Wır kamen relatıv früh ın Istanbul an und dort bot sıch dann dıeses Bıld von der blauen Moschee. Dıe Stadt war schon eın komplettes Kontrastprogramm nach Bukarest. Wer durch dıe engen Gassen laeuft oder über den Bosborus schıppert wird sich schnell in die Stadt verlieben...

Diesen Leuchturm kennt man vıelleicht noch aus James Bond und ım Hintergrund ıst dıe grosse Haengebrücke über den Bosborus.

In den orıentalıschen Maerkten İstanbuls findet man wirklich alles...:-)
Ephesos

Ephesos sind alte roemısche Bauten, wıe man sıe auch ın Italien sehen kann...
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Auschwitz und Kiev
dergeschichtenerzaehler, Sonntag, 7. September 2008, 18:25
Wir sitzen gerade in einem lustigen Hostel in Odessa. Wir haben hier einen Iren, einen Ami und 2 Belgier...alles sehr international hier :-)
Auschwitz:
Ich denke mal die Woerter Hoelle auf Erden passen perfekt um den Ort Oswiecim oder besser bekannt als Auschwitz zu beschreiben. Am Anfang betritt man das Lager durch ein Tor worueber Arbeit macht Frei steht und an der Seite sind zwei Zaeune die frueher sicherlich unter Strom standen. Der Ort ist eines der am besten erhaltensten Konzentrationslager jedoch die unvorstellbare Brutalitaet der Nazis laesst sich auf den ersten Blick nicht entdecken.
Erst wenn man die Ausstellungsraeume betritt laeuft es einem kalt den Ruecken herunter. Unzaehlige Bilder der Opfer haengen an den Waenden, Namen; ueberall kann man Namen entdecken. In einem riesigen Buch habe ich sogar genau meinen Namen gefunden. Das mehrere Millionen Menschen dort umgebracht wurden wussten wir schon vorher, jedoch war das nur eine Zahl. Eine grosse Zahl zwar aber man verbindet damit keine Emotionalitaet. In Auschwitz gibt es einen ganzen Raum voller Haare die den Opfern abgeschoren worden. Dann kann man bergeweise Schuhe, Brillen und Koffer begutachten. Erst diese Haufen liessen einem klar werden mit was fuer einer Grausamkeit es wir hier zu tun hatten.

Kiev:
Kiev ist die kleine Schwester Moskaus, man faehrt hier sauteure Autos auf riesigen Prachtboulevards:

Die meisten fahren hier uebrigens einen SUV, was man bei diesen Strassen wirklich verstehen kann.

In Lemberg haben sogar die Strassenbahnschienen Schlagloecher...



Die letzte Statue heisst Mutter Heimat und ist wirklich riesig. Bedeutend groesser als die Statue of Liberty...Dort liefen ganze drei Touristen rum...Ein weiterer Beweis, dass es hier nur sehr wenige gibt. Liegt wahrscheinlich daran, dass man hier nur mit russisch weiter kommt...

Kiev bei Nacht

Diese Kloster gibt es massenweise in Kiev und haben tolle goldene Kuppeln. Leider musste man immer Eintritt bezahlen was uns maechtig genervt hat.

Wir sind ein bisschen ueber Tschernobyl (liegt in der Naehe von Kiev) rumgeflogen und haben uns dieses Atomkraftwerk angeschaut. Komischerweise gab es dort keine Menschen...Ich frag mich wo die alle hin sind...Wisst ihr das vielleicht?
Odessa:

Diese Schloesser hingen an einer Bruecke in Odessa und stehen fuer die Partnerschaft zweier Menschen. Im Hintergrund ist das schwarze Meer.
So das wars jetzt aber. Ich musste den Mist hier naemlich 2 mal schreiben da der Hostel Manager den Stecker gezogen hat...:-)
Auschwitz:
Ich denke mal die Woerter Hoelle auf Erden passen perfekt um den Ort Oswiecim oder besser bekannt als Auschwitz zu beschreiben. Am Anfang betritt man das Lager durch ein Tor worueber Arbeit macht Frei steht und an der Seite sind zwei Zaeune die frueher sicherlich unter Strom standen. Der Ort ist eines der am besten erhaltensten Konzentrationslager jedoch die unvorstellbare Brutalitaet der Nazis laesst sich auf den ersten Blick nicht entdecken.
Erst wenn man die Ausstellungsraeume betritt laeuft es einem kalt den Ruecken herunter. Unzaehlige Bilder der Opfer haengen an den Waenden, Namen; ueberall kann man Namen entdecken. In einem riesigen Buch habe ich sogar genau meinen Namen gefunden. Das mehrere Millionen Menschen dort umgebracht wurden wussten wir schon vorher, jedoch war das nur eine Zahl. Eine grosse Zahl zwar aber man verbindet damit keine Emotionalitaet. In Auschwitz gibt es einen ganzen Raum voller Haare die den Opfern abgeschoren worden. Dann kann man bergeweise Schuhe, Brillen und Koffer begutachten. Erst diese Haufen liessen einem klar werden mit was fuer einer Grausamkeit es wir hier zu tun hatten.

Kiev:
Kiev ist die kleine Schwester Moskaus, man faehrt hier sauteure Autos auf riesigen Prachtboulevards:

Die meisten fahren hier uebrigens einen SUV, was man bei diesen Strassen wirklich verstehen kann.

In Lemberg haben sogar die Strassenbahnschienen Schlagloecher...



Die letzte Statue heisst Mutter Heimat und ist wirklich riesig. Bedeutend groesser als die Statue of Liberty...Dort liefen ganze drei Touristen rum...Ein weiterer Beweis, dass es hier nur sehr wenige gibt. Liegt wahrscheinlich daran, dass man hier nur mit russisch weiter kommt...

Kiev bei Nacht

Diese Kloster gibt es massenweise in Kiev und haben tolle goldene Kuppeln. Leider musste man immer Eintritt bezahlen was uns maechtig genervt hat.

Wir sind ein bisschen ueber Tschernobyl (liegt in der Naehe von Kiev) rumgeflogen und haben uns dieses Atomkraftwerk angeschaut. Komischerweise gab es dort keine Menschen...Ich frag mich wo die alle hin sind...Wisst ihr das vielleicht?
Odessa:

Diese Schloesser hingen an einer Bruecke in Odessa und stehen fuer die Partnerschaft zweier Menschen. Im Hintergrund ist das schwarze Meer.
So das wars jetzt aber. Ich musste den Mist hier naemlich 2 mal schreiben da der Hostel Manager den Stecker gezogen hat...:-)
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Krakau
dergeschichtenerzaehler, Freitag, 5. September 2008, 18:01
Krakau zieht deutlich mehr Touristen in den Bann, als Warschau. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass Krakau im 2. Weltkrieg fast gar nicht zerstoert wurde und hier noch eine wunderbare Altstadt vorhanden ist.


Das juedische Viertel hat uns sofort verzaubert. Durch enge, manchmal auch schmutzige Gassen im italienischen Stil werden dort die Touristen in Elektroautos durch gejagt.
Wie in Warschau findet man auch hier an jeder grossen Stassenecke boesartige Zettelverteiler, die einen im vorbeigehen den Arm in den Weg halten und ihre Zettel loswerden wollen. Wenn wir alle Zettel die uns angeboten wurden, genommen haetten, waeren wir einfach irgendwann unter der Last zusammen gebrochen und wir haetten uns maechtig verzettelt.
Morgen fahren wir dann nach Auschwitz und dann werden wir auch ein bisschen mehr zu berichten haben.


Das juedische Viertel hat uns sofort verzaubert. Durch enge, manchmal auch schmutzige Gassen im italienischen Stil werden dort die Touristen in Elektroautos durch gejagt.
Wie in Warschau findet man auch hier an jeder grossen Stassenecke boesartige Zettelverteiler, die einen im vorbeigehen den Arm in den Weg halten und ihre Zettel loswerden wollen. Wenn wir alle Zettel die uns angeboten wurden, genommen haetten, waeren wir einfach irgendwann unter der Last zusammen gebrochen und wir haetten uns maechtig verzettelt.
Morgen fahren wir dann nach Auschwitz und dann werden wir auch ein bisschen mehr zu berichten haben.
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Tage in Warschau
dergeschichtenerzaehler, Mittwoch, 3. September 2008, 21:58
Da wir beim letzten Mal ein wenig in Eile waren haben wir ganz vergessen zu schreiben was wir ueberhaupt vorhaben. Wir sind auf einer Reise durch den wilden Osten. Angefangen in Polen, weiter gehts in der Ukraine, Moldawien, Rumanien, Bulgarien, Tuerkei, Syrien, Jordanien, Israel und Aegypten.
Zurzeit sind wir noch in Warschau unterwegs.
Warschau bemueht sich als eine Weltstadt auszugeben, wirkt jedoch manchmal ein bisschen provinziel:


Diesen grossartigen Spatz trafen wir an der Weichsel. Wir haben ihn ein bisschen mit Brotkrumen gefuettert. Spannendere Dinge gab es dann auf dem Hauptplatz von Warschau zu erleben. Dort sassen wir auf einer Bank und der potugiesische Praesident kam mit seiner Frau vorbei. Er kaufte ein paar Ansichstkarten und verschwand dann wieder. Zumindest erklaerte dieser Vorfall, dass hohe Polizeiaufkommen in der Stadt.
So jetzt noch ein paar tolle Bilder aus Warschau:

Kulturpalast, ein riesen Ding...

Der juedische Friedhof in Warschau ist eine Art Wald des Horrors. Steven King haette es nicht besser hinbekommen.

Da wir ja noch die echte Sphinx sehen werden hatte ich dieses Foto gemacht
Die Sphinx musste ich unter lebensgefaehrlichen Bedingungen aufnehmen. Ich bin naemlich auf den Rasen gelatscht und musste mir wueste Beschimpfungen anhoeren.

Das ist ein im VEB Rueckschritt hergestellter Ikarus Bus. Die Dinger fuhren auch vor nicht all zu langer Zeit noch in Zwickau.
So jetzt muessen wir Schluss machen, denn das Internet Cafe will gleich schliessen. Tschuess
Zurzeit sind wir noch in Warschau unterwegs.
Warschau bemueht sich als eine Weltstadt auszugeben, wirkt jedoch manchmal ein bisschen provinziel:


Diesen grossartigen Spatz trafen wir an der Weichsel. Wir haben ihn ein bisschen mit Brotkrumen gefuettert. Spannendere Dinge gab es dann auf dem Hauptplatz von Warschau zu erleben. Dort sassen wir auf einer Bank und der potugiesische Praesident kam mit seiner Frau vorbei. Er kaufte ein paar Ansichstkarten und verschwand dann wieder. Zumindest erklaerte dieser Vorfall, dass hohe Polizeiaufkommen in der Stadt.
So jetzt noch ein paar tolle Bilder aus Warschau:

Kulturpalast, ein riesen Ding...

Der juedische Friedhof in Warschau ist eine Art Wald des Horrors. Steven King haette es nicht besser hinbekommen.

Da wir ja noch die echte Sphinx sehen werden hatte ich dieses Foto gemacht
Die Sphinx musste ich unter lebensgefaehrlichen Bedingungen aufnehmen. Ich bin naemlich auf den Rasen gelatscht und musste mir wueste Beschimpfungen anhoeren.

Das ist ein im VEB Rueckschritt hergestellter Ikarus Bus. Die Dinger fuhren auch vor nicht all zu langer Zeit noch in Zwickau.
So jetzt muessen wir Schluss machen, denn das Internet Cafe will gleich schliessen. Tschuess
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Start der Nahost Reise
dergeschichtenerzaehler, Dienstag, 2. September 2008, 15:12
Wir sind nun endlich in Warschau angekommen. Den gestrigen Tag nutzten wir noch eifrig zum Zugfahren mit diesen Dingern hier:

Die Zuege stammen zwar noch aus sowjetischen Zeiten, jedoch sind diese deutlich bequemer als deutsche Zuege.
Am Abend kamen wir in Warschau an und dieses wundersame Schild sprang uns entgegen:

Willkommen in Warschau sagte das Schild in etwa, genau weiss ich das nicht, ich kann ja kein polnisch.
Heute machen wir noch ein wenig die Stadt unsicher und haengen noch ein wenig mit dem polnischen Praesidenten Kaczynski (oder so) rum. Der wohnt naemlich hier:

Rechts im Bild sieht man das polnische Staatsfernsehen, welches extra wegen uns angereist ist.
Dann waren wir noch ein wenig im Warschauer Ghetto und komischerweise ist Ralph genau vor dem Denkmal gestolpert:

Eine wahrhaft kanzlerische Pose...
Wie man sieht geht es uns blendend und wir geniessen noch ein paar tolle Tage hier.

Die Zuege stammen zwar noch aus sowjetischen Zeiten, jedoch sind diese deutlich bequemer als deutsche Zuege.
Am Abend kamen wir in Warschau an und dieses wundersame Schild sprang uns entgegen:

Willkommen in Warschau sagte das Schild in etwa, genau weiss ich das nicht, ich kann ja kein polnisch.
Heute machen wir noch ein wenig die Stadt unsicher und haengen noch ein wenig mit dem polnischen Praesidenten Kaczynski (oder so) rum. Der wohnt naemlich hier:

Rechts im Bild sieht man das polnische Staatsfernsehen, welches extra wegen uns angereist ist.
Dann waren wir noch ein wenig im Warschauer Ghetto und komischerweise ist Ralph genau vor dem Denkmal gestolpert:

Eine wahrhaft kanzlerische Pose...
Wie man sieht geht es uns blendend und wir geniessen noch ein paar tolle Tage hier.
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