Manchmal ist das Leben unfair
dergeschichtenerzaehler, Montag, 16. März 2009, 22:08
Ja, das Leben ist nicht immer einfach. Gestern wollte ich mir noch schnell ein paar Grammatik Regeln eintrichtern. Ich nahm also ein Grammophon, was ja auch eine Art Trichter ist, und verzog mich in mein Brockhaus. Eine schwierige Prozedur war das. Aber was tut man nicht alles, um aus einem Z-Blogger einen Y-Blogger zu awardieren…
Und heute war es nicht anders. Ich musste einkaufen. Sie kennen das vielleicht vom Hören sagen oder haben es vielleicht schon mal selbst gemacht. Man geht in eine große Halle rein… Ach ne Quatsch. Da hätte ich das Wichtigste fast vergessen. Sie holen sich erstmal einen Einkaufswagen.
Die stehen meist neben der Eingangstür unter so einem Dach, im neudeutschen auch Carport genannt. Mit einem Stück vom Euro können Sie sich nun ihren Wunsch Wagen freikaufen. Natürlich können Sie den Wagen auch mit einem EURO Simulationschip aus Plaste füttern, aber mit dieser frevelhaften Aktion unterwandern Sie ja die ganze hochtechnisierte Diebstahlsicherung des Einkaufswagens. Da haben sich jahrelang irgendwelche Atomphysiker den Kopf zerbrochen, wie sie den nicht enden wollenden Diebstahl von Einkaufswagen stoppen wollen und dann kommen Sie mit ihrem Plastikchip.
Schämen Sie sich nun in Richtung Eingang und betreten Sie die Hallen des Kapitalismus…
Als ich heute meinen Lieblings Discounter betrat, traf mich der Schlag.
Vorsichtig richteten sich meine Nüstern im Nacken in die Senkrechte und meine Haare blähten sich auf. Die haben umgeräumt, diese Säcke!!
Vollkommen perplex stand ich da nun im Gang rum und wusste nicht mehr was ich zu tun habe. Jahrelang habe ich diesen Laden einstudiert, in Zonen von ALPHA bis OMEGA eingeteilt und meine perfekte Einkaufsroute noch weiter perfektioniert.
Vielleicht hilft’s ja wenn ich wieder rausgehe und morgen wieder komme. Vielleicht ist das ja nur ein Aprilscherz. Ich setzte mein bestes pathologisches Grinsen auf und wollte schon umdrehen, doch von hinten rückte schon eine dieser einköpfigen Familien nach. Ich krallte mich an meinem Wagen fest und ließ den Single-Haushalt passieren. Dann fiel ich in die langersehnte Ohnmacht.
Später als ich dann von den lieben Sanitätern abtransportiert wurde, ist es mit aufgefallen. Über Nacht haben die quasi meinen Plus subtrahiert und am nächsten Tag zum Penny um operiert.
Das können die doch nicht machen. Mit mir und den anderen.
Ich bin so unflexibel wie ein Diamant. Ich kann doch nicht einfach wieder von vorn anfangen. Ich…Ich… An mich denkt ja immer keiner!!
Und heute war es nicht anders. Ich musste einkaufen. Sie kennen das vielleicht vom Hören sagen oder haben es vielleicht schon mal selbst gemacht. Man geht in eine große Halle rein… Ach ne Quatsch. Da hätte ich das Wichtigste fast vergessen. Sie holen sich erstmal einen Einkaufswagen.
Die stehen meist neben der Eingangstür unter so einem Dach, im neudeutschen auch Carport genannt. Mit einem Stück vom Euro können Sie sich nun ihren Wunsch Wagen freikaufen. Natürlich können Sie den Wagen auch mit einem EURO Simulationschip aus Plaste füttern, aber mit dieser frevelhaften Aktion unterwandern Sie ja die ganze hochtechnisierte Diebstahlsicherung des Einkaufswagens. Da haben sich jahrelang irgendwelche Atomphysiker den Kopf zerbrochen, wie sie den nicht enden wollenden Diebstahl von Einkaufswagen stoppen wollen und dann kommen Sie mit ihrem Plastikchip.
Schämen Sie sich nun in Richtung Eingang und betreten Sie die Hallen des Kapitalismus…
Als ich heute meinen Lieblings Discounter betrat, traf mich der Schlag.
Vorsichtig richteten sich meine Nüstern im Nacken in die Senkrechte und meine Haare blähten sich auf. Die haben umgeräumt, diese Säcke!!
Vollkommen perplex stand ich da nun im Gang rum und wusste nicht mehr was ich zu tun habe. Jahrelang habe ich diesen Laden einstudiert, in Zonen von ALPHA bis OMEGA eingeteilt und meine perfekte Einkaufsroute noch weiter perfektioniert.
Vielleicht hilft’s ja wenn ich wieder rausgehe und morgen wieder komme. Vielleicht ist das ja nur ein Aprilscherz. Ich setzte mein bestes pathologisches Grinsen auf und wollte schon umdrehen, doch von hinten rückte schon eine dieser einköpfigen Familien nach. Ich krallte mich an meinem Wagen fest und ließ den Single-Haushalt passieren. Dann fiel ich in die langersehnte Ohnmacht.
Später als ich dann von den lieben Sanitätern abtransportiert wurde, ist es mit aufgefallen. Über Nacht haben die quasi meinen Plus subtrahiert und am nächsten Tag zum Penny um operiert.
Das können die doch nicht machen. Mit mir und den anderen.
Ich bin so unflexibel wie ein Diamant. Ich kann doch nicht einfach wieder von vorn anfangen. Ich…Ich… An mich denkt ja immer keiner!!
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Mut zur Entschleunigung!!
dergeschichtenerzaehler, Sonntag, 15. März 2009, 17:32
„Das Leben läuft irgendwie schneller ab“, habe ich gestern einen Mann sagen hören. Der Satz hat mich aufhorchen lassen: „Es sind irgendwie schnellere Zeiten. Sobald man im Frühling die Blumen gesetzt hat, ist es schon wieder Herbst und alles zerfällt.“, sagte er weiterhin.
Nichts Ahnend sitzt man im Stadtbus und hört so einen Satz. Vollkommen unvorbereitet hat mich dieser Gedanke getroffen.
Habe ich nicht noch letztens erst Sylvester gefeiert? Jetzt ist es schon wieder März. Wo ist die verdammte Zeit hin?
Komischerweise muss in unserer modernen Zeit alles schneller gehen. Fast Food, schnell von A nach B fahren und schnell noch was twittern, denn die anderen haben ja keine Zeit mehr als 140 Zeichen zu erfassen, was in etwa der Aufmerksamkeitsspanne eines Schimpansen entspricht.
Wenn aber alles schneller geht, warum haben wir dann das Gefühl weniger Zeit zu haben? Eine gute Frage, nicht wahr?
Vielleicht liegt es daran, dass wir uns immer weniger langweilen. Das Wort Langeweile ist in unserer Gesellschaft ein absolut negatives Wort, dabei bedeutet es doch nur eins. Und zwar, dass die Zeit langsamer läuft. Zeit ist ein dehnbarer Begriff, das hat schon der olle Einstein festgestellt. Wenn also der gute Mann im Bus sagt, dass alles schneller vorbei geht, dann liegt das vielleicht daran, dass sich keiner mehr langweilen muss.
In den letzten Jahren ist eine ganze Industrie herangewachsen die nur dazu da ist unsere Langeweile zu killen. Man nennt es Unterhaltung.
Ja das Volk möchte unterhalten werden. Diese Tatsache haben schon die alten Römer kapiert und haben ein paar Christen mit ein paar antichristlichen Löwen kämpfen lassen. Je blutrünstiger umso besser! Das ist heute nicht anders, wobei man aus Tierschutzgründen auf die Löwen verzichtet.
Das Fernsehen bietet uns also Kurzweil, aber diesmal verlieren wir die Zeit. Sie ist einfach verschwunden und man kann sich auch an nichts erinnern. Man hat in dieser Zeit vor dem Fernseher ja nichts gemacht und auch nichts erlebt, was für unser Hirn ein Speicherungsgrund wäre.
Die heutigen Zeiten sind also nicht schneller geworden, sondern es gibt einfach mehrere Zeitlöcher, worin sie verschwindet. Einstein hatte also doch recht!!
Vielleicht sollte man sich einfach mal bewusst langweilen? Mal sehen ob ich das noch kann…
Nichts Ahnend sitzt man im Stadtbus und hört so einen Satz. Vollkommen unvorbereitet hat mich dieser Gedanke getroffen.
Habe ich nicht noch letztens erst Sylvester gefeiert? Jetzt ist es schon wieder März. Wo ist die verdammte Zeit hin?
Komischerweise muss in unserer modernen Zeit alles schneller gehen. Fast Food, schnell von A nach B fahren und schnell noch was twittern, denn die anderen haben ja keine Zeit mehr als 140 Zeichen zu erfassen, was in etwa der Aufmerksamkeitsspanne eines Schimpansen entspricht.
Wenn aber alles schneller geht, warum haben wir dann das Gefühl weniger Zeit zu haben? Eine gute Frage, nicht wahr?
Vielleicht liegt es daran, dass wir uns immer weniger langweilen. Das Wort Langeweile ist in unserer Gesellschaft ein absolut negatives Wort, dabei bedeutet es doch nur eins. Und zwar, dass die Zeit langsamer läuft. Zeit ist ein dehnbarer Begriff, das hat schon der olle Einstein festgestellt. Wenn also der gute Mann im Bus sagt, dass alles schneller vorbei geht, dann liegt das vielleicht daran, dass sich keiner mehr langweilen muss.
In den letzten Jahren ist eine ganze Industrie herangewachsen die nur dazu da ist unsere Langeweile zu killen. Man nennt es Unterhaltung.
Ja das Volk möchte unterhalten werden. Diese Tatsache haben schon die alten Römer kapiert und haben ein paar Christen mit ein paar antichristlichen Löwen kämpfen lassen. Je blutrünstiger umso besser! Das ist heute nicht anders, wobei man aus Tierschutzgründen auf die Löwen verzichtet.
Das Fernsehen bietet uns also Kurzweil, aber diesmal verlieren wir die Zeit. Sie ist einfach verschwunden und man kann sich auch an nichts erinnern. Man hat in dieser Zeit vor dem Fernseher ja nichts gemacht und auch nichts erlebt, was für unser Hirn ein Speicherungsgrund wäre.
Die heutigen Zeiten sind also nicht schneller geworden, sondern es gibt einfach mehrere Zeitlöcher, worin sie verschwindet. Einstein hatte also doch recht!!
Vielleicht sollte man sich einfach mal bewusst langweilen? Mal sehen ob ich das noch kann…
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Affen gibt es nicht nur im Zoo
dergeschichtenerzaehler, Sonntag, 8. März 2009, 18:20
Ein Suffabend ist manchmal wie eine Achterbahnfahrt. Man säuft sich ganz langsam nach oben, dann geht es ganz steil bergab und wenn man Pech hat, muss man schon nach dem ersten Looping kotzen.
Trotzdem möchte ich den Alkohol nicht vermissen. Er kann nämlich mein Gewissen ausschalten und das ist, in einem kurzen Zeitraum betrachtet, wirklich wichtig.
Vielleicht kennen Sie ja mein Gewissen, weil Sie ein Ähnliches besitzen. Es kommt immer dann zum Einsatz wenn irgendetwas Spaß macht und bremst dann alles ab. Zum Beispiel bremst es mein Auto wenn ich zu schnell fahre oder zügelt meine Zunge wenn ich eine freche Antwort geben will.
Auf der anderen Seite steht der Affe. Der Affe lässt einen, eine ganze Flasche Sonnenmilch einer schlafenden Person in das Gesicht kippen und dann später behaupten, dass das alles aus dem Ohr raus geflossen kam und noch viele andere lustige Sachen (die ich hier leider nicht verraten darf, sonst sperrt man mich nachträglich ein).
Der Alkohol lässt meinen Affen wach werden und er schläfert das Gewissen ein. Das Gleichgewicht zwischen den beiden Institutionen ist dann vollends gestört. Dabei finde ich, ist der Affe wie ein Motor der einen antreibt und das Gewissen ist die Bremse. Man gibt also ungebremst Vollgas, dass Leben läuft für eine kurze Zeit schneller ab. Langeweile gibt es nicht, die Zeit ist eher zu kurz und zu wertvoll.
In Maßen ist der Alkohol sicherlich eine Bereicherung für das Leben, denn wenn man den Affen nicht hin und wieder von der Leine lässt, dann verkümmert er.
Das geht natürlich auch ohne Alkohol und man sollte es vielleicht trainieren.
Denn: Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch (Erich Kästner)
Man kann natürlich auch ein bisschen Quatsch schreiben, das reicht meist auch schon. :-)
Trotzdem möchte ich den Alkohol nicht vermissen. Er kann nämlich mein Gewissen ausschalten und das ist, in einem kurzen Zeitraum betrachtet, wirklich wichtig.
Vielleicht kennen Sie ja mein Gewissen, weil Sie ein Ähnliches besitzen. Es kommt immer dann zum Einsatz wenn irgendetwas Spaß macht und bremst dann alles ab. Zum Beispiel bremst es mein Auto wenn ich zu schnell fahre oder zügelt meine Zunge wenn ich eine freche Antwort geben will.
Auf der anderen Seite steht der Affe. Der Affe lässt einen, eine ganze Flasche Sonnenmilch einer schlafenden Person in das Gesicht kippen und dann später behaupten, dass das alles aus dem Ohr raus geflossen kam und noch viele andere lustige Sachen (die ich hier leider nicht verraten darf, sonst sperrt man mich nachträglich ein).
Der Alkohol lässt meinen Affen wach werden und er schläfert das Gewissen ein. Das Gleichgewicht zwischen den beiden Institutionen ist dann vollends gestört. Dabei finde ich, ist der Affe wie ein Motor der einen antreibt und das Gewissen ist die Bremse. Man gibt also ungebremst Vollgas, dass Leben läuft für eine kurze Zeit schneller ab. Langeweile gibt es nicht, die Zeit ist eher zu kurz und zu wertvoll.
In Maßen ist der Alkohol sicherlich eine Bereicherung für das Leben, denn wenn man den Affen nicht hin und wieder von der Leine lässt, dann verkümmert er.
Das geht natürlich auch ohne Alkohol und man sollte es vielleicht trainieren.
Denn: Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch (Erich Kästner)
Man kann natürlich auch ein bisschen Quatsch schreiben, das reicht meist auch schon. :-)
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Emanzipation kommt mit der Zeit
dergeschichtenerzaehler, Donnerstag, 5. März 2009, 18:17
Meine Heimatstadt war früher mal berühmt für ihre Automobilgeschichte. Schließlich wurde hier Audi gegründet. Und ein paar Jahrhunderte davor konnte man noch mit dem Herrn Robert Schumann angeben. Der berühmte Komponist. Sie kennen ihn vielleicht?
Doch jetzt gibt es nicht mehr viel, worauf man stolz sein kann. Viele ziehen weg und ein Großstadtfeeling will schon lange nicht mehr aufkommen.
Was Besonders ist vielleicht eine Fußgängerampel. Es ist natürlich nicht irgendeine Fußgängerampel, denn es ist nämlich eine weibliche Fußgängerampel.(Nachdem ich jetzt 4 Mal Fußgängerampel geschrieben habe müsste es eigentlich reichen...für die nächsten Jahre) Das Ampelmännchen ist eine Frau.
"Hoffentlich zickt die "Alte" nich rum und wird bald grün..."
Emanzipierte Frauen werden sich wahrscheinlich vor Freude über den Schnurrbart streicheln, wenn sie wüssten, dass es so etwas gibt. Die Ampelfrau wird den Beginn der Gleichberechtigung von Signalzeichen einleiten, wird man vielleicht denken. Doch die Ampelfrau gibt es jetzt schon seit mehr als vier Jahren und was soll ich sagen? So richtig was verändert hat sie natürlich nicht oder sind jetzt 50% aller Ampeln in Deutschland weiblich? Na gut In Berlin Kreuzberg müsste man der Ampel wahrscheinlich ein Kopftuch verpassen, wenn man diese entmannzipieren wöllte.
Ich hätte ja eine viel bessere Idee für ein neues Ampelkonzept, welches sich schon in vielen Ländern durchgesetzt hat: Eine Ampel mit Zeitanzeige. Das ist Prima! Besonders als Autofahrer muss man nicht ständig auf die Ampel schauen und weiß genau wann es wieder los gehen muss. Außerdem kann man getrost den Motor ausmachen ohne dann bei Grün die anderen aufzuhalten.
Und wenn man in einem armen Land wie Ägypten solche Ampeln aufstellen kann, dann muss das doch auch in unserer Bananenrepublik möglich sein.
Doch jetzt gibt es nicht mehr viel, worauf man stolz sein kann. Viele ziehen weg und ein Großstadtfeeling will schon lange nicht mehr aufkommen.
Was Besonders ist vielleicht eine Fußgängerampel. Es ist natürlich nicht irgendeine Fußgängerampel, denn es ist nämlich eine weibliche Fußgängerampel.(Nachdem ich jetzt 4 Mal Fußgängerampel geschrieben habe müsste es eigentlich reichen...für die nächsten Jahre) Das Ampelmännchen ist eine Frau.
"Hoffentlich zickt die "Alte" nich rum und wird bald grün..."
Emanzipierte Frauen werden sich wahrscheinlich vor Freude über den Schnurrbart streicheln, wenn sie wüssten, dass es so etwas gibt. Die Ampelfrau wird den Beginn der Gleichberechtigung von Signalzeichen einleiten, wird man vielleicht denken. Doch die Ampelfrau gibt es jetzt schon seit mehr als vier Jahren und was soll ich sagen? So richtig was verändert hat sie natürlich nicht oder sind jetzt 50% aller Ampeln in Deutschland weiblich? Na gut In Berlin Kreuzberg müsste man der Ampel wahrscheinlich ein Kopftuch verpassen, wenn man diese entmannzipieren wöllte.
Ich hätte ja eine viel bessere Idee für ein neues Ampelkonzept, welches sich schon in vielen Ländern durchgesetzt hat: Eine Ampel mit Zeitanzeige. Das ist Prima! Besonders als Autofahrer muss man nicht ständig auf die Ampel schauen und weiß genau wann es wieder los gehen muss. Außerdem kann man getrost den Motor ausmachen ohne dann bei Grün die anderen aufzuhalten.
Und wenn man in einem armen Land wie Ägypten solche Ampeln aufstellen kann, dann muss das doch auch in unserer Bananenrepublik möglich sein.
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Generation Rotzlöffel
dergeschichtenerzaehler, Montag, 2. März 2009, 22:07
Ja ja dieser Goethe. Ein richtiger Spinner war das doch. Denn mit folgendem Satz hat er eine perfekte Ausrede für die „Tunichtgute“ dieser Welt erschaffen.
Warum soll ich mich ändern? Wenn Gott mich anders gewollt hätte, dann hätte er mich anders erschaffen. Ja diesen Satz werde ich ab sofort jedem an den Kopf knallen, der mir irgendeinen Tipp für mein weiteres Leben geben will. Wer mir blöd kommt, dem komm ich mit Goethe und seinem fatalistischen Gedanke. Und dann gleich noch den hier hinterher: Was Hänschenklein nicht lernt, das lernt Hänschengroß nimmermehr.
In meiner Generation lernt man einfach nicht mehr aus seinen Fehlern. Im Gegenteil, man macht sie sogar mehrmals nacheinander. Wenn man heutzutage als junger Mensch mit dem Kopf gegen eine Wand rennt, dann kommt da keiner und sagt einem: „He schau mal, links daneben ist die Tür.“ Ne das wird wohl nicht passieren. Die Wand wird nur ausgepolstert, damit man sich beim nächsten Mal nicht so sehr weh tut.
Ja so funktioniert unsere Gesellschafft. Man polstert lieber als erzieherische Konsequenzen zu ziehen.
Polsterbeispiel gefällig? Die Erhöhung der Alcopopsteuer. Mein Lieblingspolster. Angeblich hatte man dieses Gesetz beschlossen um die Jugend davon abzuhalten sich hoffnungslos zu besaufen und am nächsten Tag in der Klinik aufzuwachen. (Was natürlich ein Vorteil ist, da man am nächsten Tag keinen Kater hat. Man wird ja mit Elektrolyten versorgt.) Natürlich hat das nicht funktioniert. War ja nur ein Polster. Konsequent wäre es gewesen, wenn man harte Strafen für Leute die Alkohol an Minderjährige verkaufen oder schenken, erfunden hätte. Und das ist ja nur ein Beispiel von vielen…
Wie soll man denn jetzt als junger Mensch eine Gesellschaft respektieren die für Sanktionen keine Konsequenzen übrig hat? Genau! Überhaupt nicht.
Letztens habe ich ein junges Mädchen in der Bahn gesehen. Sie hatte ihre Beine quer über den Gang gelagert. Dann ist eine ältere Frau fast über die Beine geflogen. Früher hätte man sich höflich entschuldigt. Doch heutzutage kann das junge Mädchen ohne Probleme die Frau anschnauzen, dass Sie gefälligst auf den Boden gucken soll, wo sie hinläuft.
Tja bei uns in Deutschland ist eben alles möglich. Wir sind ja auch ein freies und vor allem ausgepolstertes Land!!
Warum soll ich mich ändern? Wenn Gott mich anders gewollt hätte, dann hätte er mich anders erschaffen. Ja diesen Satz werde ich ab sofort jedem an den Kopf knallen, der mir irgendeinen Tipp für mein weiteres Leben geben will. Wer mir blöd kommt, dem komm ich mit Goethe und seinem fatalistischen Gedanke. Und dann gleich noch den hier hinterher: Was Hänschenklein nicht lernt, das lernt Hänschengroß nimmermehr.
In meiner Generation lernt man einfach nicht mehr aus seinen Fehlern. Im Gegenteil, man macht sie sogar mehrmals nacheinander. Wenn man heutzutage als junger Mensch mit dem Kopf gegen eine Wand rennt, dann kommt da keiner und sagt einem: „He schau mal, links daneben ist die Tür.“ Ne das wird wohl nicht passieren. Die Wand wird nur ausgepolstert, damit man sich beim nächsten Mal nicht so sehr weh tut.
Ja so funktioniert unsere Gesellschafft. Man polstert lieber als erzieherische Konsequenzen zu ziehen.
Polsterbeispiel gefällig? Die Erhöhung der Alcopopsteuer. Mein Lieblingspolster. Angeblich hatte man dieses Gesetz beschlossen um die Jugend davon abzuhalten sich hoffnungslos zu besaufen und am nächsten Tag in der Klinik aufzuwachen. (Was natürlich ein Vorteil ist, da man am nächsten Tag keinen Kater hat. Man wird ja mit Elektrolyten versorgt.) Natürlich hat das nicht funktioniert. War ja nur ein Polster. Konsequent wäre es gewesen, wenn man harte Strafen für Leute die Alkohol an Minderjährige verkaufen oder schenken, erfunden hätte. Und das ist ja nur ein Beispiel von vielen…
Wie soll man denn jetzt als junger Mensch eine Gesellschaft respektieren die für Sanktionen keine Konsequenzen übrig hat? Genau! Überhaupt nicht.
Letztens habe ich ein junges Mädchen in der Bahn gesehen. Sie hatte ihre Beine quer über den Gang gelagert. Dann ist eine ältere Frau fast über die Beine geflogen. Früher hätte man sich höflich entschuldigt. Doch heutzutage kann das junge Mädchen ohne Probleme die Frau anschnauzen, dass Sie gefälligst auf den Boden gucken soll, wo sie hinläuft.
Tja bei uns in Deutschland ist eben alles möglich. Wir sind ja auch ein freies und vor allem ausgepolstertes Land!!
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Tram-Highlights
dergeschichtenerzaehler, Donnerstag, 26. Februar 2009, 21:45
Es gibt Geschichten, die sind an ein äußerst tolles Fortbewegungsmittel gebunden. Wenn man oft mit der Straßenbahn fährt, wird in 99 Prozent der Fahrten wahrscheinlich nichts Aufregendes passieren, doch manchmal gibt es schon Momente in denen Denkwürdiges stattfindet. So auch bei mir:
Alte Frauen:
Machen wir es mal kurz. Ältere Frauen haben meist die äußerst dumme Angewohnheit in das Schienenfahrzeug einzusteigen und dann in ihrer Westentasche beidhändig nach dem Fahrschein zu buddeln. Diese Tätigkeit wäre ja nicht so schlimm, wenn sich die älteren Damen wenigstens festhalten oder hinsetzen würden. Doch die Tatsache, dass die Bahn bald ihre Fahrt fortsetzen wird, weshalb man ja auch eigentlich eingestiegen ist, wird völlig ignoriert. In einem lebensmüden Drahtseilakt, wird dann so lange gekramt bis der Fahrschein gefunden ist. Ich weiß nicht, wie oft ich schon meine großen Pfoten rettend ausstrecken musste, um so eine Person am freien Fall zu hindern. Und dann wird immer so überrascht getan: „Damit habe ich jetzt aber nicht gerechnet!“.
Nein mit so was ist natürlich nicht zu rechnen! Die Trägheit gibt es ja auch erst seit gestern. Ich glaube das nächste Mal antworte ich genau das.
Bahnfahren ist ja meist stinklangweilig...aber es gibt da so Tage...
Frau am Steuer
Wahrscheinlich lag es daran, dass Freitag der 13. war. An diesem Tag fuhr ich mit der Straßenbahn und anfangs war eigentlich alles ganz normal. Ich bemerkte zwar, dass der Straßenbahnfahrer gelegentlich scharf bremsen und seine Warnklingel benutzen musste, dachte mir aber nichts dabei. Doch dann ging es auch schon los. An der Haltestelle stellte der Bahnfahrer sein Fahrzeug ab und stieg wutentbrannt aus. Sein Ziel war die Straße nebenan wo sich eine Schlange von Autos bildete, da die Ampel noch rot war. Der Fahrer steuerte einen silbernen Skoda an und folgendes Gespräch zwischen unserem Chauffeur und der Skodafahrerin spielte sich ab (Zum Glück hat er alle Türen aufgemacht, sodass wir alles schön mit anhören konnten he he):
Bahnfahrer: Sie sinn wohl zu blöd zum Autofahrn. Sie gönnen doch nisch schdändisch de Fahrspur wechseln!!“
Skodafahrerin: „ Isch gomm doch nisch von hieor. Ich hab das nich gesehn!
Passt auf jetzt wird’s lustig:
Bahnfahrer: „Sie verlassen jetz soford das Fahrzeuch. Ich merg doch das Sie was gedrunken haben.“
Skodafahrerin: (Schreit irgendwas unverständliches und weigert sich natürlich auszusteigen)
Bahnfahrer: „Ich ruf de Bollizei!“
Daraufhin wurde die Ampel grün und die Frau fuhr unverrichteter Dinge weiter und ließ den Bahnfahrer im Regen stehen. Mittlerweile ging das Gerücht um, dass die Frau Schlängellinien gefahren sei und eine Bierflasche in der Hand hatte. Ich frag mich ja, ob die Polizei sie noch erwischt hat.
Alte Frauen:
Machen wir es mal kurz. Ältere Frauen haben meist die äußerst dumme Angewohnheit in das Schienenfahrzeug einzusteigen und dann in ihrer Westentasche beidhändig nach dem Fahrschein zu buddeln. Diese Tätigkeit wäre ja nicht so schlimm, wenn sich die älteren Damen wenigstens festhalten oder hinsetzen würden. Doch die Tatsache, dass die Bahn bald ihre Fahrt fortsetzen wird, weshalb man ja auch eigentlich eingestiegen ist, wird völlig ignoriert. In einem lebensmüden Drahtseilakt, wird dann so lange gekramt bis der Fahrschein gefunden ist. Ich weiß nicht, wie oft ich schon meine großen Pfoten rettend ausstrecken musste, um so eine Person am freien Fall zu hindern. Und dann wird immer so überrascht getan: „Damit habe ich jetzt aber nicht gerechnet!“.
Nein mit so was ist natürlich nicht zu rechnen! Die Trägheit gibt es ja auch erst seit gestern. Ich glaube das nächste Mal antworte ich genau das.
Bahnfahren ist ja meist stinklangweilig...aber es gibt da so Tage...
Frau am Steuer
Wahrscheinlich lag es daran, dass Freitag der 13. war. An diesem Tag fuhr ich mit der Straßenbahn und anfangs war eigentlich alles ganz normal. Ich bemerkte zwar, dass der Straßenbahnfahrer gelegentlich scharf bremsen und seine Warnklingel benutzen musste, dachte mir aber nichts dabei. Doch dann ging es auch schon los. An der Haltestelle stellte der Bahnfahrer sein Fahrzeug ab und stieg wutentbrannt aus. Sein Ziel war die Straße nebenan wo sich eine Schlange von Autos bildete, da die Ampel noch rot war. Der Fahrer steuerte einen silbernen Skoda an und folgendes Gespräch zwischen unserem Chauffeur und der Skodafahrerin spielte sich ab (Zum Glück hat er alle Türen aufgemacht, sodass wir alles schön mit anhören konnten he he):
Bahnfahrer: Sie sinn wohl zu blöd zum Autofahrn. Sie gönnen doch nisch schdändisch de Fahrspur wechseln!!“
Skodafahrerin: „ Isch gomm doch nisch von hieor. Ich hab das nich gesehn!
Passt auf jetzt wird’s lustig:
Bahnfahrer: „Sie verlassen jetz soford das Fahrzeuch. Ich merg doch das Sie was gedrunken haben.“
Skodafahrerin: (Schreit irgendwas unverständliches und weigert sich natürlich auszusteigen)
Bahnfahrer: „Ich ruf de Bollizei!“
Daraufhin wurde die Ampel grün und die Frau fuhr unverrichteter Dinge weiter und ließ den Bahnfahrer im Regen stehen. Mittlerweile ging das Gerücht um, dass die Frau Schlängellinien gefahren sei und eine Bierflasche in der Hand hatte. Ich frag mich ja, ob die Polizei sie noch erwischt hat.
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Gedanken und so...
dergeschichtenerzaehler, Mittwoch, 25. Februar 2009, 20:26
Als Unkraut bezeichnet man Pflanzen, die alle Überlebenstechniken beherrschen, außer der, in Reihen zu wachsen.
Dieser Satz stammt zwar nicht von mir, klingt aber trotzdem gut finde ich.
Die Frage ist nur...soll man jetzt doch in Reihen wachsen oder ist es besser, sich nicht anzupassen. Sein eigenes Ding durchziehen. Hm ich überleg lieber nochmal.
Dieser Satz stammt zwar nicht von mir, klingt aber trotzdem gut finde ich.
Die Frage ist nur...soll man jetzt doch in Reihen wachsen oder ist es besser, sich nicht anzupassen. Sein eigenes Ding durchziehen. Hm ich überleg lieber nochmal.
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Meine elektronische Putzfrau
dergeschichtenerzaehler, Samstag, 21. Februar 2009, 18:54
Heute ist wieder einer dieser Tage wo man nichts zu tun pflegt. Ein Schlechtwettersamstag.
Draußen scheint die Sonne und die Leute gehen mit Freuden spazieren, doch ich kann nicht raus. Nein! Ich muss das Chaos in meiner Behausung vernichten. Die ganze Woche hatte man keine Zeit dafür und nun muss das Wochenende dran glauben.
Ist ihnen schon mal aufgefallen, dass Unordnung immer von selbst entsteht? Das ist sogar ein Naturgesetz! Also stimmt es nicht ganz, dass die Unordnung von selbst entsteht, denn die Natur ist der böse Übeltäter. Die Aufgaben der Natur sind zu 90% Unordnung machen und zu 10% schön auszusehen.
Gut jetzt habe ich zwar einen Schuldigen gefunden der bei mir Unordnung macht aber das hilft mir noch lange nicht bei meinem Problem. Es muss Ordnung her und ich will diese Aufgabe nicht übernehmen.
Ich könnte mir ja eine schweizer Putzfrau anschaffen. Die putzen mit Präzision habe ich gehört. Doch als ich mir mal die Preise für so eine Frau angeschaut habe fiel ich vor Schreck vom Stuhl und direkt in meinen, immerhin ordentlich aufgestapelten Müllhaufen hinein. Da muss es doch etwas Preiswerteres geben. Ich könnte mir einen Roboter bauen. Immerhin habe ich zwei rechte Hände, was nicht heißt dass diese ständig einen Hitlergruß machen und auch nicht alle beide auf der rechten Seite angewachsen sind, sondern dass sie sehr geschickt sind.
Ich ging also in den Roboterladen meines Vertrauens und kaufte mir einen Bausatz für meine neue Putze. Der Verkäufer riet mir zu einem fahrbaren Roboter, welcher für eine ebenerdige Wohnung vollkommen ausreichend ist, allerdings war er noch recht skeptisch wie ich das Ding zum Putzen bringen wollte.
Es dauerte etwa eine Woche und dann hatte ich meinen Roboter fertig. Ich nannte Sie Putzi, was zwar kein sehr origineller Name ist, jedoch war meine Kreativität nach der ganzen Arbeit irgendwie leergesaugt.
Putzi hatte unten Rollen, eine schlanke Figur und zwei lustige Greifärmchen. Im ovalen Hinterteil hatte ich den Elektromotor versteckt und vorne hatte ich zwei große Brüste angebracht, die natürlich nur zu Stabilisationszwecken dienten. Der Kopf enthielt die sensible Elektronik für die Augen, Ohren und für die einprogrammierten Bewegungsabläufe.
Mit dem Computer konnte ich ihr einen Putzplan auf die Speicherplatte schicken und schon konnte sie loslegen. Als erstes ging sie in die Besenkammer und holte den Staubsauger. „Putzi, Programm Frühjahrsputz abbrechen!“, sagte ich ihr und sie stoppte ihre Motoren. „Du hast vergessen das Licht wieder auszumachen.“, teilte ich ihr mit und sie schaute mich mit ihrem verständnislosen Grinsen an. Natürlich hatte ich vergessen das „Licht ausmachen“ in ihr Programm mit einzubauen. Doch das Beste kam dann als sie versuchte meinen Abwasch zu reinigen. Sie machte keinen Unterschied zwischen Töpfen, Tellern und Besteck und so gingen einige Dinge zu Bruch. Besonders als sie versuchte mein Meisner Porzellan in das Besteckfach zu stopfen. Nein so konnte es nicht weitergehen mit Putzi. Sie braucht unbedingt eine KI oder eine künstliche Intelligenz wie wir Nichtinformatiker sagen.
Leider wusste ich nicht wo ich die Künstliche Intelligenz herbekommen sollte und so fragte ich beim DFKI, dem Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz nach. Dort verpasste man meiner Putzi ein neues Gehirn und ab sofort konnte sie selbstständig denken und putzen. Meine Wohnung war immer supersauber und man konnte sogar vom Boden essen, zumindest wenn es Putzi erlaubt hätte. Ja ihr habt richtig gelesen. Die KI brachte nämlich nicht nur Vorteile. Putzi lernte ja ständig dazu, zum Beispiel das Besteck in den Besteckkasten gehört und nicht aus dem Fenster geworfen wird. (Wir hatten da eine lange Diskussion, unter anderen ging es darum, dass man den doofen Nachbarn nicht mit Messern beschießt.) Doch eines Tages lernte sie eine wichtige Tatsache, die so nicht vorgesehen war. Sie merkte nämlich, dass ich es bin, der den ganzen Dreck verursacht und nicht die Natur.
Ab diesem Punkt wurde die Beziehung zwischen Putzi und mir immer schwieriger. Ständig machte sie mir Vorwürfe, dass ich meinen Müll nicht rumliegen lassen soll. Mittlerweile darf ich sogar nicht mehr mit meinen Kumpels Fussball kucken, da wir so laut sind und wahnsinnig viel Unordnung machen.
So wie es aussieht, hatte ich mir keine Putzfrau, sondern eine Ehefrau erschaffen. So ein Mist aber auch!!!
Bild: Pixelio/KFM
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Dumm ist der, der ehrlich ist
dergeschichtenerzaehler, Mittwoch, 18. Februar 2009, 17:42
Überall lauert sie, die Gefahr und besonders im Internet muss man ständig auf der Hut sein, sonst hat man schnell mal eine Klage am Hals.
Am Montag habe ich eine interessante Meldung in meinem E-Mail Fach. Ich habe ein Bild unerlaubt verändert und dann in meinem Blog veröffentlicht. Wenn ich das Bild nun nicht bis zum 23. lösche dann gibt’s haue. Und zwar vom Rechtsanwalt und die Aussichten das ich diesen Streit gewinne stehen äußerst schlecht. Denn ich darf dieses Bild wirklich nicht verändern zumindest steht es so in den Regeln von Pixelio.de einer Webseite für lizenzfreie Bilder, wo ich dieses Bild natürlich herhabe.
Um dieses Bild geht es. Bald ist es nicht mehr da und Dergeschichtenerzaehler wird sehr traurig sein.
Jetzt kommt aber das Lustige an dieser Sache und Sie haben wahrscheinlich schon sehnsüchtig auf „das Lustige an dieser Sache“ gewartet.
Als ich hier vor mehr als einem Jahr mit dem „bloggen“ anfing scherte ich mich einen Dreck um Lizenzrechte von Bildern. Ich habe die Bilder einfach bei Google gesucht und eingebaut. Dann hat mich der nette Herr und Inhaber von Nullzwoelf.de (gibt’s nicht mehr also bemühen Sie sich nicht), darauf hingewiesen, dass das so nicht geht mit den Bildern. Er hatte da schon ne Menge Probleme und ich sollte diese nicht auch noch haben. Also empfahl er mir Pixelio und ab sofort klaute ich mir meine Bilder von dort ohne die Benimmregeln gelesen zu haben.
Als ich dieses Bild mit dem Auge nun nehmen wollte war es mir zu klein und um die Originalgröße zu bekommen, muss man sich bei Pixelio anmelden. Dort wurde ich nun auch mit den Regeln bekannt gemacht und ich habe, brav wie ich bin den Nickname des Fotografen unter meinen Artikel geschrieben, so wie es in den Regeln stand, und das war der Fehler. Dadurch ist der Fotograf erst auf mich aufmerksam geworden und will mir nun ans Bein pinkeln. (Er ist natürlich im Recht und der Fehler liegt eindeutig bei mir!!)
Und was können wir nun aus diesem Fall schlussfolgern? Wer ehrlich ist verliert!!
Jetzt könnte ich es natürlich darauf anlegen und testen wie angreifbar ich bin, denn eigentlich ist mein Blog anonym. Aber um Blogger.de Ärger zu ersparen werde ich das Foto am Sonntag rausnehmen. Hat noch jemand Fragen?
Da jetzt Ersatz für das Bild her muss, seid ihr gefragt. Wer das schönste Mehdornverarschungsbild unten in die Kommentare reinstellt, gewinnt. Bis Sonntag habt ihr Zeit und ich hoffe, dass ich das nicht selbst machen muss.
Falls Sie das lesen Herr GesaD dann will ich mich gerne bei ihnen entschuldigen. Ich habe das eingeschränkte Bearbeitungsrecht schlichtweg übersehen und werde das Bild am Sonntag löschen. MFG Dergeschichtenerzaehler
Am Montag habe ich eine interessante Meldung in meinem E-Mail Fach. Ich habe ein Bild unerlaubt verändert und dann in meinem Blog veröffentlicht. Wenn ich das Bild nun nicht bis zum 23. lösche dann gibt’s haue. Und zwar vom Rechtsanwalt und die Aussichten das ich diesen Streit gewinne stehen äußerst schlecht. Denn ich darf dieses Bild wirklich nicht verändern zumindest steht es so in den Regeln von Pixelio.de einer Webseite für lizenzfreie Bilder, wo ich dieses Bild natürlich herhabe.
Um dieses Bild geht es. Bald ist es nicht mehr da und Dergeschichtenerzaehler wird sehr traurig sein.
Jetzt kommt aber das Lustige an dieser Sache und Sie haben wahrscheinlich schon sehnsüchtig auf „das Lustige an dieser Sache“ gewartet.
Als ich hier vor mehr als einem Jahr mit dem „bloggen“ anfing scherte ich mich einen Dreck um Lizenzrechte von Bildern. Ich habe die Bilder einfach bei Google gesucht und eingebaut. Dann hat mich der nette Herr und Inhaber von Nullzwoelf.de (gibt’s nicht mehr also bemühen Sie sich nicht), darauf hingewiesen, dass das so nicht geht mit den Bildern. Er hatte da schon ne Menge Probleme und ich sollte diese nicht auch noch haben. Also empfahl er mir Pixelio und ab sofort klaute ich mir meine Bilder von dort ohne die Benimmregeln gelesen zu haben.
Als ich dieses Bild mit dem Auge nun nehmen wollte war es mir zu klein und um die Originalgröße zu bekommen, muss man sich bei Pixelio anmelden. Dort wurde ich nun auch mit den Regeln bekannt gemacht und ich habe, brav wie ich bin den Nickname des Fotografen unter meinen Artikel geschrieben, so wie es in den Regeln stand, und das war der Fehler. Dadurch ist der Fotograf erst auf mich aufmerksam geworden und will mir nun ans Bein pinkeln. (Er ist natürlich im Recht und der Fehler liegt eindeutig bei mir!!)
Und was können wir nun aus diesem Fall schlussfolgern? Wer ehrlich ist verliert!!
Jetzt könnte ich es natürlich darauf anlegen und testen wie angreifbar ich bin, denn eigentlich ist mein Blog anonym. Aber um Blogger.de Ärger zu ersparen werde ich das Foto am Sonntag rausnehmen. Hat noch jemand Fragen?
Da jetzt Ersatz für das Bild her muss, seid ihr gefragt. Wer das schönste Mehdornverarschungsbild unten in die Kommentare reinstellt, gewinnt. Bis Sonntag habt ihr Zeit und ich hoffe, dass ich das nicht selbst machen muss.
Falls Sie das lesen Herr GesaD dann will ich mich gerne bei ihnen entschuldigen. Ich habe das eingeschränkte Bearbeitungsrecht schlichtweg übersehen und werde das Bild am Sonntag löschen. MFG Dergeschichtenerzaehler
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Denn sie wissen nicht, was sie tun sollen...
dergeschichtenerzaehler, Montag, 9. Februar 2009, 20:16
Der folgende Text wird so was von langweilig und doof werden, ich habe eigentlich gar keinen Bock den zu schreiben. Stupide aneinandergereihte Wörter, die rein zufällig und nur deswegen weil heute nicht Dienstag ist, einen Sinn ergeben. Und dann soll da auch noch Inhalt rein.
Ne ne heute gibt es mal keinen Inhalt sondern nur Wörter. Ein selbstgefälliges Bla bla bla…
Sie lesen immer noch? Wie sind Sie denn drauf?
Sie wurden wohl heute noch nicht großartig beleidigt und sind in ihrem Optimismus nicht zu bremsen. Na dann wird sich das gleich ändern.
Ich war letztens im Wald und habe dort einen Spaziergang gemacht. Dann lag ein großer Ast im Weg und ich musste außen rum laufen. Ich frag mich ja wie viele Äste so ein Wald hat. Ich finde das sollte mal jemand zählen, denn dann würden wir es genau wissen. Mit dieser Zahl könnte man dann berechnen wie groß die Chance ist, dass ein Ast auf dem Weg liegt um den man drum herum gehen muss. Das wäre echt praktisch! Ich könnte meinen Waldspaziergang minutiös planen. Denn ich weiß ja, dass ich für jeden Ast, den ich umschiffen muss, 3 Sekunden länger brauche, als wenn da kein Ast im Weg läge.
Sie werden jetzt vielleicht sagen, dass dieser Gedanke vollkommen belanglos ist, denn man geht ja in den Wald um sich die Zeit zu vertreiben und da spielen ein paar Sekündchen keine Rolle.
Das tun sie aber trotzdem verdammt noch mal!!
Ich gehe genau 23 Minuten im Wald spazieren und jedesmal bin ich wegen diesen bescheuerten Ästen zu spät wieder am Ausgang. Gestern lagen 4 Äste im Weg und ich war 12 Sekunden zu spät. Verstehen Sie mein Problem? Hätte ich vorher gewusst, dass auf meinem Weg genau 4 Äste liegen dann hätte ich die 12 Sekunden irgendwo bei meinen langweiligen Programmpunkten eingespart.
Zum Beispiel füttere ich genau 5 Minuten und 26 Sekunden die Enten im Teich, indem ich 5 gleich große und 12 Gramm schwere Brotkrumen im 45° Winkel in den Teich werfe. Wobei ich die Wurfgeschwindigkeit natürlich der Position der Ente anpasse. Das versteht sich ja von selbst. Im Prinzip ist es für mich kein Problem die Wurfrequenz zu erhöhen und die Entenfütterung um 12 Sekunden zu verkürzen. Ich bin ja flexibel. Aber dafür brauch ich verdammt noch mal genauere Zahlen!!!
Um der Sache mal auf den Grund zu gehen und da sich niemand dazu bereit erklärte die Äste zu zählen, habe ich mir mal eine hochlangweilige Grafik erstellt.
Wie Sie sehen ähnelt meine Astkurve einem erotischen Bergpornorama im Frühling. Wenn man jetzt die Täler von den Höhen abzieht und dann noch einen Eiscafé dabei schlürft, kommt man auf eine durchschnittliche Ast auf Weg Häufigkeit von ca. 4. Das ist doch schon mal ein guter Anfang würde ich sagen.
Wenn ich jetzt noch ein paar Jahre Zahlen sammle und dem Föster genug auf die Nerven gehen werde, dass er mit dem Zählen anfängt, dann werde ich irgendwann mal meinen perfekten Waldspaziergang haben.
Aber bis dahin ist es noch ein langer und mit vielen Hindernissen ausgestatteter Weg. Ich danke ihnen für ihre ungeteilte Aufmerksamkeit!! Auf wiederlesen!!!
Ne ne heute gibt es mal keinen Inhalt sondern nur Wörter. Ein selbstgefälliges Bla bla bla…
Sie lesen immer noch? Wie sind Sie denn drauf?
Sie wurden wohl heute noch nicht großartig beleidigt und sind in ihrem Optimismus nicht zu bremsen. Na dann wird sich das gleich ändern.
Ich war letztens im Wald und habe dort einen Spaziergang gemacht. Dann lag ein großer Ast im Weg und ich musste außen rum laufen. Ich frag mich ja wie viele Äste so ein Wald hat. Ich finde das sollte mal jemand zählen, denn dann würden wir es genau wissen. Mit dieser Zahl könnte man dann berechnen wie groß die Chance ist, dass ein Ast auf dem Weg liegt um den man drum herum gehen muss. Das wäre echt praktisch! Ich könnte meinen Waldspaziergang minutiös planen. Denn ich weiß ja, dass ich für jeden Ast, den ich umschiffen muss, 3 Sekunden länger brauche, als wenn da kein Ast im Weg läge.
Sie werden jetzt vielleicht sagen, dass dieser Gedanke vollkommen belanglos ist, denn man geht ja in den Wald um sich die Zeit zu vertreiben und da spielen ein paar Sekündchen keine Rolle.
Das tun sie aber trotzdem verdammt noch mal!!
Ich gehe genau 23 Minuten im Wald spazieren und jedesmal bin ich wegen diesen bescheuerten Ästen zu spät wieder am Ausgang. Gestern lagen 4 Äste im Weg und ich war 12 Sekunden zu spät. Verstehen Sie mein Problem? Hätte ich vorher gewusst, dass auf meinem Weg genau 4 Äste liegen dann hätte ich die 12 Sekunden irgendwo bei meinen langweiligen Programmpunkten eingespart.
Zum Beispiel füttere ich genau 5 Minuten und 26 Sekunden die Enten im Teich, indem ich 5 gleich große und 12 Gramm schwere Brotkrumen im 45° Winkel in den Teich werfe. Wobei ich die Wurfgeschwindigkeit natürlich der Position der Ente anpasse. Das versteht sich ja von selbst. Im Prinzip ist es für mich kein Problem die Wurfrequenz zu erhöhen und die Entenfütterung um 12 Sekunden zu verkürzen. Ich bin ja flexibel. Aber dafür brauch ich verdammt noch mal genauere Zahlen!!!
Um der Sache mal auf den Grund zu gehen und da sich niemand dazu bereit erklärte die Äste zu zählen, habe ich mir mal eine hochlangweilige Grafik erstellt.
Wie Sie sehen ähnelt meine Astkurve einem erotischen Bergpornorama im Frühling. Wenn man jetzt die Täler von den Höhen abzieht und dann noch einen Eiscafé dabei schlürft, kommt man auf eine durchschnittliche Ast auf Weg Häufigkeit von ca. 4. Das ist doch schon mal ein guter Anfang würde ich sagen.
Wenn ich jetzt noch ein paar Jahre Zahlen sammle und dem Föster genug auf die Nerven gehen werde, dass er mit dem Zählen anfängt, dann werde ich irgendwann mal meinen perfekten Waldspaziergang haben.
Aber bis dahin ist es noch ein langer und mit vielen Hindernissen ausgestatteter Weg. Ich danke ihnen für ihre ungeteilte Aufmerksamkeit!! Auf wiederlesen!!!
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