... neuere Einträge
Was kommt als Nächstes?
dergeschichtenerzaehler, Samstag, 22. November 2008, 13:00
Der Kapitalismus geht unweigerlich den Bach runter und da frage ich mich doch welches Gesellschaftsmodell demnächst bei uns eingeführt wird. Ob da schon jemand etwas ausgearbeitet hat? Hat da einer dieser Wirtschaftswaisen eine großartige Idee??
...Hach man bin ich heute neugierig...
...Hach man bin ich heute neugierig...
Permalink (2 Kommentare) Kommentieren
Deutschland einig Regelland
dergeschichtenerzaehler, Montag, 17. November 2008, 22:40
Wenn man jemanden aus dem Ausland fragen würde, was er denn für typisch Deutsch halte, dann würden sicherlich viele sagen, dass wir tolle Autos bauen, dass wir ordentlich sind und an viele Regeln glauben.
Es gibt auch viele die sagen, wir verhalten uns wie Roboter. Stehen nachts um 4 als Fußgänger an einer leergefegten Straße und warten darauf, dass es grün wird. In der ganzen Welt würde keiner auf die Idee kommen so etwas zu tun. Aber wir Deutsche machen so etwas…
Schon früh lernt man in unserem Land, dass, wenn man sich an die Regeln hält, einem auch nichts passieren kann. Man ist auf der sicheren Seite. Wenn ein Schaffner ein dreizehnjähriges Kind mutterseelenallein und 40 Kilometer vor ihrem eigentlich Zielort entfernt aus dem Zug schmeißt, hat er ja auch nur den Regeln Folge geleistet. Er war auf der vermeintlich sicheren Seite.
So eine Regel hat einen riesigen Vorteil: Sie nimmt einem das Denken ab. Entscheidungen müssen ja keine gefällt werden, denn die Regel hat ja schon längst entschieden. Und zwar schon im Voraus. Ist das nicht praktisch? So konnte der Schaffner ohne Gewissenbisse das kleine Mädchen vor die Türe setzen und obendrein seine Pflicht gegenüber der Regel erfüllen.
Desweiteren beschützt die Regel den Menschen vor Fehlern. Es kann nichts passieren, es ist doch alles geregelt. Wenn man über mangelnde Zivilcourage redet, dann sollte man sich auch über unsere geregelte Welt Gedanken machen. Die anderen Menschen können mir ja eigentlich egal sein, denn deren Leben ist ja genauso wie meins, und zwar geregelt.
Nur hat die Regel leider kein Gewissen und strotzt nur sehr selten vor Menschlichkeit. Das Gesetz ist die strengste Regel in unserer Gesellschaft. Dass man Kinder nicht verhungern lassen darf, ist gewissermaßen ein Gesetz. Wenn ich aber ein Gesetz aufstelle, dass das Töten von Menschen verbietet, dann gehe ich doch auch gleichzeitig davon aus, dass dieses tolle Gesetz mit großer Wahrscheinlichkeit von manchen Menschen nicht eingehalten wird. Sonst bräuchte ich diese Regel ja auch gar nicht erst aufstellen. Regeln sind also ursprünglich dazu da, gebrochen zu werden und sollen gleichzeitig den Bruch verhindern. Ein Paradoxon der Meisterklasse!
Wie kann ich mich dann eigentlich noch auf die Regel verlassen, wenn diese definitiv nicht eingehalten wird? Wie kann man ein Kleinkind in die Obhut eines Gesetzes geben? Vielleicht sollte man einfach ein paar Regeln abschaffen und den Leuten mehr Verantwortung zumuten. Eine Nachbarin kann bestimmt besser auf ein Kind aufpassen als das Jugendamt, das per Gesetz dazu verpflichtet ist.
Und wenn Frau Merkel am 9. November an die Pogromnacht gedenkt und von mehr Zivilcourage schwafelt… Vielleicht sollte sie einfach mal anfangen ein paar Regeln abzuschaffen. Denn Regeln haben den Holocaust erst möglich gemacht und Regeln rechtfertigen auch irgendwie das Wegschauen. Ein schlauer Mensch hat einmal gesagt:
„Jeder Narr kann Regeln aufstellen und jeder Narr wird sie befolgen.“
Manchmal frage ich mich, wie eine Welt ohne Regeln wäre…
Natürlich wird man am Anfang Fehler machen. Aber aus Fehlern kann man lernen.
Stellt euch mal einen Verkehr ohne Regeln vor. Man müsste viel mehr Rücksicht aufeinander nehmen. Man kann die Verantwortung nicht einfach so an der Ampel abgeben und es würde keine Raser mehr geben, weil das einfach nicht funktionieren würde. Vielleicht gibt es ein paar kleine Autoschrammen, aber sicherlich keine großen Unfälle.
In Kairo kann man so einen Verkehr live erleben. Es gibt dort keine Verkehrsregeln. Dort nimmt einem nicht die Ampel die Verantwortung ab. Keine Schilder zwingen einem zu irgendetwas… und wisst ihr was? Es funktioniert!!
Es gibt auch viele die sagen, wir verhalten uns wie Roboter. Stehen nachts um 4 als Fußgänger an einer leergefegten Straße und warten darauf, dass es grün wird. In der ganzen Welt würde keiner auf die Idee kommen so etwas zu tun. Aber wir Deutsche machen so etwas…
Schon früh lernt man in unserem Land, dass, wenn man sich an die Regeln hält, einem auch nichts passieren kann. Man ist auf der sicheren Seite. Wenn ein Schaffner ein dreizehnjähriges Kind mutterseelenallein und 40 Kilometer vor ihrem eigentlich Zielort entfernt aus dem Zug schmeißt, hat er ja auch nur den Regeln Folge geleistet. Er war auf der vermeintlich sicheren Seite.
So eine Regel hat einen riesigen Vorteil: Sie nimmt einem das Denken ab. Entscheidungen müssen ja keine gefällt werden, denn die Regel hat ja schon längst entschieden. Und zwar schon im Voraus. Ist das nicht praktisch? So konnte der Schaffner ohne Gewissenbisse das kleine Mädchen vor die Türe setzen und obendrein seine Pflicht gegenüber der Regel erfüllen.
Desweiteren beschützt die Regel den Menschen vor Fehlern. Es kann nichts passieren, es ist doch alles geregelt. Wenn man über mangelnde Zivilcourage redet, dann sollte man sich auch über unsere geregelte Welt Gedanken machen. Die anderen Menschen können mir ja eigentlich egal sein, denn deren Leben ist ja genauso wie meins, und zwar geregelt.
Nur hat die Regel leider kein Gewissen und strotzt nur sehr selten vor Menschlichkeit. Das Gesetz ist die strengste Regel in unserer Gesellschaft. Dass man Kinder nicht verhungern lassen darf, ist gewissermaßen ein Gesetz. Wenn ich aber ein Gesetz aufstelle, dass das Töten von Menschen verbietet, dann gehe ich doch auch gleichzeitig davon aus, dass dieses tolle Gesetz mit großer Wahrscheinlichkeit von manchen Menschen nicht eingehalten wird. Sonst bräuchte ich diese Regel ja auch gar nicht erst aufstellen. Regeln sind also ursprünglich dazu da, gebrochen zu werden und sollen gleichzeitig den Bruch verhindern. Ein Paradoxon der Meisterklasse!
Wie kann ich mich dann eigentlich noch auf die Regel verlassen, wenn diese definitiv nicht eingehalten wird? Wie kann man ein Kleinkind in die Obhut eines Gesetzes geben? Vielleicht sollte man einfach ein paar Regeln abschaffen und den Leuten mehr Verantwortung zumuten. Eine Nachbarin kann bestimmt besser auf ein Kind aufpassen als das Jugendamt, das per Gesetz dazu verpflichtet ist.
Und wenn Frau Merkel am 9. November an die Pogromnacht gedenkt und von mehr Zivilcourage schwafelt… Vielleicht sollte sie einfach mal anfangen ein paar Regeln abzuschaffen. Denn Regeln haben den Holocaust erst möglich gemacht und Regeln rechtfertigen auch irgendwie das Wegschauen. Ein schlauer Mensch hat einmal gesagt:
„Jeder Narr kann Regeln aufstellen und jeder Narr wird sie befolgen.“
Manchmal frage ich mich, wie eine Welt ohne Regeln wäre…
Natürlich wird man am Anfang Fehler machen. Aber aus Fehlern kann man lernen.
Stellt euch mal einen Verkehr ohne Regeln vor. Man müsste viel mehr Rücksicht aufeinander nehmen. Man kann die Verantwortung nicht einfach so an der Ampel abgeben und es würde keine Raser mehr geben, weil das einfach nicht funktionieren würde. Vielleicht gibt es ein paar kleine Autoschrammen, aber sicherlich keine großen Unfälle.
In Kairo kann man so einen Verkehr live erleben. Es gibt dort keine Verkehrsregeln. Dort nimmt einem nicht die Ampel die Verantwortung ab. Keine Schilder zwingen einem zu irgendetwas… und wisst ihr was? Es funktioniert!!
Permalink (8 Kommentare) Kommentieren
Selbstrefleksion
dergeschichtenerzaehler, Sonntag, 16. November 2008, 17:47
Es gibt so Tage, da geht die Sonne eigentlich nicht wirklich auf und man ist betrübt. Sitzt den ganzen Tag nur rum und macht sich Gedanken über das Leben und was noch werden soll. Am Freitag bin ich dann mal so eben 23 geworden und man überlegt sich dann sowieso, was man bis jetzt eigentlich so erreicht hat und was nicht.
Vielleicht hätte ich mir vor ein paar Jahren eine Liste erstellen sollen. Eine Liste mit Zielen. Zumindest wird einem das doch immer gesagt. Ständig fragt mich jemand, was ich mir den vorgenommen habe für die Zukunft. Was ich mir Wünsche zu tun...Aber ich kann denen ja nicht das erzählen, was ich jetzt gleich zum Besten geben werde. Meine ultimative Liste mit Zielen für die Zukunft, vollgespickt mit Dingen die ich noch unbedingt machen will, bevor ich hier sang- und vor allem klanglos untergehen werde (Ist aber hoffentlich noch lange hin).
1. Ein Buch schreiben:
Ich habe sogar schon angefangen. Echt jetzt! Aber es dauert ewig eh man so etwas fertig hat. Das Buch zu verkaufen wird bestimmt kein Problem, aber erst mal so weit zu kommen...Das wird hart. Aber ich arbeite daran.
2. Dem Dalai Lama ein paar aufs Maul hauen:
Ja ihr habt richtig gelesen. Und zwar habe ich mal vor einiger Zeit mit einem Kumpel telefoniert der in Daressalam wohnt und dort den Dalai Lama gesehen hat. Als wir darüber gesprochen haben ist mir der wahnsinnige Gedanke gekommen, was passieren würde wenn man dem Lama eins über die Rübe haut. Ob er dann ausrastet? Oder ob er dann irgendeinen tollen Spruch von sich gibt? Wird er die andere Wange hinhalten? Das muss man doch mal ausprobieren, oder nicht?
Mal sehen ob es nächsten Sommer klappt und ich nach Daressalam fahre. Dann werde ich das mal ausprobieren...Keine Angst ich will ihn ja nicht verletzen, ich will nur sehen wie er reagiert. Im Auftrag der Wissenschaft sozusagen...
3. Den deutschen Comedy Preis gewinnen:
Sind wir doch mal ehrlich. Die deutsche Comedylandschaft ist eine Wüste der Humorlosigkeit. Wenn Flachzangen wie Mario Barth ganze Olympia Hallen füllen können und man heutzutage nicht mal lustig sein muss, um ins Fernsehen zu kommen. Dann sehe ich meine Chancen, diese Wüste zu bewässern, doch als sehr groß an.
Und wenn Johann König schon mal einen meiner Witze geklaut hat, muss ich das doch bestimmt schaffen können...Ich weis nur noch nicht wie ich in diese Branche reinkommen soll. Hat da jemand eine gute Idee? Was sagt denn der Johann dazu?
(Statt meine Ideen zu klauen, kannst du mir ja auch mal einen Tipp geben)
4. Die Welt bereisen:
Wer einmal den Duft fremder Kulturen inhaliert hat, der kommt schlecht wieder los davon. Wenn ich Ziel 1 oder Ziel 3 erreicht habe, ist es sicherlich auch leichter durch die Welt zu reisen. Denn dazu brauch man Zeit und Geld, und ich sag euch. Eins fehlt irgendwie immer. Angst vor fremden Kulturen habe ich nach der letzten Reise(Nahostreise drüben bei den Themen klicken) eigentlich keine mehr. Man darf nur nicht vergessen, sich den gegebenen Verhältnissen anzupassen und den Einheimischen zu vertrauen.
Ja so viel ist das eigentlich noch nicht, aber die anderen Dinge sind mir dann doch zu privat, um sie hier rauszuposaunen...
Vielleicht hätte ich mir vor ein paar Jahren eine Liste erstellen sollen. Eine Liste mit Zielen. Zumindest wird einem das doch immer gesagt. Ständig fragt mich jemand, was ich mir den vorgenommen habe für die Zukunft. Was ich mir Wünsche zu tun...Aber ich kann denen ja nicht das erzählen, was ich jetzt gleich zum Besten geben werde. Meine ultimative Liste mit Zielen für die Zukunft, vollgespickt mit Dingen die ich noch unbedingt machen will, bevor ich hier sang- und vor allem klanglos untergehen werde (Ist aber hoffentlich noch lange hin).
1. Ein Buch schreiben:
Ich habe sogar schon angefangen. Echt jetzt! Aber es dauert ewig eh man so etwas fertig hat. Das Buch zu verkaufen wird bestimmt kein Problem, aber erst mal so weit zu kommen...Das wird hart. Aber ich arbeite daran.
2. Dem Dalai Lama ein paar aufs Maul hauen:
Ja ihr habt richtig gelesen. Und zwar habe ich mal vor einiger Zeit mit einem Kumpel telefoniert der in Daressalam wohnt und dort den Dalai Lama gesehen hat. Als wir darüber gesprochen haben ist mir der wahnsinnige Gedanke gekommen, was passieren würde wenn man dem Lama eins über die Rübe haut. Ob er dann ausrastet? Oder ob er dann irgendeinen tollen Spruch von sich gibt? Wird er die andere Wange hinhalten? Das muss man doch mal ausprobieren, oder nicht?
Mal sehen ob es nächsten Sommer klappt und ich nach Daressalam fahre. Dann werde ich das mal ausprobieren...Keine Angst ich will ihn ja nicht verletzen, ich will nur sehen wie er reagiert. Im Auftrag der Wissenschaft sozusagen...
3. Den deutschen Comedy Preis gewinnen:
Sind wir doch mal ehrlich. Die deutsche Comedylandschaft ist eine Wüste der Humorlosigkeit. Wenn Flachzangen wie Mario Barth ganze Olympia Hallen füllen können und man heutzutage nicht mal lustig sein muss, um ins Fernsehen zu kommen. Dann sehe ich meine Chancen, diese Wüste zu bewässern, doch als sehr groß an.
Und wenn Johann König schon mal einen meiner Witze geklaut hat, muss ich das doch bestimmt schaffen können...Ich weis nur noch nicht wie ich in diese Branche reinkommen soll. Hat da jemand eine gute Idee? Was sagt denn der Johann dazu?
(Statt meine Ideen zu klauen, kannst du mir ja auch mal einen Tipp geben)
4. Die Welt bereisen:
Wer einmal den Duft fremder Kulturen inhaliert hat, der kommt schlecht wieder los davon. Wenn ich Ziel 1 oder Ziel 3 erreicht habe, ist es sicherlich auch leichter durch die Welt zu reisen. Denn dazu brauch man Zeit und Geld, und ich sag euch. Eins fehlt irgendwie immer. Angst vor fremden Kulturen habe ich nach der letzten Reise(Nahostreise drüben bei den Themen klicken) eigentlich keine mehr. Man darf nur nicht vergessen, sich den gegebenen Verhältnissen anzupassen und den Einheimischen zu vertrauen.
Ja so viel ist das eigentlich noch nicht, aber die anderen Dinge sind mir dann doch zu privat, um sie hier rauszuposaunen...
Permalink (4 Kommentare) Kommentieren
Sigmar Gabriel wird zur Wildsau!!!
dergeschichtenerzaehler, Dienstag, 11. November 2008, 21:48
Die schlagartige Vermehrung von Wildschweinen in innerstädtischen Gebieten zwingt die deutsche Bundesregierung zu gar drastischen Mitteln. „Wir müssen der Wildsau ein Ende machen, um das Klima zu retten!“, sagte der Bundesumwälzminister Sigmar Gabriel. Das deutsche Wildschwein bedroht das Klima durch seine permanente Anwesenheit auf den so schon schlechten Straßen des Landes. Autofahrer seien aus diesem Grund gezwungen, größere Autos zu fahren um einen Wildunfall mit einem Pelzgetier unbeschadet zu überstehen oder gegebenenfalls einfach drüber fahren zu können. Diese sogenannten SUV (Sauartiges Ungetier Vernichter) Fahrzeuge seien zwar laut Gabriel ein wirksamer Schutz vor pelzigen Ungeziefer aller Art, verbrauchen jedoch zu viel Kraftstoff und produzieren damit auch mehr CO2. Als eine der ersten Autofirmen reagierte der Volkswagen Konzern und brachte einen SUV namens Sauvareg (sprich: Sau verreck!!) auf den Markt. Der Wagen besitzt einen vorn angebrachten Wildschweinfänger, eine elektronische Überfahrhilfe, sowie ein radargestütztes APS (Anti Pig Sytem). Um den Leuten den klimafreundlicheren Kleinwagen wieder schmackhaft zu machen, hat sich Herr Gabriel etwas ganz Spezielles einfallen lassen.
„Wir müssen dieser Sauerei ein Ende machen…“, sprach der Umweltminister, der gerade dabei war, eine Sau durchs Dorf zu jagen, „Notfalls werde ich mich als Wildschwein verkleiden müssen und die Tiere zurück in den Wald locken.“

Welche Sau kann dieser Verlockung widerstehen? Eber Gabriel versucht die Kanzlerin, von seinem Plan zu Überzeugen, doch Frau Angela Ferkel bleibt weiterhin skeptisch.
„Wir müssen dieser Sauerei ein Ende machen…“, sprach der Umweltminister, der gerade dabei war, eine Sau durchs Dorf zu jagen, „Notfalls werde ich mich als Wildschwein verkleiden müssen und die Tiere zurück in den Wald locken.“

Welche Sau kann dieser Verlockung widerstehen? Eber Gabriel versucht die Kanzlerin, von seinem Plan zu Überzeugen, doch Frau Angela Ferkel bleibt weiterhin skeptisch.
Permalink (12 Kommentare) Kommentieren
Endlich wieder Hoffnung; Alter!!
dergeschichtenerzaehler, Donnerstag, 6. November 2008, 17:35
Alles wird gut und jetzt erst recht. Denn jetzt ist endlich Obama da. Ich mag diesen neuen amerikanischen Präsidenten und ab sofort kann ich auch die Amerikaner wieder leiden. Unter Bush waren das ja alles Vollidioten diese Amerikaner. Ignorant, Arrogant, Intolerant und noch viele andere Wörter mit ant am Ende.
Ab jetzt wird alles wieder gut, denn Obama wird schon alles wieder richten. Man hat den Kopf der Hydra ausgetauscht und jetzt wird sich alles ändern. Change ist das Stichwort. Wenn die Welt ein Auto wäre, dann stellt der amerikanische Präsident das Lenkrad dar. Doch leider hat das Auto einen gewaltigen Motorschaden. Da kann man noch so oft das Lenkrad austauschen, passieren wird da nicht viel. Aber egal, Obama soll ja nicht die Welt retten, er soll ja nur etwas ändern, ne? Und selbst wenn er noch bescheuerter als Bush wird, dann ist das auch nicht so schlimm. Sagt ja keiner, dass Change immer nur in eine Richtung und zwar in die Positive ablaufen muss. Man kann ja auch vor und zurück oder rauf und runter.
Ab jetzt wird alles wieder gut, denn Obama wird schon alles wieder richten. Man hat den Kopf der Hydra ausgetauscht und jetzt wird sich alles ändern. Change ist das Stichwort. Wenn die Welt ein Auto wäre, dann stellt der amerikanische Präsident das Lenkrad dar. Doch leider hat das Auto einen gewaltigen Motorschaden. Da kann man noch so oft das Lenkrad austauschen, passieren wird da nicht viel. Aber egal, Obama soll ja nicht die Welt retten, er soll ja nur etwas ändern, ne? Und selbst wenn er noch bescheuerter als Bush wird, dann ist das auch nicht so schlimm. Sagt ja keiner, dass Change immer nur in eine Richtung und zwar in die Positive ablaufen muss. Man kann ja auch vor und zurück oder rauf und runter.
Permalink (4 Kommentare) Kommentieren
Seit gestern im Kühlregal
dergeschichtenerzaehler, Dienstag, 4. November 2008, 23:58

Lesen Sie heute! Guido Knopf auf den Bremsspuren in Hitler'''s Schlüpfern. Warum der Stacheldraht dem Führer am Arsch vorbeiging. Interview mit Jim Knopf (Guido Knopfs Sohn): "Auch ich bin ein Führer...ein Lokomotivführer." und viele weiterere aufgewärmte Sachen aus dem Archiv.
Und in der nächsten Ausgabe lesen Sie: Wie das beste deutsche Nachrichtenmagazin zur Bildzeitung mutiert.
[Foto-Collage entstanden in der Schmiede von Karstenbier]
Permalink (10 Kommentare) Kommentieren
Interview mit einem Nacktscanner
dergeschichtenerzaehler, Montag, 3. November 2008, 18:40
Dergeschichtenerzaehler war mal wieder auf einer der zahlreichen Messen für Sicherheitstechnik unterwegs, und traf auf eine interessante Maschine deren Fähigkeit sicherlich schon jeder Mann mehrmals feucht durch geträumt hat. Der 3D Körperscanner Nackidei 3000 Plus ist einer der ersten Geräte, die einen bekleideten Menschen mehr oder weniger nackt darstellen können.
Dergeschichtenerzaehler: Hallo Herr Nacktscanner wie geht es ihnen? Hallo??? Haaallooo? Achso er ist noch gar nicht angeschaltet. (betätigt den ON Knopf)
Herr Nacktscanner: Was? Wer stört bei meinem Mittagsschläfchen
DGE: Ich der Herr Geschichtenerzaehler…Ich arbeite für das Internet…Manchmal
Herr Nacktscanner: Hauen Sie gefälligst ab…Ich bin schlecht gelaunt.
DGE: Wieso denn das? Erklären Sie doch mal ihre schlechte Laune für mich und meine bekloppten Leser.
Herr Nacktscanner: Ich hab das doch schon tausendmal erklärt. Der Günter hat mir versprochen, dass ich bald wichtige Aufgaben bekomme.
DGE: Wer ist Günter? Ein Nacktscanner Kollege?
Herr Nacktscanner: Günter Verheugen ist der Vizepräsident der Europäischen Kommission. Nach eigenen Angaben ist er Kommissar für Unternehmen und Industrie. Den müssen Sie doch kennen!!

Günter Verheugen scannt gerne nackt und ist leicht mit dem Doktor Krötaugen zu verwechseln.
DGE: Achso, und der hat ihnen den Einsatz von Geräten ihrer Art an allen europäischen Flughäfen versprochen. Richtig?
Herr Nacktscanner: Genau. Der Günter und ich sind schon seit langer Zeit befreundet. Zusammen haben wir schon eine Menge hübscher Frauen gescannt.
DGE: Der Herr Verheugen sieht aber nicht gerade aus, wie ein Frauenheld.
Herr Nacktscanner: Aus diesem Grund hat er mich ja entwickeln lassen. Wenn er schon keine Frau rumkriegt, dann kann er sie wenigstens scannen. Die Frauen kamen beispielsweise zum Vorstellungsgespräch und mussten sich genau zwischen meine Detektoren setzen.
DGE: Aber das müssen die Frauen doch bemerkt haben…
Herr Nacktscanner: Ich hatte mich als Ikearegal Nacktson getarnt. Schlau nicht?
DGE: Und wie funktioniert das? Wie können Sie beispielsweise von mir ein Nacktbild machen?
Herr Nacktscanner: Na dann kommen Sie mal näher…(scannt)
DGE: (errötet) Ui das ging aber schnell. Diese Speckröllchen sind aber nicht von mir…Die haben Sie dazu getan…
Herr Nacktscanner: (unterbricht) Jeder Mensch sendet sogenannte Terahertz Wellen aus. Das ist eine elektro-magnetische Strahlung die ich mit meinen Detektoren erfassen kann und daraus ein 3D Bild von ihrer Körperoberfläche machen kann. Durch Kleidung dringt die Strahlung relativ leicht durch und so kann ich praktisch jeden bis auf die Haut ausziehen.
DGE: Nacktscanner Sie verrückter Hund! Jetzt habe ich doch aber in der Zeitung gelesen, dass Sie zur Erkennung von am Körper versteckten Waffen eingesetzt werden sollen. Wie soll man denn die Waffe sehen wenn Sie da alles ausziehen?
Herr Nacktscanner: Durch Waffen aller Art kommt die Terahertzstrahlung nicht durch. Die Waffe wirft sozusagen einen Schatten und kann dann auf dem Monitor dort drüben erkannt werden.
Man könnte so auch Waffen entdecken die nicht vom Metalldetektor erfasst werden.
DGE: Ach und aus diesem Grund wollte Sie der Herr Verheugen am Flughafen aufstellen?
Herr Nacktscanner: Nein der Herr Verheugen plante einen Anreiz für die männlichen Zollbeamten einzuführen. Wissen Sie die Arbeit als Zollbeamter am Flughafen ist so was von stinklangweilig, da kann ich doch perfekt für Unterhaltung sorgen. Die deutsche Regierung hat diesen Vorschlag, jedoch abgelehnt und jetzt muss ich wieder in Günters muffiges Zimmer und bescheuerte Praktikantinnen scannen. (schmollt und schaltet sich selbst in Stand-By Modus)
DGE: Herr Nacktscanner!(brüllt) Sie wissen aber schon das die EU gerade an einem Gesetz arbeitet, was sollche Unsitten wie Stand-By abschaffen will. Herr Nacktscanner?
Okay ich glaube wir brechen das Interview an dieser Stelle lieber ab…
Dergeschichtenerzaehler: Hallo Herr Nacktscanner wie geht es ihnen? Hallo??? Haaallooo? Achso er ist noch gar nicht angeschaltet. (betätigt den ON Knopf)
Herr Nacktscanner: Was? Wer stört bei meinem Mittagsschläfchen
DGE: Ich der Herr Geschichtenerzaehler…Ich arbeite für das Internet…Manchmal
Herr Nacktscanner: Hauen Sie gefälligst ab…Ich bin schlecht gelaunt.
DGE: Wieso denn das? Erklären Sie doch mal ihre schlechte Laune für mich und meine bekloppten Leser.
Herr Nacktscanner: Ich hab das doch schon tausendmal erklärt. Der Günter hat mir versprochen, dass ich bald wichtige Aufgaben bekomme.
DGE: Wer ist Günter? Ein Nacktscanner Kollege?
Herr Nacktscanner: Günter Verheugen ist der Vizepräsident der Europäischen Kommission. Nach eigenen Angaben ist er Kommissar für Unternehmen und Industrie. Den müssen Sie doch kennen!!

Günter Verheugen scannt gerne nackt und ist leicht mit dem Doktor Krötaugen zu verwechseln.
DGE: Achso, und der hat ihnen den Einsatz von Geräten ihrer Art an allen europäischen Flughäfen versprochen. Richtig?
Herr Nacktscanner: Genau. Der Günter und ich sind schon seit langer Zeit befreundet. Zusammen haben wir schon eine Menge hübscher Frauen gescannt.
DGE: Der Herr Verheugen sieht aber nicht gerade aus, wie ein Frauenheld.
Herr Nacktscanner: Aus diesem Grund hat er mich ja entwickeln lassen. Wenn er schon keine Frau rumkriegt, dann kann er sie wenigstens scannen. Die Frauen kamen beispielsweise zum Vorstellungsgespräch und mussten sich genau zwischen meine Detektoren setzen.
DGE: Aber das müssen die Frauen doch bemerkt haben…
Herr Nacktscanner: Ich hatte mich als Ikearegal Nacktson getarnt. Schlau nicht?
DGE: Und wie funktioniert das? Wie können Sie beispielsweise von mir ein Nacktbild machen?
Herr Nacktscanner: Na dann kommen Sie mal näher…(scannt)
DGE: (errötet) Ui das ging aber schnell. Diese Speckröllchen sind aber nicht von mir…Die haben Sie dazu getan…
Herr Nacktscanner: (unterbricht) Jeder Mensch sendet sogenannte Terahertz Wellen aus. Das ist eine elektro-magnetische Strahlung die ich mit meinen Detektoren erfassen kann und daraus ein 3D Bild von ihrer Körperoberfläche machen kann. Durch Kleidung dringt die Strahlung relativ leicht durch und so kann ich praktisch jeden bis auf die Haut ausziehen.
DGE: Nacktscanner Sie verrückter Hund! Jetzt habe ich doch aber in der Zeitung gelesen, dass Sie zur Erkennung von am Körper versteckten Waffen eingesetzt werden sollen. Wie soll man denn die Waffe sehen wenn Sie da alles ausziehen?
Herr Nacktscanner: Durch Waffen aller Art kommt die Terahertzstrahlung nicht durch. Die Waffe wirft sozusagen einen Schatten und kann dann auf dem Monitor dort drüben erkannt werden.
Man könnte so auch Waffen entdecken die nicht vom Metalldetektor erfasst werden.
DGE: Ach und aus diesem Grund wollte Sie der Herr Verheugen am Flughafen aufstellen?
Herr Nacktscanner: Nein der Herr Verheugen plante einen Anreiz für die männlichen Zollbeamten einzuführen. Wissen Sie die Arbeit als Zollbeamter am Flughafen ist so was von stinklangweilig, da kann ich doch perfekt für Unterhaltung sorgen. Die deutsche Regierung hat diesen Vorschlag, jedoch abgelehnt und jetzt muss ich wieder in Günters muffiges Zimmer und bescheuerte Praktikantinnen scannen. (schmollt und schaltet sich selbst in Stand-By Modus)
DGE: Herr Nacktscanner!(brüllt) Sie wissen aber schon das die EU gerade an einem Gesetz arbeitet, was sollche Unsitten wie Stand-By abschaffen will. Herr Nacktscanner?
Okay ich glaube wir brechen das Interview an dieser Stelle lieber ab…
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
... ältere Einträge