Feuer- und Flammenwerk
dergeschichtenerzaehler, Sonntag, 26. April 2009, 16:51
Kater Quattro und ich haben gestern einen drauf gemacht, wie man bei den Katern so schön sagt. Dann sind wir um die Häuser gezogen in der großen Stadt.
Kater hatte schon mächtig einen im Tee, obwohl er ja nur Bier getrunken hat. Eigentlich war er ja nur scharf auf das Katerfrühstück am nächsten Morgen.
Wir wussten nicht warum, aber irgendwoher kamen diese magischen Feuerkugeln. Vielleicht ein Gaukler der zu später Stund sein Unwesen mit Herrchen und Kater trieb.
Und dann ging es erst richtig los. Schon wieder ein Jahr rum?
Hier klicken wegen groß...
"Meine Güte sieht das schön aus", meinte der Kater. Er hatte noch nie so etwas Magisches gesehen. Hexerei? Oder doch zu viel Bier?
Kater hatte schon mächtig einen im Tee, obwohl er ja nur Bier getrunken hat. Eigentlich war er ja nur scharf auf das Katerfrühstück am nächsten Morgen.
Wir wussten nicht warum, aber irgendwoher kamen diese magischen Feuerkugeln. Vielleicht ein Gaukler der zu später Stund sein Unwesen mit Herrchen und Kater trieb.
Und dann ging es erst richtig los. Schon wieder ein Jahr rum?
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"Meine Güte sieht das schön aus", meinte der Kater. Er hatte noch nie so etwas Magisches gesehen. Hexerei? Oder doch zu viel Bier?
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Brummschädel 2.0
dergeschichtenerzaehler, Freitag, 27. März 2009, 17:14
Gestern Abend wieder wertvolle Erfahrungen gemacht. Es war französischer Abend im Studentenclub. So etwas bietet ja einem immer die Gelegenheit zum interkulturellen Austausch von Körperflüssigkeiten Ideen, Gedanken und so weiter...
Eine Dame aus Paris zwitscherte mir ihre wunderschöne Sprache ins Ohr. Warum klingt das immer so, als ob Sie mit dir gleich ins Bett steigen will, obwohl sie gerade über die Vorfahrtsregeln rund um den Arc de Triumph spricht?
Auf jeden Fall hat sie mir so sehr den Kopf verdreht, dass mir heut noch übel ist. Und ich dachte ja erst das liegt am Alkohol... Au revoir!
Eine Dame aus Paris zwitscherte mir ihre wunderschöne Sprache ins Ohr. Warum klingt das immer so, als ob Sie mit dir gleich ins Bett steigen will, obwohl sie gerade über die Vorfahrtsregeln rund um den Arc de Triumph spricht?
Auf jeden Fall hat sie mir so sehr den Kopf verdreht, dass mir heut noch übel ist. Und ich dachte ja erst das liegt am Alkohol... Au revoir!
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Heribert und seine Monatslinsen
dergeschichtenerzaehler, Montag, 23. März 2009, 22:57
[offtopic] Ich habe einen neuen Themenbereich für mich entdeckt: Zech- und Brechgeschichten [offtopic]
Die Turmuhr gab genau 4 Schläge von sich und Heribert suchte seine Kontaktlinse im weichen Sommergras. Er ging immer den Weg durch den grünen Stadtpark, wenn er von seinen nächtlichen Sauftouren nach Hause kam.
Heribert war der absolute Draufgänger, denn seine Kontaktlinsen, die laut Verpackung Monatslinsen waren, trug er jetzt schon fast 6 Wochen und er scheute keinesfalls das Risiko diese kleinen Brillengläser noch ein paar Wochen länger zu tragen. Doch für dieses waghalsige Unternehmen musste er die linke Linse erst einmal finden.
Eine wirklich schwierige Aufgabe wenn man bedenkt, dass er seine Sehhilfe, beim Entsorgen von Stoffen, die sein Körper anscheinend nicht mehr benutzen wollte, an das weiche Gras verlor. Vorsichtig schob er die emulgierte Masse aus verschiedenen, nicht mehr eindeutig identifizierbaren Lebensmitteln zur Seite und grub sich zum Kern des Pudels vor.
Seine Kontaktlinse fand er natürlich nicht wieder, denn diese hatte sich schon nach etwa einer Minute im BarcardiColaTiefkühlpizzamix wie eine Brausetablette aufgelöst. Doch Heribert suchte verkrampft weiter. Dann entdeckte er ein Glitzern, er blinzelte kurz und bückte sich wie ein Archäologe über eine interessante Ausgrabung. Das Glitzern war plötzlich weg und mit diesem auch seine rechte Linse, die er durch seine hektischen Bewegungen herausgeschleudert hatte.
„Verflucht!“, dachte er sich. Die Aufregung hatte ihn mittlerweile wieder nüchtern gemacht und so näherte er sich vollends konzentriert dem Erdboden. Er entdeckte seinen kleinen Linsenfreund inmitten einer ekligen Suppe.
An dieser Stelle müssen wir die Geschichte mal kurz anhalten und vielleicht mal darüber reden was der Heribert für ein Mensch ist. Besonders schlau ist er nicht, dass kann ich euch garantieren aber schauen wir mal wie es weitergeht:
Heribert klaute der Linsensuppe ihre einzige Linse und bastelte diese wieder zurück in sein Auge. Ein fataler Fehler wie sich ein paar Sekunden später herausstellte, denn die vorher in Alkohol getränkte Kontaktlinse produzierte einen explosionsartigen Schmerz. Laut schreiend rannte Heribert gegen eine naheliegende Eiche und beruhigte sich schlagartig. Wenn man bedenkt, dass Heriberts Auge mit einer sensiblen Schleimhaut ausgestattet ist, welche jeglichen Alkohol, der bei ihr an die Tür klopft, sofort und ohne Umwege in die Blutbahn weiterleitet, dann kann man Heriberts Aufregung vollkommen verstehen und geradezu nachvollziehen. Er drohte nämlich wieder besoffen zu werden. Aber nicht einfach nur besoffen. Nein Nein! Er wurde so besoffen, wie noch nie in seinem Leben.
Zehn Minuten später zog Heribert sich bis auf seine fleckige Unterhose aus und setzte seinen Nachhauseweg fort. Als er nach einer halben Stunde in der Innenstadt ankam, konnte er sich nur noch kriechend fortbewegen, ein Umstand der ihn eindeutig verlangsamte und so schaute er sich neugierig nach einem Fahrrad um. Das Fehlen seiner kleinen Sehhelfer machte ihm jedoch sehr zu schaffen und so sah er sich gezwungen einen freundlichen Mülleimer um Auskunft zu bitten.
„Hörn se ma gud zu gnä‘ Frau. Haben Sie sufällig ein Fahrrad gesehn?“, fragte Heribert, „Schmuss nach Hause ins Bett!... Aber die orange Frisur steht ihnen gut. Hicks.“
Heribert hätte sich noch endlos mit dem Mülleimer unterhalten wäre nicht ein netter Streifenpolizist gekommen und hätte ihn eingesammelt.
Ein paar Stunden später hatte er ein weiches Krankenhausbett und einen stabilisierten Kreislauf. Während er da so lag machte er schon Pläne für einen weiteren Kontaklinsenlangzeitrekord. Die Nächsten wird er länger als 8 Wochen tragen, garantiert! Man lebt ja nur einmal, Alter!!
Die Turmuhr gab genau 4 Schläge von sich und Heribert suchte seine Kontaktlinse im weichen Sommergras. Er ging immer den Weg durch den grünen Stadtpark, wenn er von seinen nächtlichen Sauftouren nach Hause kam.
Heribert war der absolute Draufgänger, denn seine Kontaktlinsen, die laut Verpackung Monatslinsen waren, trug er jetzt schon fast 6 Wochen und er scheute keinesfalls das Risiko diese kleinen Brillengläser noch ein paar Wochen länger zu tragen. Doch für dieses waghalsige Unternehmen musste er die linke Linse erst einmal finden.
Eine wirklich schwierige Aufgabe wenn man bedenkt, dass er seine Sehhilfe, beim Entsorgen von Stoffen, die sein Körper anscheinend nicht mehr benutzen wollte, an das weiche Gras verlor. Vorsichtig schob er die emulgierte Masse aus verschiedenen, nicht mehr eindeutig identifizierbaren Lebensmitteln zur Seite und grub sich zum Kern des Pudels vor.
Seine Kontaktlinse fand er natürlich nicht wieder, denn diese hatte sich schon nach etwa einer Minute im BarcardiColaTiefkühlpizzamix wie eine Brausetablette aufgelöst. Doch Heribert suchte verkrampft weiter. Dann entdeckte er ein Glitzern, er blinzelte kurz und bückte sich wie ein Archäologe über eine interessante Ausgrabung. Das Glitzern war plötzlich weg und mit diesem auch seine rechte Linse, die er durch seine hektischen Bewegungen herausgeschleudert hatte.
„Verflucht!“, dachte er sich. Die Aufregung hatte ihn mittlerweile wieder nüchtern gemacht und so näherte er sich vollends konzentriert dem Erdboden. Er entdeckte seinen kleinen Linsenfreund inmitten einer ekligen Suppe.
An dieser Stelle müssen wir die Geschichte mal kurz anhalten und vielleicht mal darüber reden was der Heribert für ein Mensch ist. Besonders schlau ist er nicht, dass kann ich euch garantieren aber schauen wir mal wie es weitergeht:
Heribert klaute der Linsensuppe ihre einzige Linse und bastelte diese wieder zurück in sein Auge. Ein fataler Fehler wie sich ein paar Sekunden später herausstellte, denn die vorher in Alkohol getränkte Kontaktlinse produzierte einen explosionsartigen Schmerz. Laut schreiend rannte Heribert gegen eine naheliegende Eiche und beruhigte sich schlagartig. Wenn man bedenkt, dass Heriberts Auge mit einer sensiblen Schleimhaut ausgestattet ist, welche jeglichen Alkohol, der bei ihr an die Tür klopft, sofort und ohne Umwege in die Blutbahn weiterleitet, dann kann man Heriberts Aufregung vollkommen verstehen und geradezu nachvollziehen. Er drohte nämlich wieder besoffen zu werden. Aber nicht einfach nur besoffen. Nein Nein! Er wurde so besoffen, wie noch nie in seinem Leben.
Zehn Minuten später zog Heribert sich bis auf seine fleckige Unterhose aus und setzte seinen Nachhauseweg fort. Als er nach einer halben Stunde in der Innenstadt ankam, konnte er sich nur noch kriechend fortbewegen, ein Umstand der ihn eindeutig verlangsamte und so schaute er sich neugierig nach einem Fahrrad um. Das Fehlen seiner kleinen Sehhelfer machte ihm jedoch sehr zu schaffen und so sah er sich gezwungen einen freundlichen Mülleimer um Auskunft zu bitten.
„Hörn se ma gud zu gnä‘ Frau. Haben Sie sufällig ein Fahrrad gesehn?“, fragte Heribert, „Schmuss nach Hause ins Bett!... Aber die orange Frisur steht ihnen gut. Hicks.“
Heribert hätte sich noch endlos mit dem Mülleimer unterhalten wäre nicht ein netter Streifenpolizist gekommen und hätte ihn eingesammelt.
Ein paar Stunden später hatte er ein weiches Krankenhausbett und einen stabilisierten Kreislauf. Während er da so lag machte er schon Pläne für einen weiteren Kontaklinsenlangzeitrekord. Die Nächsten wird er länger als 8 Wochen tragen, garantiert! Man lebt ja nur einmal, Alter!!
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