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Klimaerwärmung kann dem kalten Krieg nichts anhaben
dergeschichtenerzaehler, Freitag, 15. August 2008, 03:31
Der kalte Krieg ist wieder da und zwar kälter als je zuvor. Der Angriff der Russen auf Georgien hat den kalten Krieg zwischen USA und Russland wieder mächtig angeheizt. „Ab sofort ist der alte Feind Mutter Russland wieder da.“, konnte heute Präsident Bush feierlich verkünden.
Die USA hatte ihrerseits mit Hilfslieferungen für die georgische Stadt Tiflis den Angriff der Russen gekontert und gleichzeitig einigte man sich mit Polen über den Bau eines Raketenabwehrschildes vor der Haustür der neuen alten Sowjetunion. „Wir sind so dermaßen verärgert über die Amerikaner. Ihr glaubt gar nicht wie angepisst wir hier sind.“, sagte Putin mit einem Lächeln im Gesicht. Den Grund zur Freude muss man ihm gönnen, denn er ist ab sofort Chef des neu gegründeten KGB. Es ist wieder die Goldgräberstimmung der 80er Jahre in die finsteren Büros der Geheimdienste gezogen und man freut sich schon auf die gegenseitige Bespitzelung der Supermächte.

Spionage macht so viel Spaß, da kann man schon mal einen Atomkrieg provozieren
„Wir werden unsere Soldaten aus dem nahen Osten abziehen und komplett an der russischen Grenze stationieren. Endlich haben wir wieder einen richtigen Feind.“, teilte ein General der US Streitkräfte dem Geschichtenerzaehler mit. Der neue kalte Krieg kommt anscheinend zur rechten Zeit denn der Terrorismus eignete sich nie so richtig als Gegner und wurde schlicht und einfach langweilig für die amerikanischen Kriegstreiber. Außerdem besitzt Russland durch den Verkauf von Gas so viel Geld wie nie zuvor und man fühlt sich bereit zum neuen Wettrüsten. Und währenddessen Russland die alten Atombomben entstauben lässt, plant die NASA in Hollywood einen geheimen Film über die Marslandung zu drehen.

Die neue Mauer wird bestimmt tausend Jahre und noch mehr halten
Doch es kommt noch viel besser: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen. Doch was ist denn schon ein kalter Krieg ohne innerdeutsche Grenze…“, verkündete Gregor Gysi der mal schnell in seine alte STASI Uniform geschlüpft ist, "...weiterhin schlage ich vor, dass Oskar Lafontaine der neue Staatschef für Ostdeutschland wird. Schließlich ist er genau so ein durchgeknallter Saarländer wie sein Vorgänger Erich Honecker."
Die USA hatte ihrerseits mit Hilfslieferungen für die georgische Stadt Tiflis den Angriff der Russen gekontert und gleichzeitig einigte man sich mit Polen über den Bau eines Raketenabwehrschildes vor der Haustür der neuen alten Sowjetunion. „Wir sind so dermaßen verärgert über die Amerikaner. Ihr glaubt gar nicht wie angepisst wir hier sind.“, sagte Putin mit einem Lächeln im Gesicht. Den Grund zur Freude muss man ihm gönnen, denn er ist ab sofort Chef des neu gegründeten KGB. Es ist wieder die Goldgräberstimmung der 80er Jahre in die finsteren Büros der Geheimdienste gezogen und man freut sich schon auf die gegenseitige Bespitzelung der Supermächte.

Spionage macht so viel Spaß, da kann man schon mal einen Atomkrieg provozieren
„Wir werden unsere Soldaten aus dem nahen Osten abziehen und komplett an der russischen Grenze stationieren. Endlich haben wir wieder einen richtigen Feind.“, teilte ein General der US Streitkräfte dem Geschichtenerzaehler mit. Der neue kalte Krieg kommt anscheinend zur rechten Zeit denn der Terrorismus eignete sich nie so richtig als Gegner und wurde schlicht und einfach langweilig für die amerikanischen Kriegstreiber. Außerdem besitzt Russland durch den Verkauf von Gas so viel Geld wie nie zuvor und man fühlt sich bereit zum neuen Wettrüsten. Und währenddessen Russland die alten Atombomben entstauben lässt, plant die NASA in Hollywood einen geheimen Film über die Marslandung zu drehen.

Die neue Mauer wird bestimmt tausend Jahre und noch mehr halten
Doch es kommt noch viel besser: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen. Doch was ist denn schon ein kalter Krieg ohne innerdeutsche Grenze…“, verkündete Gregor Gysi der mal schnell in seine alte STASI Uniform geschlüpft ist, "...weiterhin schlage ich vor, dass Oskar Lafontaine der neue Staatschef für Ostdeutschland wird. Schließlich ist er genau so ein durchgeknallter Saarländer wie sein Vorgänger Erich Honecker."
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Apostrophen Katastrophen
dergeschichtenerzaehler, Montag, 11. August 2008, 03:07
Die Verbreitung des Katastrophen Apostrophen macht auch vor dem Geschichtenerzaehler nicht halt. Nachdem der Apostroph nebenan im Cindy's Nagelstudio zugeschlagen hat ist er jetzt auch zu mir gekommen und hat sich link's(Von der Website aus, gesehen) in den Heipalink's festgesetzt.
"Eine grammatikalische Katastrophe bahnt sich an, wenn wir den bösen Apostrophen nicht aufhalten können.", sagte die Bundeskanzlerin in Anne Will's Studio.
"Eine grammatikalische Katastrophe bahnt sich an, wenn wir den bösen Apostrophen nicht aufhalten können.", sagte die Bundeskanzlerin in Anne Will's Studio.
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+++Eilmeldung+++
dergeschichtenerzaehler, Freitag, 8. August 2008, 15:22
Die chinesische Regierung verbietet ab sofort, öffentliche Erschießungen in Olympiastadien. Grund für diese Sofortmaßnahme sei die Vermeidung von Fehlstarts bei den parallel veranstalteten Laufdisziplinen der Olympischen Spiele. Jedoch plant man die Dissidenten aktiv in die Spiele zu integrieren und sie zum Beispiel beim Bogenschießen als Zielscheibe einzusetzen.
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Hardcore Computerspiel: Der Mirkosoft Strick Simulator X
dergeschichtenerzaehler, Donnerstag, 7. August 2008, 19:46
Sie sind ein knallharter Typ, wissen aber vor lauter Langeweile, Nichts mit sich anzufangen. Sie wollen einen Wollboxhandschuh stricken oder einen schönen rosa Pulli für ihren Pitt Bull häkeln, wissen aber nicht wie? Kein Problem! Holen Sie sich den neuen Strick Simulator von Mirkosoft und lernen Sie die Kunst, Stoffe aller Art zu einem wahnsinnigem Gesamtwerk zu verweben.
Wenn Sie das Bild nicht genau erkennen können, dann kaufen Sie sich entweder eine Lesebrille in ihrer Sehstärke oder klicken einfach auf das Bild
Feartures:
Fazit des Tests in Heft12/2006: „Die spannenden Missionen erlauben endlich auch Neulingen den kinderleichten Einstieg in die Welt des Strickens. Und Profis haben an den späteren Herausforderungen richtig schön zu knabbern. Und selbst nach dem erfolgreichen Absolvieren aller Einsätze motivieren das realistische Wollmodell und der Riesenumfang … .Ein Pflichtprogramm für jeden knallharten Freizeitstricker und alle, die es werden wollen.“
Systemvorraussetzungen:
Maximum: Windoofs 3.x oder noch niedriger, CPU: 16 Hertzinfarkt Asbestkartoffelchip vom VEB Kombinat Robotron Karl-Marx-Stadt , 16 Kilo RAMbock,120 Zoll Lochkartenlaufwerk und die originalen USB-Stricksticks von Mirkosoft
Bild karikiert von Kellerassel_tg, Strick Simulator Idee von Karsten Bier, bescheuerte Ideen drumherum und Text von dergeschichtenerzaehler

Wenn Sie das Bild nicht genau erkennen können, dann kaufen Sie sich entweder eine Lesebrille in ihrer Sehstärke oder klicken einfach auf das Bild
Feartures:
- Es erwartet Sie eine atemberaubende 1D Grafik mit unglaublich realistisch, dargestellten Stricknadeln und Wollstoffen
- Zahlreiche, verschiedenartige Missionen sorgen für Action und Spannung bis zum Umfallen
- In spannenden Onlinestrickereien können Sie zusammen mit hundert anderen knallharten Typen den größten Topflappen der Welt stricken
Fazit des Tests in Heft12/2006: „Die spannenden Missionen erlauben endlich auch Neulingen den kinderleichten Einstieg in die Welt des Strickens. Und Profis haben an den späteren Herausforderungen richtig schön zu knabbern. Und selbst nach dem erfolgreichen Absolvieren aller Einsätze motivieren das realistische Wollmodell und der Riesenumfang … .Ein Pflichtprogramm für jeden knallharten Freizeitstricker und alle, die es werden wollen.“
Systemvorraussetzungen:
Maximum: Windoofs 3.x oder noch niedriger, CPU: 16 Hertzinfarkt Asbestkartoffelchip vom VEB Kombinat Robotron Karl-Marx-Stadt , 16 Kilo RAMbock,120 Zoll Lochkartenlaufwerk und die originalen USB-Stricksticks von Mirkosoft
Bild karikiert von Kellerassel_tg, Strick Simulator Idee von Karsten Bier, bescheuerte Ideen drumherum und Text von dergeschichtenerzaehler
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Captain Aldi und der Sinn des Lebens
dergeschichtenerzaehler, Mittwoch, 6. August 2008, 21:42
Captain Aldi ist ein gescheiterter gescheiter Mensch, zumindest sieht er das so. Aus diesem Grund zog er sich eines Tages eine Alditüte über den Kopf und war ab sofort Captain Aldi.
Weitere Folgen von Captain Aldi gibt es hier:
(Muss man aber nicht unbedingt gelesen haben!)
Folge 1
Folge 2
Folge 3
Folge 4
Captain Aldi lief das Treppenhaus in seinem Schandblock herunter. Im zweiten Stock entdeckte er einen jungen Mann der an der Wand lehnte und gemütlich vor sich hin pennte. Kotze tropfte von seinem Kinn und zog kleine lustige Fäden hinterher. Anscheinend hatte er wieder mal so viel gefeiert und es dann nicht mehr geschafft in die Wohnung zu kommen. Der arme Kerl.
3 Tage wach aber nicht die Tür aufschließen können...
Nun musste er an der Tür klingeln damit er endlich hereinkam.
Nach 10 Sekunden öffnete die Mutter des Jungen und sprach leicht ungeniert an ihrer Kippe vorbei: „Wat willste Aldi?“
„Ich will deinem Sohn helfen…Anscheinend kann er gut saufen, aber dann kam er am größten Feind des Betrunkenen, die eigene Wohnungstür, nicht vorbei. Ist aber auch schwierig. So ein kleines Schlüsselloch mit seiner großen Kontrollunfähigkeit vermischt, dass kann nicht klappen ne?“, sagte Captain Aldi.
„Hattest du nicht auch mal einen Sohn, Aldi?“, konterte die Mutter und riss Captain Aldi aus seiner guten Laune heraus. Sie nahm ihren Sohn an den Ohren und er folgte ihr gehörig in die Wohnung. Dann schlug sie die Tür zu und ließ Captain Aldi mit dem Gedanken an seinen toten Sohn zurück.
Er brauchte wieder mal etwas zu Essen und so ging er in Richtung Aldi seinem Lieblingslebensmitteldiscounter. Dass die Lebensmittel immer teurer werden stört ihn jedoch weniger, denn erholt ja seine Ware aus dem Müll. Im Hinterhof des Aldis. Im Gegenteil, da die Menschen sich hier in der Gegend teure Dinge nicht mehr leisten können, werden auch mehr Lebensmittel, die das Verfallsdatum überschritten haben weg geschmissen.
An der Mülltonne traf er seinen besten Freund Eddi, der sich gerade einen Camembert auf Toastbrot genehmigte.
„Hallo Captain Aldi. Schau mal. Ich fühl mich wie Gott in Frankreich!“, sagte Eddi und nahm sich einen großen Schluck aus einer angebrochenen Proseccoflasche.
„Wo hast du denn, den her?“, fragte Captain Aldi.
„Wer suchet der findet…Ne mal im Ernst, es gibt was zu feiern. Ich bin heute Urgroßvater geworden.“
„Wahnsinn und das mit 35 Jahren.“, sagte Captain Aldi erstaunt, „Dann wirst du ja spätestens mit 50 Ururgroßvater.“
„Aber da wird meine Leber eindeutig etwas dagegen haben. In spätestens 10 Jahren werde ich diesen Schandfleck wohl verlassen müssen. Das hat zumindest der Doktor gesagt.“
„Du könntest auch aufhören Alkohol zu trinken und deine Lebenserwartung erhöhen.“, schlug Captn Aldi vor.
„Den Alkohol aufgeben? Niemals! Der Inhalt dieser Flasche Prosecco bedeutet nun auch mal meinen Lebensinhalt…“, sagte Eddi.

Ein kühles Blondes voller Lebensinhalt
„Aber hast du dir nie vorgestellt ein bisschen mehr aus deinem Leben zu machen?“, fragte Captain Aldi.
„Wieso mehr. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass diese Bonzen da oben in ihren schnellen Autos glücklicher sind als wir. Was haben die denn mehr erreicht? Gar nichts, sag ich dir. Ein Leben lang versuchen die krampfhaft Schätze anzuhäufen, dann sterben sie an einem Herzinfarkt und haben am Ende nichts mehr. Im Himmel sind wir nämlich alle gleich.
Schau mal ich habe wenigstens schon Kinder, Enkelkinder und Urenkelkinder. Das ist doch gar nicht so schlecht.“, sagte Eddi und aß noch ein Stück Camembert.
„Ja aber nicht wenn die Hälfte davon Drogen nimmt. Deine 21 Jährige Tochter ist eine Crackhure und sieht mittlerweile aus wie 45.“, sagte Captain Aldi.
„Ja sie ist ja auch Großmutter geworden. Das darfst du nicht vergessen und Crack lässt einen nun mal alt aussehen.“
„Ach komm hör auf so einen Schwachsinn zu erzählen…So ich schnapp mir jetzt noch was zu essen und dann geh ich wieder nach Hause.“, sagte Captain Aldi. Er wühlte noch ein bisschen im Müll herum holte sich eine neue Tüte und ein leckeres Abendbrot.
Weitere Folgen von Captain Aldi gibt es hier:
(Muss man aber nicht unbedingt gelesen haben!)
Folge 1
Folge 2
Folge 3
Folge 4
Captain Aldi lief das Treppenhaus in seinem Schandblock herunter. Im zweiten Stock entdeckte er einen jungen Mann der an der Wand lehnte und gemütlich vor sich hin pennte. Kotze tropfte von seinem Kinn und zog kleine lustige Fäden hinterher. Anscheinend hatte er wieder mal so viel gefeiert und es dann nicht mehr geschafft in die Wohnung zu kommen. Der arme Kerl.
3 Tage wach aber nicht die Tür aufschließen können...
Nun musste er an der Tür klingeln damit er endlich hereinkam.
Nach 10 Sekunden öffnete die Mutter des Jungen und sprach leicht ungeniert an ihrer Kippe vorbei: „Wat willste Aldi?“
„Ich will deinem Sohn helfen…Anscheinend kann er gut saufen, aber dann kam er am größten Feind des Betrunkenen, die eigene Wohnungstür, nicht vorbei. Ist aber auch schwierig. So ein kleines Schlüsselloch mit seiner großen Kontrollunfähigkeit vermischt, dass kann nicht klappen ne?“, sagte Captain Aldi.
„Hattest du nicht auch mal einen Sohn, Aldi?“, konterte die Mutter und riss Captain Aldi aus seiner guten Laune heraus. Sie nahm ihren Sohn an den Ohren und er folgte ihr gehörig in die Wohnung. Dann schlug sie die Tür zu und ließ Captain Aldi mit dem Gedanken an seinen toten Sohn zurück.
Er brauchte wieder mal etwas zu Essen und so ging er in Richtung Aldi seinem Lieblingslebensmitteldiscounter. Dass die Lebensmittel immer teurer werden stört ihn jedoch weniger, denn erholt ja seine Ware aus dem Müll. Im Hinterhof des Aldis. Im Gegenteil, da die Menschen sich hier in der Gegend teure Dinge nicht mehr leisten können, werden auch mehr Lebensmittel, die das Verfallsdatum überschritten haben weg geschmissen.
An der Mülltonne traf er seinen besten Freund Eddi, der sich gerade einen Camembert auf Toastbrot genehmigte.
„Hallo Captain Aldi. Schau mal. Ich fühl mich wie Gott in Frankreich!“, sagte Eddi und nahm sich einen großen Schluck aus einer angebrochenen Proseccoflasche.
„Wo hast du denn, den her?“, fragte Captain Aldi.
„Wer suchet der findet…Ne mal im Ernst, es gibt was zu feiern. Ich bin heute Urgroßvater geworden.“
„Wahnsinn und das mit 35 Jahren.“, sagte Captain Aldi erstaunt, „Dann wirst du ja spätestens mit 50 Ururgroßvater.“
„Aber da wird meine Leber eindeutig etwas dagegen haben. In spätestens 10 Jahren werde ich diesen Schandfleck wohl verlassen müssen. Das hat zumindest der Doktor gesagt.“
„Du könntest auch aufhören Alkohol zu trinken und deine Lebenserwartung erhöhen.“, schlug Captn Aldi vor.
„Den Alkohol aufgeben? Niemals! Der Inhalt dieser Flasche Prosecco bedeutet nun auch mal meinen Lebensinhalt…“, sagte Eddi.

Ein kühles Blondes voller Lebensinhalt
„Aber hast du dir nie vorgestellt ein bisschen mehr aus deinem Leben zu machen?“, fragte Captain Aldi.
„Wieso mehr. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass diese Bonzen da oben in ihren schnellen Autos glücklicher sind als wir. Was haben die denn mehr erreicht? Gar nichts, sag ich dir. Ein Leben lang versuchen die krampfhaft Schätze anzuhäufen, dann sterben sie an einem Herzinfarkt und haben am Ende nichts mehr. Im Himmel sind wir nämlich alle gleich.
Schau mal ich habe wenigstens schon Kinder, Enkelkinder und Urenkelkinder. Das ist doch gar nicht so schlecht.“, sagte Eddi und aß noch ein Stück Camembert.
„Ja aber nicht wenn die Hälfte davon Drogen nimmt. Deine 21 Jährige Tochter ist eine Crackhure und sieht mittlerweile aus wie 45.“, sagte Captain Aldi.
„Ja sie ist ja auch Großmutter geworden. Das darfst du nicht vergessen und Crack lässt einen nun mal alt aussehen.“
„Ach komm hör auf so einen Schwachsinn zu erzählen…So ich schnapp mir jetzt noch was zu essen und dann geh ich wieder nach Hause.“, sagte Captain Aldi. Er wühlte noch ein bisschen im Müll herum holte sich eine neue Tüte und ein leckeres Abendbrot.
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Das Glück des alten Mannes
dergeschichtenerzaehler, Dienstag, 5. August 2008, 17:21
Ich schaute aus dem, mit Regentropfen besudelten Fenster der Straßenbahn. Die graue Welt sauste vorbei in stetiger Geschwindigkeit und das Auge war viel zu müde um noch irgendwelche Details wahrnehmen zu können. Es vermischte sich alles zu einem gesamten Grau. Die nassen Strassen, die Hochhäuser, die Brücken und die Menschen. Alles erschien gleich wie ein Bild das sich nie verändern wird. Meine Gedanken waren in einer anderen Welt zuhause und ließen sich nicht einmal von der monotonen Stimme ablenken die das baldige Ende der Fahrt signalisierte. Frostige Kälte umströmte mein Gesicht als die Türen sich öffneten und Menschen heraus und hereinströmen ließen. Die sanfte monotone Stimme erbrach noch schnell einen Sicherheitshinweis, als die Fahrt auch schon wieder von neuem begann.
Eine sanfte, durchaus sympathische Stimme, fragte mich ob der gegenüberliegende Platz noch zu haben wäre und riss mich damit endgültig aus meiner Realitätsflucht. Mit einer auffälligen Verspätung bejahte ich die Frage. Elegant nahm die Eigentümerin der Stimme den Platz ein und hauchte mir einen Stoß ihres, herrlich duftenden, Parfüms in die Nase. Als ich in ihre wärmenden braunen Augen schaute, lächelte sie zurück und sendete damit ein Gefühl aus, welches bei mir eine Welle des Glücks entfesselte. Ich konnte nicht anders, ich musste ihr Lächeln erwidern. Die Kälte wich aus meinem Körper und die graue Welt draußen vor dem Fenster war nun weniger Grau geworden. Ja manchmal sah man auch etwas buntes, etwas fröhliches. Ich schaute wieder auf die junge Dame. Wie konnte ich nur vergessen, dass es so etwas Wundervolles doch noch vorhanden ist? Wie konnte ich nur dauernd in die Ferne blicken, wenn doch das Glück jeden Tag genau vor mir steht? Das Glück war doch immer da, doch ich habe so krampfhaft danach gesucht, so dass ich es nicht sehen konnte. Ich hatte immer gedacht das Glück wäre käuflich und so schuftete ich jeden Tag dafür. Als ich endlich genug Geld besaß dachte ich, dass ich jetzt auch das Glück besaß, doch dem war nicht so. Die Frau hatte mir es gezeigt, sie hatte mich aufgeweckt und mir gezeigt dass, das Glück sich nicht zwingen lässt. Es ist ein launischer Geselle und lässt sich gar nicht gern in Käfige einsperren. Es macht was es will und kommt schließlich zu jedem der es hereinlässt. Als die Frau die Bahn verließ winkte mir sie noch und ich konnte noch ein letztes Stück ihres Lächelns einsaugen. Ja das Glück kommt und geht, aber wehe dem, der es einzufangen versucht.
Eine sanfte, durchaus sympathische Stimme, fragte mich ob der gegenüberliegende Platz noch zu haben wäre und riss mich damit endgültig aus meiner Realitätsflucht. Mit einer auffälligen Verspätung bejahte ich die Frage. Elegant nahm die Eigentümerin der Stimme den Platz ein und hauchte mir einen Stoß ihres, herrlich duftenden, Parfüms in die Nase. Als ich in ihre wärmenden braunen Augen schaute, lächelte sie zurück und sendete damit ein Gefühl aus, welches bei mir eine Welle des Glücks entfesselte. Ich konnte nicht anders, ich musste ihr Lächeln erwidern. Die Kälte wich aus meinem Körper und die graue Welt draußen vor dem Fenster war nun weniger Grau geworden. Ja manchmal sah man auch etwas buntes, etwas fröhliches. Ich schaute wieder auf die junge Dame. Wie konnte ich nur vergessen, dass es so etwas Wundervolles doch noch vorhanden ist? Wie konnte ich nur dauernd in die Ferne blicken, wenn doch das Glück jeden Tag genau vor mir steht? Das Glück war doch immer da, doch ich habe so krampfhaft danach gesucht, so dass ich es nicht sehen konnte. Ich hatte immer gedacht das Glück wäre käuflich und so schuftete ich jeden Tag dafür. Als ich endlich genug Geld besaß dachte ich, dass ich jetzt auch das Glück besaß, doch dem war nicht so. Die Frau hatte mir es gezeigt, sie hatte mich aufgeweckt und mir gezeigt dass, das Glück sich nicht zwingen lässt. Es ist ein launischer Geselle und lässt sich gar nicht gern in Käfige einsperren. Es macht was es will und kommt schließlich zu jedem der es hereinlässt. Als die Frau die Bahn verließ winkte mir sie noch und ich konnte noch ein letztes Stück ihres Lächelns einsaugen. Ja das Glück kommt und geht, aber wehe dem, der es einzufangen versucht.
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Dein Freund und Helfer
dergeschichtenerzaehler, Sonntag, 3. August 2008, 16:36
Heute mal etwas Heinz Erhardteskes zum Sonntag...
Schon das ganze Haus auf das Dach gestellt
Vielleicht ist sie wieder unters Sofa geschnellt
oder ist an ihrem Lieblingsplatz unterm Tisch
Oh großer Gott der Unterhaltung; ich find sie nich.
Soll ich dich etwa, wie früher, manuell anfassen
oder wollen wir uns auf einen Deal einlassen
Du hörst auf mein Kommando, hier vom Sessel aus
Jetzt komm doch, bei ihr tatest du es doch auch.
Nichts liegt ihr ferner als mir zu dienen.
Oh ja vielleicht liegt sie hinter diesen Gardinen?
Oder aber der Hund hat sie wieder gefressen
und dann hat er ihr Ausscheiden vergessen.
Oh je! Oh je! Ich find sie nicht, was soll ich tun?
Wo bist du nur, du von allen geliebte, Fernbedienung?
Schon das ganze Haus auf das Dach gestellt
Vielleicht ist sie wieder unters Sofa geschnellt
oder ist an ihrem Lieblingsplatz unterm Tisch
Oh großer Gott der Unterhaltung; ich find sie nich.
Soll ich dich etwa, wie früher, manuell anfassen
oder wollen wir uns auf einen Deal einlassen
Du hörst auf mein Kommando, hier vom Sessel aus
Jetzt komm doch, bei ihr tatest du es doch auch.
Nichts liegt ihr ferner als mir zu dienen.
Oh ja vielleicht liegt sie hinter diesen Gardinen?
Oder aber der Hund hat sie wieder gefressen
und dann hat er ihr Ausscheiden vergessen.
Oh je! Oh je! Ich find sie nicht, was soll ich tun?
Wo bist du nur, du von allen geliebte, Fernbedienung?
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