Montag, 20. April 2009
Nachrichten der etwas anderen Art Teil 20
Hallo und Willkommen auf der neuen alten Seite des Geschichtenerzählers. Mit der Hilfe (eigentlich hat er alles gemacht hi hi) vom Herrn Günter Krass, der bekannte Literaturpopelpreisträger, haben wir hier mit riesigem Aufwand einen Tapetenwechsel erschaffen, der noch viele kommende Generationen begeistern wird.

Wahlkampf:
Die großen Politiker der SPD haben in der vergangenen Woche den Start für die Superwahl im September gelegt. Der Wahlkampf schweißt die Mitglieder der SPD eng zusammen. Vergessen ist der Streit um die Agenda 2010 und der Schrödergeist huscht schon längst nicht mehr durch die Flure um die Linken zu erschrecken.
„Wir sind uns in allen Lügen einig.“, sagte der Kanzlerkandidat Steinmeier nach seinem großartigen Auftritt im Tempodrom. Er will der SPD den sozialen Anstrich zurückbringen, „Drecksarbeit soll sich wieder lohnen.“, versprach Steinmeier seinen Wählern und erzählte seinen Leuten die Märchen die sie hören wollten. Man will die sozialen Ausgaben erhöhen und das Geld dafür, will man den Reichen wegnehmen. Das ist die Kernaussage des sozialsten Wahlprogramms was es jemals in Deutschland gab und es ist genau das Gegenteil wofür man jahrelang unter Schröder gekämpft hat.
„Wir müssen alles so wiederherstellen wie es vor Rot-Grün war. Ein Art Systemwiederherstellung wie es bei Windows möglich ist.“, erklärte ein Computerexperte der SPD.
Volker Kauder, Vorsitzender der Bundestagsfraktion der CDU/CSU hat jedoch wenig Vertrauen in die Ideen der SPD: „Man darf den Hosenträgern, also denen die die Hosen in Deutschland anhaben nicht das Geld wegnehmen. Diese Leute stecken doch das Geld wieder in ihre Konzerne.“, sagte er im typischen Kauderwelsch und er hat vollkommen Recht. Die Reichensteuer der SPD würde vielen Konzernbossen das Geld wegnehmen, was diese so dringend brauchen, um zum Beispiel ihre Mitarbeiter auszuspionieren.

Anti Rassismus Konferenz:
Auf der Anti Rassismus Konferenz in Genf kam es zu rassistischen Ausschreitungen. Ein Delegierter der Europäischen Union sagte, dass er erstmal „einen Neger abseilen müsste“ bevor er der Versammlung beiwohnen könnte. Desweiteren hatte man sich in der Konferenz darüber verständigt warum Juden lange Nasen haben und warum man Chinesen nicht als Schlitzaugen bezeichnen darf.
Deutschland und die USA haben sich schon Tage vorher für eine Nichtteilnahme entschieden. Schließlich gebe es in beiden Ländern keinen Rassismus.

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Samstag, 11. April 2009
Nachrichten der etwas anderen Art Teil 19
Der Geschichtenerzähler bringt heute mal wieder ein paar unzensierte Nachrichten. Wie lange das noch so weitergeht und wann der Geschichtenerzähler, zu den gleichgeschalteten Medien überläuft, wird sicherlich bald geklärt werden. Eine warme Bude und eine Hühnersuppe sind ihm immer noch wichtiger als die Wahrheit, lässt der Geschichtenerzähler von seiner Sommerresidenz ausrichten.

Wahlkampf:
Die nach eigenen Angaben sozialste Partei Deutschlands startet ihren Wahlkampf für die Bundestagswahl im September. Frank Steinmeier setzt dabei auf drei wichtige Kernthemen: „Wir wollen die Sicherung von Arbeitsplätzen, Steuererhöhung für Wohlhabende und eine stärkere Regulierung des Finanzmarktes.“, sagte Steinmeier, der seinen Testosteron Spiegel schon seit einigen Wochen mit Bullensperma, künstlich am Leben erhält. Doch entgegen Steinmeiers Bemühungen, findet die Bevölkerung den Wahlkampf in etwa so spannend wie ein Rentner-Schlamm-Catchen im Marienstift.
Der Grund für die gähnende Langeweile ist das Programm der Schwesterpartei äh Pardon des Koalitionspartners CDU. Die geschmierten Lackaffen rund um Angela Merkel besitzen eigentlich auch keine besseren Ideen als die SPD.


Wie lange kann die Kanzlerin ihre Lackaffen bei der Stange halten?

Und so droht das Superwahljahr zum Superschnarchjahr zu verkümmern. Wenn da nicht der amtierende Superfinanzminister Peer Steinbrück wäre. Der in der Schweiz schon längst als Finanznazi verschriene Bundespolitiker fordert eine lückenlose Überwachung der Superreichen in Deutschland. Gemeinsam mit dem Big Brother Produzenten Endemol plant er einen luxuriösen Containerbau zu errichten, worin sich die finanziell Überbevorteilten austoben können. „Wir werden eine riesige Steuerwüste erschaffen, worin es keine Oasen geben wird.“, so Steinbrück wortwörtlich.

Somalia:
Piraten kannte man bis vor ein paar Jahren nur aus den Geschichtsbüchern oder Kinofilmen. Damals nannte man sie die Schrecken der Weltmeere, heutzutage sind sie eher der Schrecken der Wasserstraßen.
Der Geschichtenerzähler sprach mit Peter Irat. Peter ist einer der bedeutendsten Seeräuber an der somalischen Küste. „Ich finde den Begriff Seeräuber hoffnungslos veraltet. Wir rauben ja nicht die See aus, sondern nur die reichen Länder.“, sagte Herr Irat. Die Piraten kämpfen einen Krieg der assimetrischer (Kunstwort aus asozial und metrisch) nicht sein könnte. Riesige Kriegsschiffe kämpfen gegen kleine Schnellboote. David gegen Goliath.
Der westliche Goliath kann diesen Kampf eigentlich gar nicht gewinnen. Seine schwerfälligen Kriegsschiffe sind zwar die modernsten der Welt, aber weit mehr als ein Schießen von Spatzen mit Kanonen erreicht man nur selten.
Schließlich kommt man nicht umhin, Mitleid mit dem Herrn Irat zu haben. Der Piratendavid hat nichts zu verlieren außer sein Leben und wenn jeden Tag Reichtümer in Milliardenhöhe vor seiner Haustüre vorbeischippern, dann fällt die Entscheidung für das Piratendasein relativ leicht.
Der Goliath hat sich in den vergangen Jahren mehr als einmal die Finger in assimetrischen Kriegen verbrannt, doch das heißt noch lange nicht, dass er daraus gelernt hat. Dass so ein Kriegsschiff viel Geld kostet, dass weiß auch der Herr Irat. Er musste schließlich 3 Jahre auf sein kleines Fischerboot sparen, mit dem er jetzt die Weltmeere unsicher macht. Warum man das Geld nicht dafür verwendet den Leuten in Somalia zu helfen, fragt sich der Freibeuter ernsthaft. Wenn er seine Familie ernähren könnte, warum sollte er dann sein Leben im Kampf gegen eine Übermacht verlieren?
Arroganz ist ein Wort, was er nur schwer verstehen kann, es ist aber der Grund dafür warum er noch weiterhin ein paar Schiffe kapern muss und auch der Grund dafür warum der Goliath nicht aufhören kann mit Kanonen auf Spatzen zu schießen und die Menschen in Somalia nicht als Opfer sondern als Feinde sieht.

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Dienstag, 7. April 2009
Nachrichten der etwas anderen Art Teil 18
Der Geschichtenerzähler ist aus seinem kurzen Schreiburlaub zurückgekehrt und wird nun wieder einige grandiose Kleinigkeiten verfassen. Angefangen bei den ganz Kleinen.

Jugend:

Die Gewalt unter, ober und vor allem neben, Jugendlichen in Deutschland sinkt dramatisch. Doch obwohl die Mitarbeiter des Bundesamtes für Statistik und Erbsenzählerei jahrelang einen Rückgang der Gewalttaten vermelden, ist der Innenminister Wolfgang Schäuble beunruhigt: „Wir haben uns immer auf die Zahlen verlassen. Doch gestern kam die Ursula vorbei und erzählte mir, dass es immer weniger Kinder gibt. Das würde natürlich den Rückgang erklären.“, meinte Schäuble.
Und tatsächlich, viele Jugendliche wissen einfach nicht mehr wohin mit ihren Aggresionen und weil sich immer weniger Opfer finden, verzichten die ersten schon vollständig auf Gewalt. Wie zum Beispiel der siebenjährige ultraorthodoxe Nazi aus Bad Wiesenhof, Kevin-Chantalle Rübenmann. Er ist in der brandenburgischen Steppe aufgewachsen und er musste jeden Tag 20 Kilometer mit dem Fahrrad in die nächst größere Ansiedlung fahren um ein Gewaltopfer zu finden. Mittlerweile konzentriert sich Kevin-Chantalle lieber auf seine Schulkarriere. Er will Banker werden und in Zukunft den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen. Er meint, dass es keine bessere Möglichkeit gibt, den Menschen weh zu tun.

USA:

Der amerikanische Superpräsident Barack Obama ist zurzeit in der Türkei unterwegs und hat eine erstaunliche Entdeckung gemacht. Obama wollte sich ursprünglich für den Beitritt der Türkei in die EU einsetzen, doch dann musste er auf dem Weg nach Ankara feststellen, dass der größte Teil der Türkei in Asien liegt und seine Forderung absolut idiotisch ist.
„Bevor man über eine EU Erweiterung spricht, sollte man vielleicht erstmal über eine Europaerweiterung nachdenken. Yes we can!“, sagte Obama und setzt sich ab sofort für die Vergrößerung Europas ein. Die Grenzen Europas hatte man seit dem 6. Jahrhundert nicht mehr verändert, doch Obama ist sich sicher das er Asien (wer auch immer dafür zuständig ist) einen kleinen Teil wegnehmen kann.

Masar i Sharif:

Die Bundeskanzlerin Angela Merkel tätigte heute einen unangekündigten Frontbesuch in Afghanistan. „Hätten wir gewusst, dass die Kanzlerin kommt, hätten wir ein bisschen aufgeräumt. Hier sieht‘s aus als wäre eine Rakete eingeschlagen.“, sagte der Oberbefehlshaber vor Ort. Doch die Kanzlerin störte sich nicht an der Unordnung im Land. Halbbekleidet trat Sie in Masar i Sharif auf die Bühne und sang ein paar schöne Volkslieder um die Soldaten von ihrem Stress abzulenken und ihnen Mut zu machen. „Obwohl der Krieg in Afghanistan absolut sinnlos und auch nicht mehr zu gewinnen ist, leisten die Soldaten hier Großartiges.“, sagte Merkel nach ihrem Auftritt, der einige Bundeswehrsoldaten dazu veranlasste, zur Taliban überzutreten. Die Kanzlerin will sich noch einen weiteren Tag in Afghanistan aufhalten und das Gespräch mit den in Afghanistan regierenden Taliban suchen.

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Sonntag, 29. März 2009
Nachrichten der etwas anderen Art Teil 17
Umstellung:
Laut der Uhr an meinem PC wurde letzte Nacht die Zeit eine Stunde vorgestellt. Wie ich aus Insiderkreisen erfahren konnte ist jetzt die Sommerzeit angebrochen. Natürlich ist das keine wichtige Meldung, denn diese kommen ja erst jetzt:

Hessen:
Bei den diesjährigen Abiturprüfungen im Bundesland Hessen kam es zu peinlichen Fehlern. Die Matheaufgaben des Zentralabitur seien teilweise unlösbar gewesen, teilte uns ein Unverantwortlicher mit. "Eigentlich nichts Neues", meint der Geschichtenerzähler, "die hessische Regierung hatte schon immer Probleme mit dem Integrieren. Vorher waren es Ausländer und jetzt sind es eben die Zahlen."

Medizin:
Immer mehr Ärzte in Deutschland nagen am seidenen Hungertuch. Das ergab eine Umfrage in den Arztpraxen des Landes. Mittlerweile fallen immer mehr Ärzte unter die 100000 Euro Jahresverdienst Grenze und schlittern damit geradewegs in die Armut. „Mein neuer 7er BMW hat mich 91000 Euro gekostet. Jetzt habe ich nur noch 3000 Euro im Jahr übrig.“, sagte ein Allgemeinmediziner und füllte seinen Antrag auf Hartz 4 aus.
Hartz 4 zu beantragen ist jedoch nur eine Möglichkeit. Eine weitere ist die Verrichtung von Nebenjobs. „Ich erzähle meinen gesunden Patienten, dass sie unheilbar krank sind und verkaufe ihnen Lebensversicherungen.“, erzählte uns ein HNO Arzt aus Wattenscheid, welcher nebenbei auch noch ein paar tolle Staubsauger im Angebot hatte.
Schuld an der Misere ist in diesem Fall aber nicht die Bundesregierung, auch wenn es dem Geschichtenerzähler schwer fällt, dies zu zugegeben. Es gibt einfach mehr Ärzte als vor ein paar Jahren, die sich natürlich die gleiche Menge an Geld teilen müssen.

Umwelt:
Der Hobby Umweltminister Sigmar Gabriel gab letzte Woche bekannt, dass man die beschlossene Treibhausquote im Kyoto Protokoll ohne Probleme einhalten wird. Durch die Finanzkrise konnte ein Minus von unschlagbaren 23 Prozent des CO2 Ausstoßes erreicht werden.
„Ich habe die Finanzkrise ausgelöst um die Umwelt zu retten.“, sprach der Umweltminister auf einer Konferenz für transpirierende Eisbären. Die Finanzkrise ist also eine großangelegte Rettung der Welt und die Teilnehmer des G 20 Gipfels (20 Gangsterstaaten) wollen den Ausstoß von Treibhausgasen weiter senken, indem sie Billionen an Steuergeldern in marode Banken stecken, damit die Bürger dieses Geld nicht sinnlos in CO2 umwandeln. Ein Plan der bis jetzt rigoros aufging.
Doch diese Tatsache verwirrt solche Organisationen wie die Weltretter und Globalisierungsgegner der Attac völlig. Bis jetzt sei man gegen die Finanzkrise und gegen die Umweltkrise gewesen. „Es ist an der Zeit sich entweder für die armen Menschen oder für die arme Umwelt zu entscheiden.“, sagte der Pressesprecher der Attac am vergangenen Dienstag und wies auf den Gewissenskonflikt der Organisation hin. Die Demonstrationen in Berlin und London zeigen jedoch ein völlig anderes Bild. Hier ist man sich schon längst im Klaren die Umwelt mit brennenden Autos zu verschmutzen und damit die Menschheit zu retten.

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Samstag, 21. März 2009
Nachrichten der etwas anderen Art Teil 16
Anhand eingehender Studien des Rammelverhaltens von Osterhäschen, ist es dem Geschichtenerzähler gelungen, zu evaluieren, dass heute Samstag ist und das heißt, explizit für den Geschichtenerzähler, dass er mal wieder seine mausgrauen Zellen anstrengen muss und eine neue Ausgabe seiner wöchentlichen Nachrichten eröffnen sollte.

Autoimmobil:

„Die Grabesreden für den Opel Konzern werden schon vorbereitet.“, ließ Karl Theodor vorn und hinten zu Guttenberg, heute Vormittag verkünden. Der Wirtschaftsminister, der sich eigenhändig auf den Baum der Opelretter raufschwang, indem er nach Detroit fuhr und den großen Affen makierte, teilt uns nun mit, dass Opel nicht mehr gerettet werden kann. Guttenberg, der nach eigenen Angaben, auf dem Rücksitz eines rostbraunen Opel Kadett gezeugt wurde, zeigte sich weiterhin sehr verstimmt über den Abgang seiner Lieblingsautomarke.

Nach Guttenbergs Versagen in Amerika klettert nun die Kanzlerin auf den Retterbaum. „Damals kurz nach der Wende wurde ich von einem Opel angefahren. Ich wusste nicht wie schnell diese Westautos sein können.“, erklärte die Kanzlerin ihre innige Beziehung zu Opel. Auf dem kommenden NATO Gipfel wird Merkel nun das Thema Opel mit dem amerikanischen Präsidenten Obama bereden. Das Gespräch wird in etwa so ablaufen:

Merkel: Ah bei se way. You knoff Opel se gread carbuilder in se Germany?
Obama: Oh yes you mean the OPEC organisation?
Merkel: No no! Oh Pi Ihh Ähl Opel. Sey make cars in jurrob. I has to rescue sis cars…
Obama: Angela honey, I think we have more serious problems to discuss. Couldn’t you show me your scars later?
Merkel: Oh jes jes…Honig… Okay hi hi…

Teheran (Schaff mir mal den schwarzen Teheran, ich habe Durst!):

Das geistige (verwirrte?) Oberhaupt der Islamischen Republik Iran, Herr Ajax Tollhaus Chamäleon, weist die öffentlichen Annäherungsversuche des amerikanischen Präsidenten Obama von sich. Man sei zwar vom Schmusekurs der USA sichtlich angetan aber Worte allein reichen nicht, meinte Herr Chamäleon. „Ein einfaches Ich liebe dich kann die 30 jährige Trennung zwischen den beiden Staaten nicht aufheben. Den Worten müssen Taten folgen!“, sagte der geistliche Führer.
Obama hatte seine Liebeserklärung an den Iran pünktlich zum persischen Neujahresanfang an den Herrn Chamäleon aussenden lassen. Dabei spielte das Wort Change eine wichtige Rolle, man kennt das vielleicht schon aus seinen Wahlkämpfen, nur diesmal muss er das iranische Volk für sich gewinnen. Eine Aufgabe die alles andere als leicht wird, denn iranische Hardliner wie der Herr Chamäleon sind nur schwer zu überzeugen. „Ich will rote Rosen, Pralinen und eine Barbie Puppe.“, sagte Ajax weiterhin. Die Forderungen der iranischen Seite sind also klar umrissen, doch muss der amerikanische Präsident vorsichtig sein. Eine zu schnelle Annäherung kann fatale Folgen haben. Geheimdienstliche Aufklärer haben einige erigierte Raketen ausfindig machen können. Nach der langen Enthaltsamkeit könnte es möglich sein, dass der Ajax Tollhaus Chamäleon zu früh kommt und seine Munition verschießt. In diesem Fall würde der Westen, ohne das noch unfertige Raketenschild Präservativ in Osteuropa vollkommen unverhütet und mit heruntergelassen Hosen dastehen. Ein Risiko das sicherlich keiner eingehen will. Nur der Papst bleibt weiterhin skeptisch gegenüber dem Raketenpräservativ.

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Donnerstag, 19. März 2009
US Notenbank lässt neues Geld drucken


Die amerikanische Notenbank druckt zurzeit eine Billion dieser One Million Dollar Scheine. Der US Notendealer Ben Bernanke schwört auf den Einsatz seiner riesigen Finanzspritze, welche den Stoff schnell in die Venen der amerikanischen Junkiewirtschaft pumpen soll. Doch wie lange wird der Geldrausch anhalten?

Praxistest: Der Geschichtenerzähler testete das neue Geld in einem New Yorker Fast Food Restaurant aus. Fazit: "Die neuen Scheine wirken zurzeit noch etwas unpraktisch. Für den Kauf eines Hamburgers, bekommt man so viel Rückgeld, dass man einen ganzen Gerldtransporter benötigt. Jetzt liegt der Ball eindeutig auf der Seite der amerikanischen Wirtschaft, denn die muss jetzt die Preise sprunghaft dem neuen Geld anpassen."


BILD: Pixelio/Hartmut910

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Samstag, 14. März 2009
Nachrichten der etwas anderen Art Teil 15
Brandkalt und nur für euch, die neusten Nachrichten aus dem noch jungen Moderatorenteam des Geschichtenerzählers. Hier wird nicht nur gekleckert, sondern auch geklotzt. Aber sieh selbst:

Diskussion um Verbot:

In der Debatte um den Amoklauf in Winnenden haben sich wichtige Erkenntnisse herauskristallisiert. Laut dem Verblödungsportal Spiegel Online, soll der Attentäter Tim Kahpunkt am Abend, vor seinem Auftritt als Medienheld, ein sogenanntes Ballerspiel „gezockt“ (umgangssprachlich für spielen) haben.
Und dass jetzt nicht alle anderen jungen Menschen, die am Abend des 10. März Ballerspiele spielten, am nächsten Tag Amok gelaufen sind, grenzte an ein Wunder. „Man stelle sich doch mal das Chaos vor… allein diese Ballerspiele werden doch schon von Millionen junger Menschen gespielt. Hätten die sich alle am nächsten Tag umgebracht wäre unsere Zielgruppe mit einem Mal wie ausgelöscht.“, sagte ein Computerspiele Programmierer und wies damit auf den Wert des Wirtschaftszweig der Ballerspiele hin. Bekanntermaßen übersteigt deren Umsatz mittlerweile locker die Einkünfte von Kinofilmen und produziert, unbeeindruckt von der Finanzkrise, Milliardengewinne.
Doch diese Zahlen überzeugen die Politiker in Berlin wenig: „Wir fordern ein Verbot aller Computerspiele.“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel und wies auf die gefährliche Entwicklung der digitalen Welt hin. Neben Ballerspielen sollen aber auch hochlangweilige Winterspiele, wie zum Beispiel die RTL Serie Winter Sports 2009 verboten werden. Man bezieht sich demnach auf einen geheimen B-N-SCHNEE Bericht, welcher besagt, dass Dieter Althaus am Abend vor seinem politischen Ski-Amok-Lauf, mehrere Stunden dieses vermeintlich ungefährliche Wintersport Spiel konsumiert habe. „Irgendwann können diese Menschen nicht mehr die Realität von der Politik unterscheiden.“, erklärte die Bundeskanzlerin und meinte weiterhin, dass man auch Brettspiele wie Monopoly verbieten sollte „Damit haben die Finanzterroristen der HRE Bank doch erst den spielerischen Umgang mit Hypotheken und Immobilien üben können.“, sagte die Kanzlerin und fordert, dass alle HRE Manager sich auf direktem Weg ins Gefängnis begeben sollen, und zwar ohne vorher über LOS zu gehen.

Spiel

Mit der Förderung von gewaltfreien Spielen, wie dem Stricksimulator von Mirkosoft, will die Bundesregierung nun eine populäre Alternative für junge Menschen schaffen. Wir sind gespannt ob das klappen wird!!

Umwelt:

Der mutmaßliche Al-Qaida Chef und Drahtzieher von Maschendrahtzäunen, Osama bin Laden wurde gestern gefasst, weil er eine Feinstaubplakette beantragen wollte. Der Terrorchef plante das Kölner Stadtarchiv mit einer Autobombe in die Luft zu jagen. Doch um in die Kölner Innenstadt fahren zu können, benötigt jeder, egal ob Terrorist oder Tourist, eine Feinstaubplakette, da es sich um eine Umweltzone handelt. „Umweltschutz geht auch mich etwas an und so wollte ich für meinen alten und mit Sprengstoff angefüllten Mercedes eine Feinstaubplakette beantragen… Hätte ich gewusst, dass dieses Stadtarchiv von selbst einfällt. So ein Mist aber auch!“, sagte bin Laden nach seiner Verhaftung.

Internet:

Lieber Herr Heribert Rech (Innenminister von Baden-Württemberg), wenn Sie das Internet nicht richtig verstehen weil sie, verständlicherweise kaum damit Umgang haben, dann sollten Sie sich auch nicht darauf berufen. Laut meiner Erfahrung besteht das Internet zu 80% aus Müll, so wie dieser Blog hier. Eine gut gemachte Falschmeldung oder ein gefälschtes Bild oder Video gibt einem selbst Anerkennung in der Internetszene. Außerdem will man damit einen Gegenpol zu den etablierten Medien erschaffen.
Das nächste Mal fragen Sie doch einfach mal ein paar junge Leute, was die davon halten, denn die kennen sich mit ihrer Generation meistens besser aus und können häufig besser zwischen falsch und echt unterscheiden. Vielleicht sollte man generell mehr auf junge Leute hören. Dann würde man nicht jedesmal so dämlich dastehen und lauthals warum schreien.
Ich kann mir denken warum, aber wissen Sie es? Versteht überhaupt irgendwer, dieser Politiker, die junge Generation und damit auch das Internet?

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Samstag, 7. März 2009
Nachrichten der etwas anderen Art Teil 14
Es ist mal wieder Samstag und das heißt, es ist Zeit für eine paar neue lustige Nachrichten aus Deutschland und der Welt. Heute mal nicht mit: dem Leberwurstskandal im Kölner Stadtarchiv, Uranenten in der Barentssee und schlecht sitzende Unterhosen von Armani.

Wahl:

Der thürahmenische Ministerpräsident Dieter Althaus wurde überraschenderweise zum bekanntesten Ministerpräsidenten Deutschlands gewählt. Am Dienstag letzter Woche fand die Wahl zum Mister Ministerpräsident statt und Althaus konnte sich bravourös gegen seine schärfsten Kontrahenten wie Koch, Oettinger und Rüttgers durchsetzen.
Dabei spielt die Wahl eine wichtige Rolle für die Ministerpräsidenten: „Man kann diese Wahl nur gewinnen, wenn man in die Schlagzeilen gerät.“, sagte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, der extra für die Wahl nach Detroit fahren musste, um so zu tun als ob er Opel retten wöllte. Doch besonders hart traf die Entscheidung der Jury, den hässlichen Ministerpräsidenten Roland Koch: „Da arbeitet man jahrelang an seinem schlechten Image und dann sowas. Ich kann doch jetzt nicht auch noch anfangen Amok-Ski zu fahren. Da jag ich doch lieber noch ein paar Ausländer durch die Straßen.“, so Koch.
Warum es keiner der Ministerpräsidenten versucht hat, mit positiven Meldungen in die Schlagzeilen zu kommen, ist fraglich, angeblich steht der Aufwand in keiner Relation zum Gewinn des Preises. Einzig allein Edmund Stoiber konnte jahrelang den Titel einheimsen, indem er sich mit seiner Transrapid Rede zum Deppen gemacht hatte. Er ist ein Vorbild in jeder Hinsicht: „Wenn Sie… vom Berggipfel mit 10 Minuten, ohne dass Sie sich vorher am Lift einscheißen äh einchecken müssen. Dann starten Sie praktisch schon am unten am Lift äh oben am Berggipfel ihre Abfahrt, ohne dass Sie vorher erst 10 Minuten bergauf fahren müssen. In 10 Minuten!!… Versuchen Sie das mal am K2 oder Mong Blonk (Montblanc)…“ stotterte der bekannteste Ministerpräsident aller Zeiten, Edmund Stoiber, zum Thema Ski fahren.

Kriminalität:

Der SPD-Politiker und leidenschaftlicher Kinderpornograf Jörg Tauss wurde letzte Woche wegen unerlaubten Besitzes von Kinderpornografie angeklagt. „Da hätte der Ungeordnete doch einfach mal mich fragen können. Meine neue Freundin hat noch ne große Schwester. Wenn man berühmt ist, dann brauch man doch keine Bilder. Wie armselig ist das denn?“, erklärte Lothar Matthäus dem Geschichtenerzähler und bot Tauss offiziell seine Hilfe an.

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Samstag, 28. Februar 2009
Nachrichten der etwas anderen Art Teil 13
Es ist mal wieder eine Woche rum und das heißt es ist Zeit für neue absurde Nachrichten aus unserer Kaputtnik Welt. Heute unter anderem mit Uranenten, schlecht sitzende Unterhosen und dem Leberwurstskandal. Aber sehen Sie selbst:

Autoindustrie:
Der urdeutsche Autofabrikant Opel wird nun endlich verstaatlicht und soll damit vor dem drohenden Untergang gerettet werden. Opel nennt sich ab sofort VEB Adam Opel Kombinat und für umgerechnet 9 Milliarden hat man den Betrieb, aus den Händen des imperialistischen Klassenfeindes namens GM, freigekauft. Bundeskanzlerin Angela Merkel, die ihre Jugend in der sozialistischen Romantik verbracht hatte, erinnert sich: „Damals mussten wir alle zur Kartoffelernte auf die Felder und dann mit den Dreckpfoten in die erfolgreiche Autoproduktion. Man konnte sich seinen eigenen Wagen zusammenbauen. Nur mitnehmen konnte man ihn nicht.“
Desweiteren steckt unter der Haube der neuen Autokolchose ein riesiger V8 Jobmotor. Denn die Bundesregierung plant die Einstellung von umgerechnet 20 Millionen Proletariern und gleichzeitig will man die Autoproduktion auf ein Hundertstel reduzieren. „Damit schlagen wir eine Fliege mit zwei Klappen. Wir senken die Arbeitslosigkeit auf ein Minimum und verhindern die Überproduktion von Fahrzeugen.“, verspricht der Finanzminister Peer Steinbrück und verteilt folgende Anträge für ein Opel Fahrzeug:




Hatschii…Gesundheit!!:

Die niedergelassenen Ärzte in Deutschland hören auf sich niederzulassen und gehen auf die Straße um zu protestieren. Grund für den Aufstand ist die fehlende Honorarerhöhung der gesetzlichen Krankenkassen. Nun drohen die Ärzte mit der Forderung gesetzlich versicherte Patienten nur noch per Vorkasse zu behandeln. „Eine Behandlung bei Erkältung kann dann schnell mal 50 Euro kosten und viele Leute werden sich dann einen Gang zum Arzt einfach nicht mehr leisten können.“, sagte der amtierende HNO Präsident Dr. No (Money).
Einzig allein Krankheitsministerin und Vollzeitbekloppte Ulla Schmidt kann sich über die neuen Meldungen freuen. Sie plant schon seit längerer Zeit ein 2 Klassen Gesundheitssystem. „Das 2 Klassen System funktioniert bei der Deutschen Bahn schon seit Jahrzehnten, warum dann nicht auch im Gesundheitssystem?“, sagte der DB Chef Hartmut Mehdorn den man bei der Gesundheitsreform maßgebend als Experte für 2 Klassen und ungerechtfertigten Preiserhöhungen, einsetzte. In Zukunft haben also nur noch die privat versicherten und besserverdienenden Menschen, die Möglichkeit krank zu werden.

Hesse Äsch Pää Dää:

Die hessische Fast-Ministerpräsidentin Andrea Ypsilanti musste nun ihren Vorsitz der hessischen SPD an den Herrn…(wie hieß der gleich nochmal? Mal auf Wikipedia nachgucken) … Thorsten Schäfer Willhelm Gümpel abgeben. Unter Abschiedstränen gestand die zurzeit erfolgreichste SPD Politikerin ihre weiteren Pläne. „Ich werde ein bisschen durch die Medienlandschaft tingeln. Ein bisschen im Dschungel rumturnen, bei Oli Geißen auf der Couch sitzen und auch sonst für Schlagzeilen sorgen. Ich bin ja jetzt ein C-Promi!“ Ypsilantis Abgang war jedoch nicht ganz umsonst, wenigstens konnte die hessische SPD noch 2500 € Abwrackprämie kassieren.

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Donnerstag, 19. Februar 2009
Der Gasgerd treibt wieder sein Unwesen
Der Ex-Kanzler Gerhard Schröder geht fremd. Zurzeit ist der Gasgerd in Iran unterwegs, wo er die zweitgrößten Erdgasreserven der Welt besucht.
Gründe für den Seitensprung sind die neuen Beziehungsprobleme zwischen Putin und dem Gaskanzler.
Laut der kremlinternen Boulevarski Moskowa Zeitung haben sich die Beziehung zwischen dem Gasgerd und Putin deutlich verschlechtert. Schröder sprach von einem nicht mehr ganz so lupenreinen Demokraten, worauf dieser die jahrelange Männerfreundschaft auf unbestimmte Zeit einfror.
Genervt vom Zickenkrieg, ist Schröder nun im Iran unterwegs und besucht seinen neuen Gaskollegen Ahmadinedschad. „Der Ahmadinedings ist ein lupenreiner Holocaustleugner und ist noch durchgeknallter als der doofe Putin. Es lohnt sich also mit ihm Geschäfte zu machen.“, sagte der gasophile Schröder in einem, noch nicht veröffentlichtem, Interview und zeigte wie sich ein Bundeskanzler a.D. angemessen verhält.

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