Donnerstag, 16. April 2009
Körbchengröße Korb Korrelation
Heribert hatte nicht viel Ahnung von Frauen. Er wusste einfach nicht wie dieser Dinger ticken, hatte aber auch einen unermüdlichen Forscherdrang um dieses Geheimnis endlich zu lüften.
Jeden Samstag ging er mit seinem Kumpel Herbert auf die Walz, zumindest nannte das Heriberts Großmutter immer so. Sie war immer ganz aufgeregt wenn er abends ausging. „Warte ich muss dir noch was mitgeben, bevor du auf die Walz gehst.“, sagte sie immer und dann kniff sie ihm in die Wangen. „Nicht Oma!“, wehrte sich Heribert. „Damit du nicht so blass und ungesund aussiehst.“, erwiderte das Großmütterchen stur.
„Mensch Oma, wir sind doch nicht mehr in den Nachkriegsjahren.“, antwortete der rotbäckige Heribert und schnappte sich seinen Kumpel, bevor die Oma auch ihm noch ein Küsschen auf die Stirn drücken konnte.
Heribert und Herbert hatten zwei ultraheiße Mopeds, zumindest waren sie das vor 9 Jahren als sie noch 16 waren. Jetzt sind es nur noch 2 alte Klapperkisten mit denen die beiden durch die warme Nachtluft zur Disko am Dorfrand düsten. Als sie dort ankamen versteckten sie ihre motorisierten Untersetzer. Wären sie mit den Knatterrädern bis vor die Disko gefahren, dann hätten die Türsteher sie niemals rein gelassen.
Im Eingangsbereich trafen sie Kunibert, Heriberts zweitbester Kollege. Die drei nannten sich spaßeshalber das Trio Infernale, doch leider haben die Mädels noch nichts von ihrer Infernalität zu spüren bekommen.
Doch das sollte sich an diesem Abend ändern. Heribert setzte seine Brille ab und ließ eine Sonnenbrille ihren Platz auf der Nase einnehmen. Jetzt sah er zwar fast nix mehr, aber das war ihm egal. Schließlich findet auch ein blindes Huhn ein Korn.
In Diskos sind die Sinne sowieso total überflüssig. Man hört eh nur laute Musik, riecht permanent Deo und Schweiß welcher vom Deo noch nicht überdeckt ist und wenn man dann nix sieht ist das auch nicht so schlimm.


Die Diskotheke ist das perfekte Flirtrevier.

Heribert stolperte zur Bar und bestellte sich ein Bier. „Geschüttelt und nicht gerührt, Baby!“, flirtete er dem langhaarigen Barkeeper entgegen, woraufhin der das Bier schüttelte und ihm unter die Nase hielt, so dass Heriberts Sonnenbrille vom Bier weggespült wurde und er sah, dass er es gar nicht mit einer Barkeeperin zu tun hatte.
Peinlich berührt nahm Heribert sein halbvolles Bier, er war schließlich Optimist, und ging auf die Tanzfläche. Dort traf er wieder auf seine zwei Kollegen.
„Und? Schon eine abgeschleppt?“, fragte Kunibert und bewegte sich weiterhin möglichst unrhythmisch.
„Ne! Ich lasse es heute ganz langsam angehen.“, sagte Heribert lässig und schaute nervös auf die Uhr. Es war schon fast Mitternacht und Oma hatte ihm gesagt er solle nicht so spät nach Hause kommen. Schnurstracks ging er also wieder an die Bar, weil er dort ein blondes Mädchen sah. Diesmal vergewisserte er sich vorher ganz genau, er nahm die Brille ab und starrte ihr mehrere Minuten in das weitausladende Dekolletee. „Ein Dekolletee ist wie ein optischer Selbstbedienungsladen, hat mal ein schlauer Mann gesagt.“, eröffnete Heribert das Flirtgespräch, „Ich glaub ich kenne dich irgendwoher.“.
„Ach ja und woher?“, fragte das Mädchen gelangweilt.
„Du arbeitest doch auch im Atomkraftwerk. Du hast so eine schöne Ausstrahlung.“, antwortete Heribert und setzte sein bescheuertstes Grinsen auf.
Heriberts Gesicht fing danach zum zweiten Mal, an diesem durchaus erfolgreichen Abend, eine Ladung Bier auf.
Sie hatte ihm einen Korb gegeben und was für einen. Mittlerweile glaubte er, dass das was mit der Körbchengröße seines Flirtobjektes zu tun hatte. Denn je größer die Körbchen umso größer der Korb den man ihm gab. Er konnte das sogar statistisch belegen. Genug Fälle hatte er ja.
Am Besten er fragt Oma am nächsten Tag was die davon halte. Immerhin ist sie eine Frau und weiß bestimmt wie sie tickt.

Dann trank er das halbleere Bier aus und verließ die Disko, laut knatternd heimwärts.

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Mittwoch, 15. April 2009
Lückenfüller
Am Anfang der Woche geh ich immer einkaufen. Eigentlich eine banale Sache aber irgendwie erlebt man jedesmal was Komisches.
Letztens hat ein Penner vor der Kaufhalle laut lachend seine Hose runter gelassen und hat gegen die Scheibe gepinkelt. Jeder normal denkende Mensch hätte sich nicht mal in die Nähe dieses Penners getraut, aber nicht so der Herr Geschichtenerzähler. Der fragte ihn ganz ungestüm warum er gegen eine Discounterscheibe pinkelt. Es liegt wahrscheinlich auch daran dass in der Welt des Herrn Erzählers alles einen Sinn ergeben muss und diesmal hatte ich wirklich Glück. Denn diese Aktion hatte ihre volle Berechtigung. „Die lassen mich nicht mehr in den Laden rein.“, sagte der Mann. „Nich wahr!“, antwortete ich ihm, „Diese Schweine.“
Heute war es nicht ganz so extrem. Ich stand an der Kasse und ein Großmütterchen wollte wahrscheinlich noch mit Reichspfennig bezahlen. Auf jeden Fall dauerte es etwas länger.
Hinter mir standen zwei Muskelhirne. Sie wissen schon, solche Leute die zwar 200 Kilo stemmen aber noch lange nicht so weit zählen können. Sie unterhielten sich über das letzte Wochenende.
Der eine prahlte wie doll er sich volllaufen lassen hat und der andere erklärte ihm: „Ich weiß, ich war doch dabei.“ Anscheinend wollte der Erste nur seine löchrige Erinnerung auffrischen. Fragte was Sandy gemacht hat und warum die Doreen mit der Mandy und dem Kevin so zeitig gegangen ist.

Wenn mein Freundeskreis nur aus Mandys, Sandys, Cindys und Doreens bestehen würde, dann wäre ich schon längst beim Psychiater. Nachgefragt ob irgendwas nicht stimmt mit mir. Anfang 30 und irgendwann mit 16 ist einfach die Entwicklung stehen geblieben, würde der Psychoheini analysieren.

Wenn ihr mal wissen wollt, wie sich solche Muskelhirne anhören:

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Montag, 13. April 2009
Feuchte Gebiete im Buchhandel
Gestern gab es hier eine Menge Miezen zu sehen und heute lässt der Geschichtenerzähler weitere Hüllen fallen.
Genauer gesagt geht es um ein Buch. Seit Monaten schleiche ich schon um dieses Ding im Buchhandel. Feuchtgebiete heißt das literarische Machwerk.
In dem Buch geht es um Geschlechtsteile. Haben Sie gewusst, dass Frauen das Wort Penis seltener in den Mund nehmen, als das Ding, wofür das Wort im eigentlichen Sinne steht? Ich auch nicht, aber es zeigt uns wie brisant das Thema „Wir beschreiben unsere Geschlechtsteile“ heutzutage ist.
Natürlich ist das Buch ein riesen Kokolores und anfangs als der ganze Medienrummel ablief, habe ich es auch nicht weiter beachtet.
Doch eines Tages sah ich es im Buchhandel. Es grinste mich förmlich an und sprach zu mir: „Komm les mich du versauter Bücherwurm!“. Irgendwie siegte dann doch die Neugier über die Vernunft. Ich schnappte mir also einen großen Weltatlas aus dem zweiten Stock der Buchhandlung und versteckte die Feuchtgebiete dazwischen.
Die ersten paar Zeilen drehten sich um die Hämorriden einer Frau namens Helen, die Heldin des Buches. Wobei Heldin wahrscheinlich schon von Anfang an die falsche Betitelung ist.
Mit leichter Schamesröte legte ich das Buch wieder dort hin wo es herkam und verließ leicht verwirrt den Laden.
Ein paar Monate später war ich wieder da. Eigentlich wollte ich nur ein bisschen stöbern, aber mittlerweile denke ich mir, dass mich das Skandalbuch wieder in den Laden gelockt hat. Man liest eine Seite und ist sofort süchtig. Es bringt auch nix wenn man auf die letzte Seite schaut um zu wissen wie die Geschichte ausgeht. Ich habe das schon probiert.
Die Woche darauf stand ich wieder im Laden. Ich brauchte auch noch den Rest der Geschichte.
Am Anfang tat ich so, als ob ich mich für die Bücher außen rum interessierte. Der Laden war einfach noch zu voll für die Feuchtgebiete Kaufaktion. Ich stöberte also im benachbarten Moppelich Buch von Susanne Fröhlich. (Im Nachhinein frage ich mich, ob dieses Buch nicht noch peinlicher ist)
Als der Laden ein wenig leerer war, schlug ich zu. Ich schnappte mir das Buch und rannte zur Kasse.
Alles ging sehr schnell denn die Verkäuferin packte das Buch sofort in eine blickdichte schwarze Tüte, die man sich wahrscheinlich extra aus dem Erotikshop in der Nähe besorgt hatte. Zum Glück hatte mich niemand gesehen und so holte ich ganz entspannt mein Portemonnaie aus der Tasche, als die Verkäuferin durch den Laden schrie: „Der junge Mann hier hat das letzte Fotzenbuch gekauft. Wir müssen wieder welche nachbestellen.“

Hinterher ärgerte ich mich tierisch. Ich hatte das Buch schon fast gehabt, doch dann musste ich fluchtartig den Laden verlassen.
Mittlerweile habe ich das Buch als E-Book aus dem Netz geladen. Wenn ich es fertig gelesen habe, werde ich darüber berichten.


Bis dahin lesen Sie bitte dieses Buch hier...

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Montag, 13. April 2009
Kater Quattro macht eine Weiterbildung: 1. Lektion: Mausangeln für Fortgeschrittene




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Mittwoch, 1. April 2009
Re-Opening: Der Geschichtenerzähler arbeitet jetzt für die Regierung
Ja ihr habt richtig gelesen. Angela Merkel hat mich gestern Abend angerufen und mich gefragt ob ich nicht die Seiten wechseln will.
Ich war erstmal sowas von überrascht. Aber nachdem Sie mir dann ihre Argumente vorgetragen hat (Ich bin nicht mehr der Staatsfeind Nr. 1 und so…) habe ich zugesagt.

Ich liebe Angela Merkel. Sie macht die beste Politik die es gibt. Echt jetzt! Und ihr anderen Satiriker und Kabarettisten solltet das auch endlich mal zu Kenntnis nehmen. Ihr seid doch einfach nur dämliche Meckerzauseln und Besserwisser! Auf meiner Seite könntet ihr ruhmreiche Helden werden!! Kommt her und verkauft eure Seelen!! Harr Harr Harr!!

Euer Geschichtenerzähler

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Bye Bye!!
So der Blog wird ab jetzt geschlossen. Ich habe leider keinen Bock mehr hier irgendwelche Zeit rein zu stecken. Alles Scheiße!!

Wir riechen uns später...

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Dienstag, 31. März 2009
Heribert der berühmte Dokumentarfilmer
Heribert lag gelangweilt auf dem Dach des Baumarkts, wo man tagsüber zwar keine 20% Rabatt auf Tiernahrung bekommt, aber dafür nachts schön darauf rumliegen kann. Er hatte seine alte VHS Kamera mit nach oben genommen und filmte die tiefschwarze Umgebung. Wenn er mal groß ist, dann will Heribert ein berühmter Dokumentarfilmer werden und damit viel Geld verdienen. Doch eigentlich ist Heribert mit seinen 25 Jahren schon relativ groß, ich glaube er meint damit eher seine geistige Größe. In dieser Richtung war nämlich noch einiges an Entwicklung möglich.

Vor dem Baumarkt befand sich eine hell erleuchtete Tankstelle. Dort tankte zwar niemand mehr zu dieser späten Stunde doch es standen noch 3 gefährlich aussehende Gestalten vor der gläsernen Wand der Tankstelle und tranken Bier.
In Gedanken war Heribert schon längst der erfolgreiche Dokumentarfilmer in der afrikanischen Savanne und filmte die drei kahlköpfigen Eisbären aus sicherer Entfernung. Er drückte die Zoom Taste seiner Profikamera und holte die dunklen Wesen so nah ran, dass er fast vor Schreck seine Hose nass gemacht hätte. Die drei Eisbären von der Tanke entpuppten sich als Nazis, eine weithin bekannte Spezies von Dummköpfen die für ihre Aggressivität berühmt und berüchtigt waren. Es war sogar eine Nazi Frau dabei, sie wissen schon, eine von der Sorte die sich einen Bierflaschenöffner durch die Nase piercen lassen und sich eigentlich nur durch die 2 cm längeren Haare, von ihren männlichen Pendants unterscheiden.

Heribert filmte nun schon seit 10 Minuten diese Unattraktivität da unten vor der Tankstelle und es passierte einfach nichts Aufregendes. Relativ schnell sah er ein, dass er selbst das Drehbuch gestalten musste und warf einen Stein herunter. Die Nazis schauten dumm aus ihren Bomberjacken und Heribert hatte alles haargenau aufgenommen. Was für ein Spaß und das Tolle ist, dass ihn keine Sau dort oben auf dem Dach vermuten würde. Zumindest dachte das Heribert.
Doch es musste ja irgendwann einmal anders kommen. Der dritte Stein fiel nicht nur auf den Boden, nein er war auch der Stein des Anstoßes. Auf dem Kamerabildschirm konnte Heribert einen der Nazis sehen, wie er nach oben in seine Richtung zeigte.

An dieser Stelle muss ich die Geschichte mal kurz unterbrechen und darauf hinweisen, dass die folgenden Zeilen für Zuleser unter 16 Jahren oder Menschen mit schwachen Nerven nicht geeignet ist. Ich danke für ihr Verständnis…

Heribert hatte ein gewisses Faible sich ständig in Gefahrensituationen zu begeben. Erst letzte Woche hat er sich mit einer alkoholgetränkten Monatslinse das Auge intoxiniert und jetzt hatte er sich 8 Neandertaler auf den Hals gehetzt. Eine wirkliche Glanzleistung. Fünf dieser Meister Proper standen nämlich verdeckt hinter der Tankstellenwand und zusammen mit den anderen wollten sie Heribert die Fresse polieren und ihn anschließend vom Dach schmeißen. Hektisch ließ Heribert die Kamera auf den Boden fallen und rannte zur hinteren Seite des Daches. Er saß in der Falle, denn der Baumarkt hatte nur eine Leiter zum Dach und diese müssten die Kahlköpflinge schon längst entdeckt haben. Ganz hinten gab es ein Glasdach, welches einen Meter tiefer lag. Vielleicht ein Sprungbrett in die Freiheit doch zu seinem Glück fehlten ihm noch etwa 3 Meter Höhenunterschied.
Doch selbst das knirschende Glasdach und die Irren die ihn verfolgten konnten ihn nicht dazu überreden vom Dach zu springen.
Er blieb einfach wie ein Papagei an der Kante hocken und wartete auf sein Todesurteil.

Heribert hatte Glück. Anscheinend haben die Nazis die Leiter nicht gefunden oder waren zu faul dort rauf zu klettern. Er saß noch etwa 3 Stunden auf dem Dach, solange bis er sicher sein konnte, dass jeder Glatzkopf in dieser unheilvollen Welt, sein Kissen vollsabbert und von reinrassigen Rasseln träumt. Dann ging er mit wackligen Beinen nach Hause…

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Rücktritt
Mein erstes Fahrrad hatte einen Rücktritt. Dieser diente als Bremse und brachte mich prima zum Stehen, wenn ich mal nicht mehr weiter wollte.

Mit dem Herrn Mehdorn will auch niemand mehr weiter.

Vielleicht kann man ja bald wieder Zug fahren?

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Sonntag, 22. März 2009
Was für ein Glück!!!
Manchmal hat man einfach nur Glück im Leben. Das muss ich echt so sagen. Und ich finde es schön, dass sich eine, mir bis dato unbekannte britische Firma, Sorgen um mich macht und mich durch ein paar kleine Geschenke aufheitern will. Schauen Sie mal auf diese tolle Seite hier. Dort steht, was ich alles gewinnen kann.

Bargeld, Autos und High-Tech. Ist das nicht der absolute Wahnsinn?
Diese Leute sind einfach so was von nett man kann es gar nicht in Worte ausdrücken. Aber wisst ihr was das tollste ist? Diese britische Lottofirma hat mich dort heimlich mitmachen lassen, ohne mich vorher zu fragen. Man wollte mich wahrscheinlich mit einem High-Tech Gewinn überraschen und ich Dussel habe auf meinen Kontoauszug geschaut und gemerkt, dass irgendjemand 49 Euro von meinem Konto abgebucht hat. Die ganze Überraschung ist jetzt im Eimer weil ich so ein verdammter Kontrollfreak bin. Die 49 Euro waren natürlich eine Art Service Gebühr damit ich an der Lotterie teilnehmen kann und nur weil die Deppen ihre Internetadresse bei der Abbuchung hinterlassen haben, weiß ich jetzt über sie bescheid.
Da es jetzt keine Überraschung mehr ist und ich keine Lust habe, monatlich 49 Euro an die nette britische Briefkastenfirma abzudrücken, werde ich das Geld einfach wieder zurückbuchen. Tut mir Leid lieber Deutscher Gewinn Joker, aber ihr müsst euch wohl oder übel einen anderen Deppen suchen.

Jetzt mal ernsthaft! Was kann man denn gegen diese Gangster unternehmen? Woher haben die meine Kontodaten? Lohnt sich da eine Anzeige? Hat schon mal jemand ein ähnliches Problem gehabt?

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Dienstag, 17. März 2009
4. Blogbuster Megaevent in Hanau Codename: Frühlingslese
Jetzt ist es also doch so weit und der Geschichtenerzähler präsentiert sich der Öffentlichkeit. Er wird vorlesen, irgendwo da drüben bei Frankfurt. Genaueres finden Sie unter diesem Satz auf dem Plakat:



Mein Plan ist, den Leuten dort ordentlich die Leviten zu lesen und ich werde auch kein Blatt vor den Mund nehmen, schon allein aus dem Grund, dass man mich dann noch schlechter verstehen wird. Desweiteren habe ich den Herrn Schäuble und seine BKA Jungs gefragt, ob sie mich (einer der meistgesuchten Blogterroristen, falls Sie mich noch nicht kennen) nicht erst nach der Lesung verhaften werden. Er hat zugestimmt und versprochen, es so spektakulär wie möglich aussehen zu lassen. Viele Puffs und Pengs, Männer in Strumpfhosen und sogar einen Hubschrauber hat er bestellt.
Es gibt also was zu sehen und jeder der Zeit hat und gerade in der Nähe ist, sollte kommen.

Die wirklich wichtigen Informationen finden Sie hier beim Herrn Phil.

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