Montag, 8. Juni 2009
Europawahl Teil 2: Deutsche Sozialdemokratie - Ein Nachruf
Die Europawahl ist für fast alle Parteien, denkbar gut ausgegangen. Besonders bei der SPD freut man sich über das historische Wahlergebnis. „Wir dachten ja schon an 1 bis 2 Prozent, aber anscheinend gibt es da draußen immer noch ein paar Leute, die so blöd sind und uns vertrauen. Wir werden natürlich alle Hebel in Bewegung setzen, dass es bei der Bundestagswahl noch weniger Stimmen werden.“, sagte der Außenminister Frank Walter Steinmeier. Die 20,8 Prozent hatte man zuletzt im Jahre 1933 unterboten, nur damals hatte man ja noch den Hitlerbonus, mittlerweile liegt es aber wohl doch an der SPD selbst. Wenn man als sozialdemokratische Partei jahrelang unsozialdemokratische Politik fabriziert, dann ist ein Wählerschwund die einzig logische Konsequenz, darüber sind sich mittlerweile sogar 2 bis 3 Politikexperten einig.

Mit Freudentränen in den Augen denken wir an die sozialdemokratischen Meisterleistungen der letzten Jahre. Jeden Montag stehen wir auf den Marktplätzen Deutschlands und demonstrieren gegen Hartz 4. Durch Minijobs die auch nur ein Minigehalt nach sich ziehen, haben wir ja genug Freizeit und Frust dafür. Gemeinsam haben wir sozialdemokratischen Biosprit getankt und damit die ein oder andere Lichtung im Regenwald geschaffen oder einem Kind in der dritten Welt das Essen weggenommen, damit wir mit unserem SUV ökologisch über die Autobahn donnern können. Sozialdemokratie muss sich wieder lohnen, wollte man uns weis machen, doch das einzige was sich lohnt, ist nicht die SPD zu wählen.
Schröder, Müntefering, Steinmeier- werden in die Geschichte eingehen, als die Männer, welche die Sozialdemokratie zu Grabe getragen haben. (Der letzte Satz hat mir wirklich weh getan)

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Montag, 8. Juni 2009
Europawahl
Ist man eigentlich schon konservativ wenn man mehr als 3 Konserven im Keller stehen hat?

Das sind die wirklich wichtigen Fragen, die uns heutzutage beschäftigen.

Und achja ich habe heute mal etwas Ungewöhnliches getan. Ich habe die Piraten Partei gewählt.

Und wie lief es bei ihnen so?

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Sonntag, 31. Mai 2009
Es ist doch alles nur ein Traum und hoffentlich wache ich bald auf...
Gerade im neuen Spiegel gelesen:

Interview mit Angela Merkel

SPIEGEL: Haben Sie manchmal Alpträume, wenn Sie daran denken, was Sie künftigen Generationen hinterlassen?

...und was Frau Merkel darauf geantwortet hat, ist viel lustiger als ich es mir jemals ausdenken kann.

Merkel: Zum Glück habe ich grundsätzlich keine Alpträume, sondern bin ein zuversichtlicher Mensch...

Jap richtige Antwort! 10 Punkte! Ich finde unsere Bundeskanzlerin ist der absolute Wahnsinn. Die ist so mächtig, die kann sogar darüber entscheiden was sie so alles träumt. Ich weiß ja nicht wie sie das macht, wahrscheinlich hat sie einen geheimen Traumgenerator. Ich will auch so ein Ding! Wenn ich nämlich von der Frau Merkel träume, dann artet das immer in einem Alptraum aus...

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Samstag, 30. Mai 2009
Demokratie News
Willkommen auf der Seite des Herrn Geschichtenerzähler. Es ist Samstag und das heißt es gibt wieder mal ein paar Schurkennachrichten zu lesen.


Mein Verständnis von Demokratie:

Nicht jeder Mensch interpretiert das Wort Demokratie wie wir, also das Volk oder meine Katze. Denn die Vertreter der Demokratie sehen da einige Dinge anders…

...und es gibt kein Weg zurück?

Ursula von der Leyen der Demokraterrier:

Demokratie ist für mich, wenn jeder seine eigene Meinung kundtun kann, ich aber trotzdem genau das mache, was ich für richtig halte und auf die Meinung des Volkes scheißen kann. Wir müssen die Privatsphäre der Menschen abschaffen, damit jeder friedlich bleibt und seine Klappe hält. Das ist vorgelebte Demokratie.

Guido Westerwelle:

Demokratie ist für mich die Freiheit. Die Freiheit alles machen zu können was man will. Aus diesem Grund bin ich dafür, den Konzernen, so viel Macht einzuräumen wie möglich, damit die dann ihre Angestellten ausspionieren, ausbeuten und demütigen können. Das ist die Demokratie der Unternehmer.

Anke Schäferkordt Geschäftsführerin von RTL:

Demokratie ist für mich, so viele sinnlose Informationen wie möglich dem Volk zugänglich zu machen, damit es die wirklich Wichtigen einfach übersieht bzw. einfach zu dämlich ist, diese zu verstehen. Ein Volk, was zu faul und zu fett ist, um sich zu erheben, ist ein gutes Volk. Das ist die Demokratie der Medien.

Opel:

Ein Ende der Krise um Opel ist nun endlich in Sicht und damit ist auch einer der größten Raubzüge der Menschheit abgeschlossen. „Wir schenken GM ungefähr 1,5 Milliarden Euro als Belohnung dafür, dass sie ihren Konzern gegen die Wand gefahren haben.“, sagte Peer Steinbrück, so als ob es sein eigenes Geld wäre, was er da gerade aus dem Fenster schmeißt.
Die transatlantischen Beziehungen sind zum zerreißen gespannt und man kann nur hoffen, dass wir irgendwann gar keine Beziehungen mehr zu diesen Gangstern haben.
Die Bundeskanzlerin klingt da zum Glück etwas anders: „Man muss natürlich verstehen, dass die Amerikaner erstmal selbst ihren Karren aus dem Dreck ziehen müssen und danach kommen, vielleicht und mit ganz viel Glück, wir dran.“, sagte die Frau Merkel und kehrte ihren Nationalstolz noch weiter unter den Teppich.

Nordkorea:
Der nordkoreanische Diktierer Kim Jong Il lässt den Anschluss einer Internetkontinentalrakete vorbereiten. „Der Krieg wird in Zukunft im Internet ausgetragen“, erklärte Kim nachdem er sein 56k Modem installiert hatte und gerade versucht sich bei AOL anzumelden. „Mein Internet ist noch ein wenig langsam aber unsere Forscher arbeiten an einer neuen und noch hochgeheimen Technik. Sie nennt sich ISDN und man soll sich damit sofort ins Internet einwählen können.“, sagte der Diktator. Doch schnell machte sich Frustration breit in dem kleinen Zwergenstaat, denn als der Diktator ein paar Youtube Ausschnitte von Dirty Dancing anschauen wollte, stürzte das gesamte System ab. Kim Jong Il ist sauer und will nun das ganze Internet mit einer Internetkontinentalrakete zerstören.
Die Welt ist gespannt was da noch kommen mag. Doch man wird sich ein bisschen in Geduld üben müssen, denn zurzeit ist Kim noch offline.

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Samstag, 16. Mai 2009
Die neusten News
Peer warum sind deine Kassen so leer?

Deutschland muss wieder Pleite werden. Das ist der große Plan des Finanzministers, unserer mehr als armen Bundesregierung. Herr Steinbrück kündigte Steuerausfälle von 316 Milliarden Euro an und fand auch gleich einen Schuldigen, nämlich die allseits gefürchtete Finanzkrise. Dass Steuerausfälle sich nicht so leicht in eine Neuverschuldung umwandeln lassen, wissen wirklich nur die ganz Schlauen, wie zum Beispiel der Herr Geschichtenerzähler. Alle anderen wie zum Beispiel der Spiegel oder die Tagesthemen reden natürlich gleich von einer Neuverschuldung von 316 Milliarden Euro weil Journalisten natürlich viel besser in die Zukunft schauen können, als alle Wirtschaftsweisen zusammen. Die Zuschauer und Leser gucken derweil in die Röhre, denn die haben jetzt, laut den Tagesthemen, 23000 Euro Schulden auf dem Konto und zwar jeder. Auch die, die sich diesen Schwachsinn nicht angeschaut haben.
Trotzdem haben wir natürlich ein Problem, denn zusätzlich zur Neuverschuldung kommt ja noch die Altverschuldung und die Uraltverschuldung. Dann noch die Verschuldung vor zwei Wochen und die Verschuldung für die Bankenrettung. Machen wir es mal kurz. Wir sind nicht nur Papst, gefühlsloser Europameister und Exportweltmeister, nein wir sind auch noch im Arsch, aber sowas von.
„Wir sind so arm wie eine Kirchenmaus oder besser gesagt so arm wie alle Kirchenmäuse die in eine Kirche reinpassen. So arm sind wir.“ , sagte der Peer Steinbrück und führte seine leeren Hosentaschen vor. Mittlerweile muss sich der Finanzminister schon fast jeden Tag auf den Alexanderplatz stellen und für Geld betteln. Sein neuestes Schuldenmaximierungsprojekt heißt Bad Bank 24 und soll eine Art Entsorgungslager für toxische Wertpapiere werden. „Die Banken können dort rund um die Uhr ihre Finanzabfälle entsorgen.“, erklärte Steinbrück. Im Gespräch für einen möglichen Entsorgungsort ist unter anderem ein Endlager in Gorleben. In sogenannten Cashtor Transport Waggons der Deutschen Bahn sollen die hochgiftigen Finanzpapiere nach Gorleben transportiert werden. „Das wird leider nicht ohne Protest passieren.“, sagte Steinbrück, denn in Gorleben formiert sich schon die erste Protestbewegung zum Schutze der Umwelt. Solche Aktionen werden den mit 250 Milliarden angesetzten Kostenaufwand für die Bad Bank bedingungslos sprengen, versprach der Peer.

Katar:

Deutschland schickt genau 36 Leopard 2 Panzer nach Katar. Genauer gesagt gehen die 36 Fahrzeuge an den Herrn Pathologen. Wozu er diese riesigen Fahrzeuge braucht erklärt er uns in einem kurzen Interview:

Dergeschichtenerzähler: Herr Pathologe. Wozu brauchen sie 36 Panzer?
Herr Pathologe: Es sind nicht einfach nur 36 Panzer, es sind 36 grüne Panzer? Der Umwelt zu liebe…
Dergeschichtenerzähler: Wie darf ich das verstehen? So ein Panzer hat einen enormen Spritverbrauch.
Herr Pathologe: Ja genau deswegen ja... Ich verbrauche einfach den ganzen Sprit bis er restlos alle ist. Kostet hier ja fast nix… Dann kann keiner mehr die Umwelt verschmutzen. Außerdem geht nichts gegen 8 cm dickes Edelstahl, reines Rheinmetall und mit 3 Jahren Garantie.
Dergeschichtenerzähler: Das ist eine verrückte Idee aber wird das CO2 wenigstens aufgefangen?
Herr Pathologe: Ne wieso… Hauptsache es wird nicht in Deutschland emittiert.
Dergeschichtenerzähler: Herr Pathologe, ich danke ihnen für dieses Gespräch.

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Dienstag, 12. Mai 2009
Damit ich ihnen auch morgen noch meinen Service anbieten kann

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Samstag, 9. Mai 2009
"Es weht ein laues Lüftlein" News
Der Text ist heute wirklich extrem langweilig und auch noch ewig lang. Ich, an ihrer Stelle, würde lieber etwas Besseren unternehmen. Solange noch schöneren Wetter ist...


Schenkt mir ein bisschen Mitleid!!

Meinen ersten Text, den ich hier im Internet veröffentlichte, war einer dieser falschen Nachrichtentexte. Es war mein erfolgreiches Debüt in der Welt der Blogger und dieser Zeitpunkt ist jetzt fast schon 2 Jahre her. In zwei Jahren kann viel passieren. Letztes Jahr habe ich es bei Spiegel.de probiert. Herr Sonneborn, Leiter der Abteilung SPAM beim Spiegel Onlein und Ex Chef vom Titanic Satiremagazin, war anfangs auch sofort begeistert und wollte mir sogar Geld zahlen. Doch als ich ihm dann meine Texte vorstellte, meinte er, die seien nicht gut genug. Vielleicht waren die wirklich nicht gut (Lesen Sie mal den Mist vom Herrn Sonneborn, dann wissen Sie was nicht lustig ist), vielleicht waren die aber auch etwas zu kritisch, um mit dem Parteiblatt Spiegel in Verbindung gebracht zu werden. Wir werden es nie erfahren… Mittlerweile klaut die Titanic meine Ideen. Die Zeiten haben sich wirklich geändert!!

So jetzt geht es aber richtig los!

Wahlkampf:
Das Superwahljahr 2009 war bis vor kurzem noch das Superschnarchwahljahr 2009, was an den narkotiserenden Strategien lag, welche die Parteien an den Tag legten. Mittlerweile kann man es Superlügenwahljahr 2009 nennen. „Wir versprechen den Leuten das Blaue vom Himmel, auch wenn das später nicht dem Gelben vom Ei entspricht.“, erklärte Frank Walter von und zu Steinmeier als er gerade auf einer Erholungsreise in Afghanistan war und mit dem afghanischen Präsidenten Karzai über die Vorzüge von ehelichem Geschlechtsverkehr debattierte. (4 mal am Tag Minimum, Alta!!)


Wer den Wahlversprechen der großen Parteien glaubt, der glaubt auch an das fliegende Spaghettimonster. So jetzt ist es gesagt...

Steinmeiers Partei die SPD, setzt sich unter anderem für die Stabilität der Renten ein. „Auch wenn das ganze Land den Bach runter geht, die Renten bleiben überhöht.“, erklärte Franz Müntefering den Arbeitern der Rheumadeckenfabrik in Ost-Niederwürschnitz und erntete grandiosen Beifall. Solche überaus tollen Wahlgeschenke werden aber auch bei der CDU angeboten. Gemeinsam mit der FDP will man die Steuern senken. Mit bösen Zahnschmerzen erinnert sich die Kanzlerin an das letzte Wahljahr, als sie den Leuten eine Mehrwertsteuererhöhung in Aussicht stellte und das zu einem massiven Wählerverlust herbeiführte. „Diesmal machen wir es wie die SPD. Wir lügen, täuschen und tricksen bis die Schwarte kracht.“, sagte Angela Merkel und setzt dabei auf das steigende Desinteresse der Bevölkerung an ihrer langweiligen und hochschnarchigen Politik.
Bei der SPD plant man Ähnliches. Der oberste Kassenwart der Bundesregierung Peer Steinbrück, welcher nächstes Jahr eine Erlassung der Schulden Deutschlands bei der UNO durchpeitschen will, sieht an seinen leeren Kassen, dass die Wahlversprechen keineswegs durchführbar sind. Jedoch setzt man bei der SPD auf die Senilität der Rentner. Wenn sie die Renten dann doch wie geplant, dem durchschnittlichem Einkommen der Erwerbstätigen anpassen müssen, werden das die Meisten Rentner entweder vergessen haben oder schon Tod sein, hofft man bei der SPD.

Aufgrund dieser Tatsachen fordert der Geschichtenerzähler eine Abwrackprämie für Wahlversprechen. Wer heutzutage noch den großen Parteien vertraut, der kann auch an das fliegende Spaghettimonster glauben.

Verbote:

Die Differenzen zwischen der Jugend- und der Erwachsenenwelt werden immer größer. Aus diesem Grund fordern die Politiker älteren Semesters immer mehr Verbote von Dingen die sie nicht verstehen. Ob es nun das Internet ist welches man großräumig absperren will, Killerspiele virtueller Natur oder das rumwerfen von Farbkugeln auch Paintball genannt. Immer mehr ältere Leute sind der Ansicht, dass sie Dinge verbieten müssen von denen sie keine Ahnung haben. „Ich bin früher oft nackt im See baden gegangen und hatte danach unverhüteten, katholischen Sex. Warum können die heutigen jungen Menschen nicht auch so sein, wie ich damals?“, erklärte die Familienministerin Zensursula von der Leyen. Die Ministerin versucht schon seit etlichen Jahren ihre alte Enigma Schreibmaschine internetfähig zu machen um endlich mal nachzuschauen was man da so alles absperren müsste. Aber auch Freizeitbeschäftigungen wie Paintball, wo man sich mit harmlosen Farbkugeln gegenseitig abschießt, stößt auf völliges Unverständnis. Schließlich haben schon viele Politiker genug Erfahrungen mit Farbanschlägen gesammelt und verstehen nicht, was daran lustig sein soll.


Generell wird alles verboten was den jungen Menschen Spaß machen könnte. Wie zum Beispiel des Geschichtenerzählers eigene Marihuanaplantage. Erst hat man einen grünen Daumen, dann sitzt man im grünen Auto.

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Samstag, 2. Mai 2009
Take That News
Gestern hatten wir hier wilde Träumereien, doch damit ist jetzt endgültig Schluss. Heute geht es mal wieder um die reale Poltikwelt.

Schweinerei:

Die globale Schweinegrippe hat nun mittlerweile auch Deutschland erreicht und tritt wie nicht anders zu erwarten war als erstes in Bayern auf, also da wo es mehr Schweine als sonst irgendetwas gibt. „In Bayern gab es den ersten Fall, dass der Erreger von Mensch zu Mensch übertragen wurde. Vorher war es nur von Mexikaner zu Mensch.“, versicherte uns der bayrische Rechtspopulist Markus Söder (CDU). Der bayrische Gesundheitsminister hält seine Grinsebacke mittlerweile fast täglich in die Kameras, wenn es um die Schweinegrippe geht. Medienberichten zu Folge, will Söder der Schweinegrippe ein populäres Gesicht verschaffen, damit auch in Zukunft jeder der sich mit Freuden an die Schweinegrippe erinnert auch sofort an Herrn Söder denken muss. So wie man zum Beispiel bei BSE automatisch an Renate Künast denken muss, wie sie einer verseuchten Kuh den Kopf abhackt.
Gib der Krise ein Gesicht, ist auch das Motto des Vorsitzenden der Schweine Partei Deutschlands, kurz SPD. Der Herr Schweinmeier meint es sei seine Krise und er würde diese gerne für sich ausschlachten. Gemeinsam mit seinen Parteikollegen forscht er nach einem Impfstoff gegen die grenzenlose Dummheit der Menschen. „Es gibt da draußen tatsächlich Menschen die glauben, sie könnten sich mit einem Mundschutz vor der Schweinegrippe schützen. Das wäre in etwa so als würde ich mich hinter einem Blatt Papier vor einer Gewehrkugel verstecken.“. Herr Schweinmeier empfiehlt indes Kondome die man sich über die Nase ziehen kann. Solche sogenannten Rhinovative (von Rhino=Nase und innovativ) schützen nicht nur vor ungewollten Schwangerschaften, indem sie einen total unattraktiv aussehen lassen, sonder helfen natürlich auch gegen die Schweinegrippe. Als zusätzliche Prophylaxe empfiehlt der Vorsitzende der SPD eine Eigenurinbehandlung auf der Haut. Das helfe zwar nicht direkt gegen die Schweinegrippe, jedoch stinkt man so sehr, dass sie von ihren möglicherweise infizierten Mitmenschen weiträumig gemieden werden.

1. Mai Feiertag:

Nachdem die Medien im Verlauf des gestrigen Tages mit Freuden berichten konnten, dass die Mai Krawalle dieses Jahr deutlich harmloser ausfallen, haben sich die Autonomen der Großstädte in der Nacht vom 1. zum 2. Mai nochmal richtig angestrengt. Das Resultat ist der von allen erhoffte Anstieg der Gewalttaten.
Sprach man gestern noch beim Onlein Spiegel vom langweiligsten 1. Mai ever, kann man heute stolz und mit geschwellter Brust verkünden: „Mehr Verletzte, Mehr Festnamen, Mehr Gewalt“
Die Affinität der Autonomen zu den Medien ist erschreckend hoch. Keiner wirft heutzutage einen Stein, wenn da keine Kamera oder Fotografen dabei sind. „Teilweise müssen wir die Brandsätze schon selbst werfen, weil die Jugend von heute einfach zu faul ist.“, sagte ein angesehener Journalist des Spiegel Verblödungsmagazins.
Und währenddessen sich die Journalisten in den Chaotenvierteln der Großstädte um Pflastersteine prügeln versuchten die Rattenfänger der Linken Wahlkampf zu machen. Doch die erhoffte Resonanz blieb aus. „Den Menschen geht es einfach noch zu gut.“, sagte Oskar Lafontaine der Presse, „Wir brauchen noch ein paar Jahre Rot-Grün.“
Das Komiker Duo Franz Müntefering und der Gewerkschaftsboss Michael Sommer sind der gleichen Ansicht. Schließlich hat Münteferings Partei die Krisensituation maßgebend ausgelöst und Herr Sommer profitiert davon mehr denn je. Noch ein paar Jahre unsoziale Politik der SPD täte allen 1. Mailern gut in dieser Zeit.

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Montag, 27. April 2009
Barack Obama: Eine kleine Kritik
Vielleicht werden die meisten meine folgenden Worte nicht verstehen, aber mittlerweile wünsche ich mir den guten alten George Bush wieder.
Ja wirklich! Bei dem wusste man wenigstens noch genau was er vor hatte. Foltern und Kriege führen, das waren seine Steckenpferde und das gab er auch unverhohlen zu. Er schwang meist große Reden indem er seine Kriege rechtfertigte.

Doch jetzt ist da dieser Obama.Ein Schaufensterpolitiker und Populist, wie er im Buche steht.

Im Wahlkampf redete er ständig vom Ende des Krieges. Er klang nach Pazifismus und er verströmte auch einen gewissen Optimismus. Als er nach Deutschland kam jubelten ihm die Massen zu und schrien: Yes we can! „Ja wir schaffen das“, mit diesem Motto eroberte er die Welt und unsere Herzen.
Und das macht ihn ja auch so gefährlich, viel gefährlicher als George Bush, weil er ja der MEssias ist und man den nicht hinterfragen und keineswegs kritisieren darf. Als Obama die Wahl gewonnen hat, habe ich nur geschrieben, dass wir erstmal abwarten sollen. Ich habe mich nicht getraut meine Zweifel über dem Mann loszuwerden, weil ich mir erstens nicht sicher war und zweitens sicherlich Kritik geerntet hätte.
Doch mittlerweile kann man schon einiges über diesen Mann sagen und ich muss gestehen, meine Bedenken über diesen Mann haben sich bewahrheitet.

Einer der ersten wichtigen Dinge die Obama beschlossen hat, war die Schließung des Guantanamo Gefangenenlagers. Der neue Präsident gewann damit die ersten Lorbeeren, die ihm aber eigentlich gar nicht zustanden, denn die Schließung des Lagers war schon längst von den Republikanern geplant und eigentlich schon in Sack und Tüten. Egal wer Präsident geworden wäre, Guantanamo hätte man auf jeden Fall geschlossen. Geschickt hatte Obama diese Sache für sich und seine angebliche Friedensmission ausgenutzt und hat damit die Welt und seine Wähler getäuscht.

Die deutschen Medien stellen Obama kompromisslos als Heiligen dar und nirgends kann man Kritik lesen. Letztens habe ich bei Spiegel Online gelesen, dass Obama sehr sexy in Badeshorts aussieht. Das ist natürlich die Berichterstattung die wir lesen wollen!!

Dennoch finde ich es ist wichtig, dass man gewisse Dinge hinterfragt und nicht immer alles glaubt, was einem da als reiner Wein eingeschenkt wird.
Zum Beispiel ist da die Sache mit dem Krieg gegen den Terror. Obama versprach noch im Wahlkampf ein baldiges Ende des Truppeneinsatzes im Irak. Bald darauf konnten die Medien stolz berichten, dass Obama einen Abbau der Truppen plant. Eine wirklich tolle Sache! Jedoch hat man so ganz nebenbei vergessen, dass diese Soldaten keineswegs nach Hause fahren dürfen, sondern dass man diese einfach rüber nach Afghanistan verfrachtet. Aber so etwas kann man natürlich einfach unter den berühmten Teppich kehren. Immerhin ist es doch Obama, von dem wir hier reden. Der Mann ist nett, freundlich und vor allem ganz anders als Bush.
„Pakistan und Afghanistan… das ist der gefährlichste Ort der Welt. Die Sicherheit der Menschen überall auf der Welt steht auf dem Spiel.“ Dieses Zitat hört sich zwar ein bisschen nach Bush an, stammt aber aus Obamas Mund.

Wo ist der Pazifist in Obama geblieben? Wo ist das Change hin, von dem er immer sprach?

Um die Sache besser zu verstehen sollte man vielleicht darüber nachdenken, wer die besten Aussichten hat, Präsident der USA zu werden. Nicht der der die besten Argumente, sondern der, der das größte Wahlkampfbudget hat, gewinnt. Natürlich hätte Obama niemals so viel Geld alleine aufbringen können, sondern er hatte reiche Unterstützer. Zum Beispiel George Soros, der Multimilliardär. Doch solche Leute stecken ja nicht umsonst so viel Geld in eine Wahl, wenn sie dann nicht später ihre politischen Interessen durchsetzen wollen. Eine Hand wäscht die andere. So läuft das ab. Das System ist von vorn bis hinten korrupt.

Change ist also nur eine Farce. „Could you spare some change?”, hätte Obama eher sagen sollen. Eine kleine Spende hat ihm ja nicht geschadet, wie man so schön sieht.

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Samstag, 25. April 2009
Cake News
Wenn Esel prophylaktisch wirken, dann sollte man diese keineswegs zum Angeln nutzen.

Währenddessen Sie noch an der Bedeutung dieses Satzes kauen, werde ich mit meiner Berichterstattung beginnen:

Finanzkrise:

Den Schlimmigkeitsgrad einer Finanzkrise erkennt man daran, wie beschwichtigend unsere Regierenden darüber sprechen. „Man soll nicht immer alles schwarz malen. So schlimm ist das nun auch wieder nicht.“, sagte heute, gestern und eigentlich schon die ganze Zeit, die Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ähnliches Gefasel kann man dann auch noch vom Bundespräsidenten erfahren: „Uns geht es wirklich gut. Ich meckere doch auch nicht, dass ich bald arbeitslos bin. Außerdem ist schönes Wetter draußen und die Vögel zwitschern. Ich wäre froh wenn ich jetzt obdachlos werden würde. Die frische Luft tut gut.“, sagte der Naturbursche Köhler der in seiner Freizeit gerne tote Eichhörnchen von der Autobahn abkratzt.
Doch solche Worte hört man immer dann, wenn die, entschuldigen Sie diesen äußerst passenden Ausdruck, Kacke mächtig am Dampfen ist. Das UFO (Unbekanntes Finanz Objekt) Wirtschaftsinstitut sagt einen weiteren Abstieg des Wirtschaftswachstums voraus. In ihrem neulich veröffentlichten Frühjahreshoroskop, belegen die Wirtschaftshexen die miserable Lage der Bundesregierung. „Wir sagen eine deutlich abfallende Stagnation des surrealen Bruttoinlandsprodukts voraus. Anhand unseres staatlich geprüften Wirtschaftsfrosches erkennen wir die zukünftige Lage der Bundesrepublik.“, erklärte ein selbsternannter UFO Forscher und zeigte auf einen Frosch der ganz unten auf seiner Leiter stand.
Die Experten fordern eine weitere Rekapitalisierung der Banken. Je mehr Geld man verschleudert umso besser. Schließlich soll sich ja das Vorausgesagte bewahrheiten!

Pornographiker:

Zensursula von der Leyen sperrt nun eigenhändig das Internet mit ihrem eigenen DNS Server ab. Zukünftig soll jeder der rein zufällig auf eine Kinderpornographie Seite im Internet stößt, mit Nacktfotos von Frau von der Leyen, abgeschreckt werden. „Politikerpornographie ist eine wirksame Methode zur Abschreckung von Kinderpornographen. Die Bilder von mir werden in unzähligen Popo-ups auf dem Bildschirm erscheinen und sich geradewegs in das Hirn des Triebtäters einbrennen.“, versprach die Zensursula.


Nicht auszudenken wenn Nacktfotos dieser Frau in die Hände von Terrororganisationen wie die Taliporn fallen.

Trotz heftiger Kritik, überzeugt diese Idee auch andere CDU Pornopolitiker. Innenminister Schäuble plant eine Ausweitung der Zensur auf regierungskritische Internetseiten wie zum Beispiel diese hier
„Jeder der auf diese Seiten geht, wird gepimmelt“, drohte Schäuble.
Dergeschichtenerzaehler versteht die ganze Aufregung um die Kinderpornoseiten überhaupt nicht. Anscheinend ist er wieder mal der einzige Depp, der noch keine Kinderpornographie im Internet gefunden hat und jetzt soll die ganze Sache auch noch verboten werden.

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