Donnerstag, 22. Mai 2008
Wehe hier klickt keiner!! Dann gibts aber paar aufe Pfotn...
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Dick ohne Diäten

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Captain Aldi und die neue Tüte
Als Captain Aldi das sah, wusste er nicht mehr weiter. Seine nagelneue Alditüte war zerrissen und lag halb zerfetzt auf seinem einzigen Stuhl, den er besaß. Monatelang war sie sein einziger Begleiter, denn sie diente ihm als treues Bekleidungsstück über den ganzen Winter. Sie schützte ihn zwar nicht vor der eisigen Winterskälte, aber dafür bewahrte sie die anderen Mitmenschen, vor dem Anblick seines schwabbeligen und schlagsahnefarbenen Bierbauches. Natürlich hatte er diesen Moment kommen sehen und hatte sich in weiser Voraussicht einen Ersatz geschaffen. Es war eine knallgelbe Einkaufstüte von Norma. „Damit fall ich doch auf wie ein bunter Hund im Katzenzirkus…“, dachte sich Captain Aldi. Außerdem war es nicht gerade seine Lieblings Discountermarke. Doch sein Magen brummte und grölte laut in den Raum hinein und zerstreute alle Zweifel. Er musste sich der Wahrheit stellen und vor die Türe gehen, denn seine Wohnung barg schon seit Wochen keine Lebensmittel mehr. Er schnappte sich die Tüte, zog sie über und ließ das Schloss in die Türe fallen.
Es war ein schöner Maitag und die Sonne brannte ihm ins Gesicht. Irgendwie fühlte er sich unwohl und die ihm, scheinbar feindlich, gesinnte gelbe Tüte tat ihr Übriges, indem sie ihm kräftig schwitzen ließ. Schweißüberströmt erreichte er die Haltestelle der Straßenbahn und stieg in diese ein.
Bahn
Tatort: Straßenbahn, Delikt: Geruchsbelästigung

Captain Aldi setzte sich einem jungen Mädchen gegenüber, die schlagartig die Oberfläche ihrer Vanity Fair Zeitschrift vergrößerte. Wahrscheinlich versuchte sie mit dieser Aktion, sich vor Captain Aldis ausgesandter Geruchswolke abzuschotten. „Netter Versuch Kleines…aber meiner Asozialität bist du nicht gewachsen.“, dachte sich Captain Aldi und grinste freundlich. Fluchtartig verließ das Mädchen den Sitzplatz und er konnte endlich seine, mit Badelatschen besohlten, Füße auf den Sitz legen. Nachdenklich betrachtete er seine Zehennägel. Einige befand er für zu lang und da er praktischerweise immer einen Nagelknipser dabei hatte, stutzte er sie auf die gewünschte Länge und kratzte nebenbei den darunter festhängenden Dreck heraus. „Ordnung muss sein!“, dachte er sich.
Wenig später erreichte die Bahn die Zülpicher Straße und Captain Aldi stieg zur Freude aller Weiterfahrenden aus der Bahn und begab sich zu Fuß zur Station des Roten Kreuzes. Am Eingang traf er seinen alten Kumpel Eddi. „Sag mal Captain Aldi…Was haben sie denn mit dir gemacht? Ich hätte dich fast nicht wieder erkannt mit dieser Tüte von der Konkurrenz.“, sagte Eddi.
„Ja Ja. Großes Trauerspiel…Ich hab eine Sekunde nicht aufgepasst und da hatt dieser blöde Pittbull von nebenan mir mein bestes Kleidungsstück zerfetzt.“, sagte Captain Aldi mit trauriger Miene.
„Ich habe dir schon oft gesagt du kannst zu mir ziehen. Du wohnst im falschen Milieu.“
„Ja bei dir in der Einflugschneise, wo alle zwei Minuten der Putz von der Decke fliegt. Da hab ich doch lieber meine Ruhe und lass mich hin und wieder mal vom Pittbull zwacken oder von einem Drogenjunkie ausrauben.“
Ohne weitere Worte betrat Eddi die Sozialstation wo man für wenig Geld eine warme Mahlzeit bekommen konnte und Captain lief ihm nach. „Was gibt’s denn heute zu essen?“, fragte er.
„Linsensuppe.“
„Was die gab es doch schon letzte Woche und die Woche davor…“
„Ja, wahrscheinlich ist auf der Autobahn ein Linsenlaster mit einem Pilzsuppenlaster zusammengestoßen und wir bekommen hier die Reste.“
Linsen
Heut' gibts frische Linsen!!

„Oh ja. Weißt du noch als der Schweinelaster von der großen Brücke fiel?“, fragte Captain Aldi.
„Ha Ha. So viel Steak hatte ich in meinem ganzen Leben noch nie.“
„Ach Eddi! Zum Glück leben wir in einer Runter-Werf-Gesellschaft, sonst könnte ich mir keine neue Alditüte leisten.“

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Samstag, 3. Mai 2008
In Afrika vergehen jede Minute 60 Sekunden Helfen Sie mit!!
Ja helfen sie mit. Afrika muss gerettet werden und zwar vor uns allen. Ja sie haben richtig gelesen, nicht von sondern vor uns. Jeden Tag sterben etwa 20000 Menschen an Unterernährung und wir helfen tagtäglich mit, dass diese Zahl weiterhin steigt. George Bush hat heute erst 490 Millionen Dollar Entwicklungshilfe nach Afrika überwiesen um das Elend richtig anzuheizen und auch unsere Regierung pumpt ständig Millionen an Euros nach Afrika, mit dem beruhigendem Wissen, dass 50 Prozent davon in den Händen von militanten Rebellen landet. Doch Geld ist doch genau das was diese Menschen da unten am wenigsten brauchen. Ich glaube es würde ihnen schon reichen wenn die EU einfach mal aufhören würde Afrika auszubeuten. Im Großen und Ganzen sind wir nämlich für diese 20000 Toten jeden Tag verantwortlich. Das fünfte Gebot sagt: Du sollst nicht töten! Da frage ich mich doch wie ich mich als guter Christ daran halten soll, wenn ich jeden Tag 20000 Menschen töte. Ich bin heute erst um 12 Uhr aufgestanden und bin schon wieder 10000 Leichen hinter der letzten Beichte zurück. Es ist ja nicht so, dass ich Gewissensbisse habe, da ich diese Menschen nur indirekt töte aber ich bin jetzt 22 Jahre alt und habe jedes Jahr in etwa 8 Millionen Menschen getötet. Das macht insgesamt, nach der Milchmädelschen Rechnung, ungefähr 176 Millionen Tote. Wahnsinn he? Ich bin viel schlimmer als Hitler, Stalin und Mao zusammen und dabei ist das einzige Verbrechen was ich begangen habe, hier geboren zu sein.
Aber was kann ich dagegen tun?

Ich könnte mich den mafiösen Strukturen der Hilfsorganisationen anschließen und Pate werden. Brot für die Welt, Ärzte ohne Grenzen oder das rote Kreuz versprechen mir mit meinem Massenmord Problem zu helfen. Aber wisst ihr was komisch ist? Überall dort in der Welt, wo diese vermeintlichen Hilfsorganisationen ihre Hilfe anbieten wuchert das Elend am schlimmsten. Es ging sogar so weit, dass einige Staatsmänner Afrikas auf dem letzten G8 Gipfel öffentlich darum baten, dass wir endlich damit aufhören sollen ihnen zu helfen.
Diese Afrikaner sind echt undankbar, oder? Da schicken wir ihnen kostenlos Nahrung und Kleidung da runter, zerstören die dort ansässige Nahrungs- und Kleidungsindustrie und die bedanken sich nicht mal dafür, dass sie dann noch mehr hungern müssen.

Vielleicht sollte ich auch einfach aufhören die Umwelt zu retten? Mein neuer BMW X5 frisst soviel Weizen und Mais in Form von Biodiesel, damit könnte man bestimmt ein ganzes Dorf versorgen. Irgendwie ist das doch ungerecht, dass wir die Retter der Umwelt sind und Andere dafür durch gesteigerte Lebensmittelpreise drauf gehen. Natürlich war das nicht so geplant und keiner konnte ahnen, dass die Lebensmittel knapp werden wenn man sie einfach verheizt.

Ich glaube es ist langsam an der Zeit euch ein Geheimnis zu verraten: Je mehr wir retten und helfen umso schlimmer wird es, oder nicht? Vielleicht sollten wir diese armen Leute einfach mal in Ruhe lassen. Die kommen bestimmt auch ganz gut ohne uns aus. In Ruhe lassen heißt aber auch, dass wir sie nicht mehr ausbeuten dürfen. Zurzeit geht es uns ja nur so gut weil es ihnen schlecht geht. Deshalb haben diese tollen Spenden der Hilfsorganisationen auch nur eine lindernde Wirkung. Wenn wir diesen Leuten wirklich helfen wollen, müssen wir unseren Reichtum aufgeben. Das heißt im Klartext: Goodbye X5, goodbye Internet aber wenigstens keine 20000 Morde am Tag. Wir werden erleichtert sein…

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Samstag, 19. April 2008
Hurra, wir sind beleidigt!!!
Als Karli zur Tafel schritt, hatte er noch keine Ahnung dass der nächste Schritt, den er tun wird, sein ganzes Leben verändern wird. Er schnappte sich die Kreide und beging damit einen Weg, den schon viele Menschen vor ihm gegangen sind. Es ist der Weg des Protests.
„Mohamed ist doof“, schrieb Karli an die Tafel und eröffnete damit nicht nur einen klasseninneren Disput. Mohammed ist Karlis Albtraum. Jeden Tag klaut der Deutsche türkischer Abstammung sein Pausenbrot und falls mal Schinken auf dem Brot drauf sein sollte wurde Karli verhauen. Denn Schinken darf Mohammed nicht essen, so sagt es jedenfalls seine Mutter.
Beweis
Beweisfoto...

Als Mohammed die Tafel betrachtete und sah was Karli sich erlaubte, rastete er aus. Er wollte Karli die Prügel seines Lebens verpassen, doch zum Glück kam die Lehrerin dazwischen.
Als Mohammed am Abend ein Photo von der Tafel seiner Mutter zeigte, wurde sie in etwa so bleich wie die Kreide die Karli am Vormittag benutzt hatte. Oder aus ihrer Sicht missbraucht hatte. Denn ihren geliebten Propheten beleidigt man nicht so einfach. Sie hatte geahnt dass es irgendwann mal so weit kommen würde. Dass ihr Sohn unter diesen Ungläubigen nur Schaden nehmen würde. Ja es wird langsam Zeit, dass sie ihn wieder in die sichere Parallelwelt zurückholt, dachte sie sich. Auf den Gedanken, dass mit Mohammed ihr Sohn gemeint sein könnte, kam sie erst gar nicht. Zu sehr war sie mit beleidigt sein beschäftigt. Die besorgte Mutter schickte eine E-Mail an sexy-imam156@aol.de mit dem Foto und schilderte ihrem Imam ihre Sorgen.
Der Imam Abdullah S. war gerade dabei zu überlegen ob er in seiner kommenden Freitagsgebet über Juden oder über die Amerikaner herziehen soll, als die Stimme „Sie haben Post!“ ertönte. Als er einige Sekunden später das Foto erblickte, vergaß er seine Ideen für die Hasstiraden. Spontan richtete er seinen Kopf nach Mekka und sprach ein Dankesgebet an Allah. Sein Freitagsgebet war gerettet. Danach sandte er eine E-Mail in die gleiche Richtung.
Die E-Mail ging nach Mekka an die SOKO Mohammed die man infolge des Karikaturenstreits ins Leben gerufen hatte. Ein verschlafener Mann las die E-Mail und läutete kurze Zeit später die Alarmglocken. Er meldete einen Notfall Stufe 3. Eine Stunde später waren die Mitarbeiter der SOKO Mohammed versammelt und diskutierten den Fall.
„Also der Täter heißt Karl Maria Dennis Ochsenfuß. Er ist zehn Jahre alt und ein Deutscher.“, sagte der Leiter der SOKO.
„Irgendwelche religiösen Hintergründe?“, fragte ein anderer.
„Evangelisch! Heilige Scheiße, hier in seinem Bericht steht, dass er letztes Weihnachten den Josef im Krippenspiel mimte.“
Ein grummeln ging durch die Runde und einer faselte: „Ungläubiger geht’s gar nicht!“
„Ja das ist wirklich ein schwerwiegender Fall und gerade von Deutschland hätte ich so was nicht erwartet. Ich meine, wir haben unsere Vorbilder aus Deutschland und auch nach dem zweiten Weltkrieg waren sie uns fast immer loyal.“, sprach der Anführer traurig.
„Was werden wir dagegen unternehmen?“
„Ja die Sache müssen wir wieder ganz groß aufblähen. Das wird ein Knaller! Wir brauchen das Fernsehen...Ruft al-Dshasira an. Wir brauchen Deutschlandflaggen... und natürlich Leute die sie anzünden. Von der Fußball-WM müssten noch ein paar übrig sein.“
„Wie wär’s mit Papstpuppen. Sind noch einige da vom letzten Mal.“
„Setzt den Papstpuppen blonde Perücken auf und macht aus ihnen Karli-Puppen...Okay das war’s dann. Schönen Abend noch.“
Als Sindbad S. am Freitag mit seinen Kollegen aus der Moschee trat hatte er sage und schreibe 2,4 Promille Hass im Blut. Diesen lebensbedrohlichen Wert kann man nur durch Gewaltanwendung abbauen und die hastig aufgebauten Stände mit Deutschlandflaggen für umgerechnet 1.50€ und Karlipuppen für 5.00€ kamen der gewaltbereiten Menge gerade Recht. Doch warum war Sindbad so sauer? Ganz einfach, der Imam hatte in der Freitagspredigt erzählt, dass an Deutschen Schulen Mohammed in den Dreck gezogen wird. Und um das noch ein bisschen auszuschmücken erzählte man, dass die Muslime an den Schulen unterdrückt werden und der ständigen Blasphemie der Ungläubigen ausgesetzt sind.
Das wurde aber nicht nur in Sindbads Moschee erzählt sondern überall dort wo ihnen dieser Schwachsinn abgekauft wurde. Forscher fanden heraus dass ein Wert von 3 Promille Hass tödlich ist und Sindbad und seine Freunde hätten diesen Wert beinah erreicht doch zu ihrem Glück hatten sie in ihrer Stadt eine Deutsche Botschaft an der sie ihren Pegel senken konnten. (Mein Gott mit 3 Promille Hass darf man in Deutschland nicht mal Autofahren oder ein Fußballspiel besuchen.)Der Fernsehsender al-Dshasira war natürlich auch da und hielt die Szenen für die fest, die nicht dabei sein können. Ein Glück das jeder Einwohner der Islamischen Welt eine Satellitenschüssel besitzt, sogar die, die nicht mal etwas zu Essen haben. Dieses Spektakel sollte wirklich keiner verpassen.

Propaganda
Aktion: Satellitenschüssel statt Suppenschüssel-Noch nie war Propaganda so einfach!

Am nächsten Tag schlug die Medienbombe in Deutschland ein und nach kurzer Zeit streckten die Führungskräfte die Köpfe aus den Löchern und fragten sich wie man schon wieder dazu kam, die Muslime zu beleidigen. Der Schuldige war schnell gefunden und des Weiteren fragte man sich wie man einen solchen Vorfall in Zukunft verhindern kann.
Die Bundeskanzlerin Angelina Ferkel (Name von der Redaktion geändert.) gab am Abend eine Stellungnahme. Man bedaure den Vorfall, der die so schon angespannten Beziehungen zwischen dem Westen und den Muslimen noch fester anspannen wird. Laut Ferkel wird die Regierung versuchen den Muslimen so gut wie möglich in den Hintern zu kriechen indem wir unsere hart erkämpfte Freiheit Stück für Stück auflösen. Denn nur so kann man die Beständige Gefahr eines Terroranschlags verringern.

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Freitag, 14. März 2008
Neues vom Spielplatz Berlin
„Du musst weiter in die Mitte Kurt Beck!“, sagte Gerhard Schröder der Kurt gegenüber auf einer Wippe saß, „Sonst klappt das nie mit der Agenda Wippen, denn du bist einfach zu dick!“ Kurt stampfte verärgert seine kleinen Beinchen in den Sand und versuchte verzweifelt zu wippen aber der Gerhard blieb weiterhin oben. „Ich kann nicht weiter in die Mitte, da sitzt doch schon die doofe Merkel. Ach Scheiße ich hab kein Bock mehr.“, sagte der dicke Kurt Beck und stapfte nach Hause. Worauf der Gerhard mit einem großen Plumbs nach unten fiel. Die doofe Merkel lachte: „Ha Ha Ha das ist ja nicht das erste mal das du auf deinen Hintern fällst.“. Die doofe Merkel war die neue Chefin vom Spielplatz Berlin und der Gerhard konnte sie nicht leiden, da er vorher der Chef war. Am liebsten spielte der Gerhard mit seinem lupenreinen Kamerad Putin aber seitdem die doofe Merkel die Chefin vom Spielplatz war, ließ dieser sich immer seltener Blicken.
Spielplatz
Agenda Schaukeln - Gerhard am Höhepunkt seiner Macht


Früher hatte der Spielplatz nur Gerhard und seinen Freunden gehört. Sie nannten sich die Spielplatz Deppen (SPD) und hatten maßgebende Veränderungen auf den Spielplatz gebracht. Zuerst führten sie das Sandgeld ein. Jedes Kind, welches den Spielplatz benutzt, sollte einen Cent bezahlen da es ja wenn es nach Hause geht immer ein wenig Sand mitnimmt und der Sand irgendwann mal alle sein kann. Mit dem Sandgeld wollten der Gerhard und seine Freunde neuen Sand kaufen wenn der Alte alle ist. Nachhaltige Nutzung des Spielplatzes nannte das der beste Kumpel vom Gerhard, der Joschka Fischer. Das Geld sollte der Hans Eichel einsammeln. Er war ein kleiner Junge den keiner mag und aus diesem Grund hatte er auch die undankbare Aufgabe des Geldeintreibers.
Doch eines Tages zerbrach die Rutsche und die SPDler waren traurig. Nun musste eine neue Rutsche her und der kleine Hans kam auf die Idee, das Geld aus der Sandgeldkasse für eine neue Rutsche zu verwenden. Rasch zählte man die vielen Cent Stücke und man kam auf eine gewaltige Summe von 10 Euro. Doch wie man später leider feststellen musste kostete eine neue Rutsche locker das zwanzigfache und das konnte man nie und nimmer erreichen.
„Machen wir doch einfach Schulden. Die Erwachsenen machen das doch auch ständig.“, schlug der Hans vor und borgte sich das Geld von seiner Großmutter namens Eichel, Häher.
Die neue Rutsche war einfach nur toll und die Kinder hatten viel Spaß, doch eines Tages kam der Gerhard auf eine neue Idee: „Leute, wir brauchen eine größere Rutsche. Eine die so richtig steil ist und eine Kurve hat. Lasst uns noch mehr Schulden machen. Aufiii!“, brüllte Gerhard und rannte frohlockend zu Hans Großmutter. Frau Eichel Häher war es jedoch Leid wieder soviel Geld locker zu machen und sie sagte ihnen dass sie erst wieder Geld bekämen, wenn sie die 200 Euro zurückzahlen.
„Wie wollen wir so viel Geld auftreiben?“, fragte Hans in die Runde.
„Wir könnten das Sandgeld schrittweise erhöhen. Erst 3 Cent, dann 6 Cent und schließlich 9 Cent.“, schlug Joschka vor.
„Bist du verrückt! Dann kommt doch kein Kind mehr hierher!“, sagte Gerhard bockig.
Auf einmal ertönte eine leise und irgendwie auch bösartige Stimme hinter ihnen: „Ich hätte da eine Idee…“, sagte ein blonder Junge und grinste fies. Es war der Peter Hartz der im VW-Waisenhaus (VW=Villa Wusel) ein paar Straßen weiter wohnte. „Ihr könntet doch die anderen Kinder zum arbeiten zwingen. Lasst sie zum Beispiel die vielen Bierflaschen hier aufsammeln und kassiert das Pfandgeld.“
„Gute Idee Peter! Wir nennen das Agenda Bierflaschen…“, sagte der Gerhard und jauchzte vor Begeisterung.
„Warum musst du immer vor alles das Wort Agenda setzen. Das klingt doch bescheuert!“, unterbrach ihn der Joschka.
„Ach ich liebe einfach dieses Wort!“, sagte Gerhard.

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Samstag, 8. März 2008
Yeah Baby that's Las Vegas
Wenn man nach Las Vegas fährt, sollte man am besten am Abend dort ankommen. Denn spätestens am Abend kippt der durchschnittliche Mitteleuropäer gewaltig aus den Latschen. In zehn Sekunden strömt eine Informationsflut auf ihn herein, die er dann auch Jahre später noch nicht verarbeiten kann. Überall blinkts und glitzerts und klingelts. Ja es ist wahrlich ein Freudenfest für jeden Epileptiker oder wer noch einer werden will.
Wer aber nicht ganz so auf Schock steht, sollte lieber die light Variante nehmen und am Tag in Vegas ankommen. Denn tagsüber ist überall tote Hose angesagt. Und falls sich doch mal jemand auf die Straße trauen sollte, wird er durch die Sonne gnadenlos weggeschmolzen.
Wenn man bedenkt das einige Rentner schon am Ostseestrand wie die Fliegen umfallen wenn das Quecki die 30 Grad Marke erreicht, was würden diese Leute dann hier in Las Vegas machen. Genau sie gehen in die Casinos. In den Casinos herrschen dann gefühlte –10 ° und das macht die Stadt dann um einiges erträglicher. Zähneklirrend schlendert man durch die Hallen des Glücksspiels und beobachtet wahnsinnig gewordene Amerikaner beim Versuch reich zu werden.( Juhu ich hab zwei Dollar gewonnen! Und wie viel hast du schon verspielt? Ach ist doch egal. Kuck ich hab gewonnen. Ich bin so ein Glückspilz. JUHU!) Aber keine Angst das werden die nie.
Leider kann man sich in so einem Casino nur zehn Minuten aufhalten denn länger erträgt man das Gedudel der Spielautomaten nicht. Übrigens macht da jeder Automat von den Tausenden seine eigenen Geräusche und spätesten in diesem Augenblick wird einem klar, dass die Kastelruther Spatzen doch nicht die schlimmste Musik machen, die es auf der Welt gibt. Man tritt also wieder auf die Straße und lässt sich so lange braten bis man durch ist. Dann muss man sich leider wieder in ein Casino begeben, denn die tollen Stadtplaner haben vergessen etwas anderes als Casinos zu bauen. Da gibt es wirklich nichts anderes, nur Hotels mit Casinos. Nachts ist es dann wieder angenehm auf der Straße. Es ist zwar immer noch so warm wie in Deutschland im Hochsommer, aber in Las Vegas vergisst man schnell die Relationen. Man läuft also durch die Straßen und lässt sich von den Leuchtreklamen berieseln. Von überall dringen Stimmen aus riesigen Fernsehapparaten ans Ohr und schreien: „Kommt zu uns! Nein kommt lieber zu uns! Kommt hier her! Nein kommt hierüber! Ach Quatsch nicht zu denen zu uns!“. Ziemlich bald merkt man, dass es Jahre dauern würde um die ganzen Shows und Spektakel zu besichtigen, die in Las Vegas angeboten werden und das die Hälfte davon riesiger Schrott ist.

Vegas
Und was seht ihr? Nur Hotels mit Casino!!

Aber nun zu den wichtigen Dingen von Las Vegas. In Las Vegas kann man wirklich richtig reich werden. Das geht unglaublich einfach. Wirklich! Nein, nicht so wie der normale Mensch versuchen würde, reich zu werden. Mit Glücksspiel klappt das nämlich nie und alle die in Mathe aufgepasst haben, sollten das eigentlich wissen. Nein man macht etwas ganz anderes. Man geht in die Casinohotels und sucht sich eine reiche Dame, die dort so ziemlich überall herumlaufen. Wenn jetzt der ein oder andere Skeptiker denkt, dass diese reichen Ladys nichts mit einem normalen Menschen zu tun haben wollen, dann irrt er sich gewaltig, denn diese Ladys finden uns total interessant. Wirklich! Sobald man sich so eine reiche Klunkerfrau angelacht hat, muss man sehr schnell handeln. Am besten man lädt sie in die nächst gelegene Bar ein (natürlich muss sie bezahlen, denn in diesen Hotelbars kann man nicht mal für 100 Dollar kacken), und füllst sie mit alkoholischen Getränken ab. Dieses Vorhaben dürfte nicht schwierig sein, denn Amerikaner werden schon von zwei Flaschen ihres 0,002 prozentigen Bieres besoffen. Wenn diese Lady dann nicht mehr gerade gehen kann, stolpert man mit ihr in die Wedding Chapel die zufällig gleich neben dem Hotel liegt, und heiratet diese Frau. Ihr könnt sogar ihren Namen annehmen. (Hey ich wollt schon immer mal Hilton heißen!) Nach amerikanischem Recht seid ihr dann mit dieser Frau liiert. Aber das wichtigste ist: Ihr Vermögen ist jetzt auch dein Vermögen Juhu! Gesegnet sei das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

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Montag, 3. März 2008
Das Interview mit Osama bin Laden

Im letzten Sommer meldete sich Dergeschichtenerzaehler freiwillig als Selbstmordattentäter.
Im Al-Quaida Camp „Keiner weiß wo’s is!“ traf er den größten Schurken der Neuzeit, Osama bin Laden und stellte ihm ein paar spezielle Fragen.

Dergeschichtenerzaehler: Guten Tag Herr bin Laden. Schön haben sie es hier. Hätte nicht gedacht das man Höhlen so wohnlich ausstatten kann.
Osama bin Laden: Ach hören sie auf! Meine Frau hat das alles hier eingerichtet. Denken sie ich streiche die Höhlenwände freiwillig mit rosa Farbe an?
DGE: Nicht wirklich! Was macht denn der Gynäkologenstuhl hier? Gehört der auch ihrer Frau?
Osama bin Laden: Nein der gehört mir! Wissen sie als Chef der größten Terrororganisation der Welt sehe ich es als eine meiner wichtigsten Aufgaben den Jungfrauencheck selbst durchzuführen.
DGE: Den Jungfrauencheck? Was darf man darunter verstehen?
Osama bin Laden: Wie sie sicherlich schon wissen, bieten wir unseren Selbstmordattentätern 70 Jungfrauen für das Leben nach dem Tod an und da sehe ich es als meine Pflicht jede der 70 Jungfrauen von Hand zu überprüfen. Wir sind die einzige Terrororganisation die diesen Service bietet. Stellen sie sich doch mal vor sie sind im Paradies angekommen und sehen sich mit einer 10% igen Deflorationsquote konfrontiert. Das können sie dann schlecht wieder umtauschen ne?
DGE: Aber ich dachte die Jungfrauen sind im Paradies und nicht hier? Da entsteht doch automatisch ein Logistikproblem.
Osama
Der Terrorchef bei seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Jungfrauencheck.


Osama bin Laden: (lacht) Sie sind wirklich nicht auf den Kopf gefallen Herr Geschichtenerzaehler. Natürlich ist die Geschichte vom Jungfrauencheck nur erfunden. Aber sie hätten mal ihr Gesicht sehen sollen. Urkomisch! Diesen Mist erzähle ich hier jedem, der als Selbstmordattentäter für mich arbeiten will.
DGE: Das heißt der Stuhl ist nur zur Propagandazwecken da?
Osama bin Laden: Ja! Propaganda makes the world go around! Meistens habe ich hier noch eine hübsche Frau auf dem Stuhl sitzen, wenn die Selbstmordattentäter herkommen und tue so als ob. Sie wissen schon…Auch wir leiden unter der Globalisierung. Überall sprießen die Terrororganisationen aus dem Boden und schaffen so eine starke Konkurrenz. Die Hisbollah bietet zum Beispiel 120 Jungfrauen an. Da können wir nicht mehr mithalten. Deshalb bieten wir Qualität zu einem fairen Preis. Und wir unterstützen die Hinterbliebenen finanziell.
DGE: Wie nett von ihnen. Aber woher nehmen sie denn das ganze Geld?
Osama bin Laden: Seit den Achtzigern bekommen wir regelmäßig Geld von den Amerikanern…
DGE: (empört) Was? Aber ich dachte das sind ihre Feinde?
Osama bin Laden: Ach was! Das sind alles nur Verschwörungstheorien. Die Amerikaner stießen nach dem kalten Krieg auf ein riesiges Problem. Man hatte keinen Feind mehr…
DGE: Keinen Feind?
Osama bin Laden: Ja! Wissen sie der kalte Krieg war ein Glücksfall für die USA. Die Computertechnik, GPS oder die Mondlandung hätte es ohne den kalten Krieg nie gegeben. Als die UDSSR zusammenfiel traf es die CIA am härtesten. Ohne einen Feind hatte man doch nichts mehr zu tun und auch die riesige Rüstungsindustrie fing an zu bröseln. Amerika brauchte also wieder einen Feind, der möglichst jeden Menschen bedrohen soll aber in Wirklichkeit zahnlos ist. Ab da kamen wir ins Spiel. Gemeinsam mit der US Regierung und der CIA planten wir den 11. September.
DGE: Was? Das kann ich ihnen nie und nimmer abkaufen…
Osama bin Laden: Wenn irgendein Ereignis eintritt muss man sich immer die Frage stellen wer davon profitiert. Das ist ganz wichtig.
DGE: Aber die würden doch nie das Leben von unschuldigen Menschen…
Osama bin Laden: Große Veränderungen erfordern nun mal ihre Opfer. Auf der einen Seite haben wir 3000 Tote auf der anderen Seite haben wir das Leben von mehreren Millionen Menschen verändert. Auch ihr Leben haben wir verändert Herr Geschichtenerzaehler. Vor dem 11. September wäre der Überwachungsstaat Deutschland nie möglich gewesen. Wissen sie, mit Angst kann man die Leute viel besser kontrollieren.
DGE: Das heißt doch aber, dass unsere Regierung auch davon profitiert. Die haben da doch nicht etwa auch ihre Finger mit im Spiel?
Osama bin Laden: Wo kamen denn die vier Attentäter her? Haben sie sich die Frage schon mal gestellt?
DGE: Ach du scheiße!
Osama bin Laden: Das dürfte es ziemlich auf den Punkt treffen.
DGE: Aber warum erzählen sie mir das alles? Das sollte doch sicherlich geheim bleiben. Was ist, wenn ich das einfach alles veröffentliche?
Osama bin Laden: Genau! Tun sie das! Am besten mit einer sensationellen Überschrift: Die deutsche Bundesregierung arbeitet mit Osama bin Laden zusammen!! Das wird der Knaller. Sie werden reich und berühmt.
DGE: Echt jetzt?
Osama bin Laden: Nein! Sie Vollidiot! Man wird sie auslachen! Man wird sie jagen und auf einem Scheiterhaufen verbrennen! Ich gebe ihnen einen Tipp. Verkaufen sie dieses Interview als Satire. Tun sie so, als ob das alles ein großer Scherz ist.
DGE: Sie meinen ich soll einen auf lustigen Teddybär machen, wie Michael Moore? Das können sie sich abschmieren. Ich werde allen die Wahrheit erzählen. Allen!
Osama bin Laden: (lacht) Die Wahrheit? Was sind sie? Ein vertrottelter Idealist? Die Wahrheit hat noch keinem geholfen. Warum wollen sie denn die Illusion von Gut und Böse, zerstören? Wollen sie den Leuten ernsthaft erzählen: „Sorry Leute, die Guten sind ausverkauft wir haben nur noch Böse und noch Bösere im Angebot!“
DGE: Ich will ihren Müll nicht mehr hören. Ich geh jetzt, Tschüss. Und grüßen sie ihre Frau von mir.
Osama bin Laden: Ja gehen sie nur sie vertrottelter Idealist. (äfft mich nach) Hört her Leute! Die Erde ist eine Kugel und keine Scheibe. Har Har Har.

Bild sponsored by Gorillaschnitzel von Hedonismus für Fortgeschrittene

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Mittwoch, 27. Februar 2008
Mein Horrorskop:
Dergeschichtenerzaehler ist still und klammheimlich unter die Horrorskopschreiber gegangen. Das Schreiben eines Horrorskopes ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, wovor sich kein Depp drücken sollte.
Mein Horrorskop ist nach der Tageszeit eingeteilt, also wann sie eben geboren sind. Leider habe ich es nur bis um 10 geschafft. Ab dann wurde mir die Sache einfach zu blöd.


0.00 Uhr bis 2.00 Uhr Zombie:
Beruf:
Wagen sie sich ja nicht in neue Bereiche vor, sondern kriechen sie möglichst tief in den Arsch ihres Vorgesetzten. Zwischen Analfisteln und Hämorriden liegt ihr Arbeitsplatz.

Liebe::
Als Zombie haben sie es wirklich schwer einen Partner/Partnerin zu finden. Schlechter Gestank, verwesende Haut und derber Mundgeruch tun ihr Übriges. Doch lassen sie sich davon nicht unterkriegen. Zombies sind nun mal eher Einzelgänger und werden es auch immer bleiben.

Gesundheit:
Sie wirken sehr ausgeglichen und ruhig. Das viele umher rennen auf dem Dorffriedhof hält sie fit und muskulös. Doch für die nächste Zeit sollten sie sich mal eine Auszeit gönnen und nichts mehr Hals über Kopf überstürzen. Sonst verlieren sie ihre Beine wieder.

2.01 Uhr bis 4.00 Uhr Riesenspinne:
Beruf:
Um im Beruf weiterhin erfolgreich zu bleiben sollten sie aufhören ihr Beziehungsnetzwerk auszubauen. Viele Arbeitskollegen werden sich ansonst noch darin verheddern und qualvoll sterben.

Liebe::
Ihnen wird bald ihr Traumpartner ins Netz gehen. Planen sie ein romantisches Essen zu zweit, aber vermeiden sie dabei ihren Partner zu verspeisen. Auch wenn er noch so zum Anbeißen aussieht.

Gesundheit:
Lassen sie sich nicht von der kalten Jahreszeit, abhalten aus der Höhle raus zugehen und ein wenig Sport zutreiben. Es wird ihnen gut tun.

4.01 Uhr bis 6.00 Uhr Werwolf:
Beruf:
Die unregelmäßigen Arbeitszeiten machen ihnen deutlich zu schaffen. Machen sie doch mal ein oder zwei Vollmonde Urlaub.

Liebe::
In ihre Beziehung hat sich zu viel Gewohnheit eingeschlichen. Überraschen sie ihren Partner doch mal mit einem neuen Outfit. Mit einem rosa Fell zum Beispiel oder mit einer Ganzkörperrasur.

Gesundheit:
Ihre miserable Fellpflege wird ihnen bald zu schaffen machen. Versuchen sie es doch hin und wieder mal mit einem Wershampoo.

6.01 Uhr bis 8.00 Uhr Vampir:
Beruf:
Der große Erfolg bleibt aus, da sie sich immer den kleinen Dingen verbeißen. Des Weiteren sollten sie von Betriebsreisen nach Transsylvanien auf Firmenkosten, absehen.

Liebe::
In Sachen Frauen macht ihnen keiner etwas vor. Sie werden auch weiterhin jede Nacht eine andere Frau haben.

Gesundheit:
Große Infektionskrankheiten werden ihnen das Leben schwer machen. AIDS und andere durch Blut übertragene Krankheiten stellen ein hohes Risiko für sie dar.

8.01 Uhr bis 10.00 Gespenst:
Beruf:
Mit wichtigen Aufgaben wird man auch weiterhin, nicht sie beschäftigen und auch eine Lohnerhöhung ist nicht in Sicht, denn für ihre Vorgesetzten sind sie nahezu unsichtbar.

Liebe::
Geheime Sehnsüchte nach körperlicher Liebe machen ihnen zu schaffen und lüsterne Gedanken spuken in ihrem Kopf. Es liegt eine ungünstige Konstellation zwischen Venus, Mars und Jupiter vor. Warten sie lieber auf bessere Zeiten.

Gesundheit:
Sie haben wirklich Glück. Körperliche Krankheiten können ihnen wahrlich nichts anhaben in diesem Monat. Aber hüten sie sich vor den weitaus gefährlicheren Geisteskrankheiten und lassen sie sich am besten heute noch gegen Depression impfen.

Diese Angaben sind wie immer ohne Gewehr. Wenn sie ihrem Leben ein Ende machen wollen, kaufen sie sich gefälligst selbst eines.

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