Dienstag, 20. Oktober 2009
Mein allererster Podcast (dritter Versuch)
Es gibt immer ein erstes Mal und so ist es nun auch bei dem Herrn Geschichtenerzähler. Er hat einen Podcast entwickelt und das ist dabei herausgekommen. Am besten nicht anhören:

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Samstag, 17. Oktober 2009
Wie der Geschichtenerzähler ein verbeamteter Terrorist wurde
Hallo Leute. Ich habe mich schon lange nicht mehr gemeldet, aber ich hatte in den letzten Tagen viel zu tun.
Ich habe jetzt nämlich einen neuen Job. Ich bin staatlich anerkannter Terrorist.

Gut. Ich gebe ihnen mal eine halbe Minute Zeit, das zu verdauen und dann machen wir hier mal weiter.

Fückenlüller:
dipdidududidip dudud dippididip loraepsum elpruminante abrahamundseinkind eldomina quoderatdemonstrationen bla bla bla dupdididi
Fückenlüller Ende!

Ja, ich bin in den letzten Tagen ein Terrorist geworden. Den Job hat mir das Arbeitsamt vermittelt. Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit von Zuhause aus arbeiten zu können (gut wir Terroristen nennen das operieren, obwohl wir gar keine Ärzte sind und unser Zuhause nennen wir Zelle, obwohl wir gar keine Häftlinge sind. Alles sehr verwirrend, ich weiß!) haben mich überzeugt.

Zuerst habe ich mich natürlich gefragt, warum der Staat nun eigene Terroristen ausbilden will. Zur Beantwortung dieser Frage, schenkte mir die dicke Frau vom Arbeitsamt eine Broschüre. Darin stand kurz und knapp, warum, wieso und was ich als Terrorist tun soll.


Die Broschüre vom Arbeitsamt. Ganz viele lustige Bilder drin. Zum totlachen!!

Warum? Ganz einfach. Sie kennen doch bestimmt die Geschichte, vom gelangweilten Schafhüter, der sich einen Spaß daraus machte, dass ganze Dorf zu alarmieren, dass der böse Wolf da sei. Der böse Wolf war dann aber gar nicht anwesend, sondern nur eine alte zahnlose Großmutter. Das hat er so oft gemacht, bis das Dorfvolk ihm nicht mehr geglaubt hatte. Und wie das immer bei solchen Horrorkindergeschichten der Fall ist, kam der böse Wolf dann doch und fraß die gesamte Schafherde. Ein wirtschaftlicher Schaden, von dem sich der Schafhüter nicht mehr so schnell erholen konnte.
Unsere Bundesregierung kennt diese Geschichte natürlich auch. Die sind ja nicht doof! Man hat Angst, dass durch die vielen konsequenzlosen Terrorankündigungen in der letzten Zeit, die Bevölkerung ihre Angst vor dem Terrorismus verliert. Man hat Angst vor der: Es-passiert-ja eh-nix-Haltung die sich immer weiter im Land ausbreitet. Die Leute werden immer nachlässiger im Umgang mit potentiellen Terroristen, könnten sich vielleicht sogar mit dem Islam anfreunden und den auch noch toll finden. Merkt euch: Ein Volk, was keine Angst hat, ist ein unkontrollierbares Volk!

Meine Aufgaben als Terrorist sind sehr vielfältig. Man muss wissen, dass ich ja ein guter Terrorist bin. Ich mache das für unser Land. Angst und Schrecken verbreiten für das gemeinschaftliche Wohl.
Nicht selten trete ich im Fernsehen auf, mache aber auch Hausbesuche und klaue hin und wieder einem kleinen Kind den Lolly. Die Arbeit mit Kindern liegt mir dabei besonders am Herzen. Je früher man Angst vor Terroristen hat, umso besser. Ich selbst bin ja noch in einer terrorfreien Zeit aufgewachsen und hatte einiges nachzuholen. Das soll der zukünftigen Generation nicht passieren. Die sollen es mal leichter haben.

Natürlich sprenge ich nix in die Luft oder renne nackt durch die Gegend. Subtiler Terrorismus ist viel effektiver, hat man mir erklärt. Mülltonnen umschmeißen, Briefkästen zerstören, im Schlecker Bier klauen und Omas erschrecken, sind meine Steckenpferde und wenn ich so weiter mache, darf ich bestimmt auch mal in Afghanistan Urlaub machen. Was soll ich sagen, mein Job macht mir Spaß und ihr könnt das natürlich auch!

Werdet staatlich anerkannter Terrorist mit Beamtenstatus! Am besten noch heute! Onkel Staat wants you!!

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Montag, 12. Oktober 2009
Ein bisschen mehr Courage...
„Hast du Bock auf Sex?“, war ihre etwas aufdringlich wirkende Frage, die sie gut hörbar über die Straße hinweg rief. In Hamburg auf dem Kiez, hätte mich diese Frage keineswegs gewundert. Aber nicht an diesem Ort, in einem kleinen 1000 Seelen Dorf, mit einer Kirche in der Mitte und atemberaubend schöner Landschaft drum herum. Man konnte die Seeluft, des Rheins riechen und den Kuhmist von den Feldern.

Neugierig drehte ich meinen Kopf und schaute nach, wem die freche Stimme gehörte. Es war ein junges Mädchen, wahrscheinlich gerade im Anfangsstadium ihrer pubertären Trotzphase und hatte mich gerade dazu auserkoren, um zu testen, wie weit sie gehen kann.

Ich habe Sie natürlich ignoriert und weggeschaut, wie man das eben so macht in unserer Gesellschaft. Ein bisschen peinlich berührt war ich auch. Eigentlich hätte ich zu ihr hingehen und sie aufklären müssen. Das man nicht aus Spaß wildfremde Männer anspricht. Aus Spaß kann auch schnell mal ernst werden, wenn man an den Falschen gerät.

Einfach mal anhalten, die falsche Scham runterschlucken und das junge Ding zur Rede stellen. Es ist nur ein kleiner Schritt, welcher später vielleicht die große Tragödie verhindern kann.

Hätten Sie es getan? Hätten Sie ihr die Meinung gegeigt?

[Edit: Ja die Geschichte ist wirklich so passiert. Kein Scherz! Vielleicht nehme ich das deswegen auch so ernst.]

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Samstag, 10. Oktober 2009
Nachrichten vom Kriegsnobelpreis:
In der schwedischen Hauptstadt Oslo, (oder war es Finnland?) wurde gestern der diesjährige Friedensnobelpreis verramscht. Der amerikanische Präsident Barack Obama bekam den Preis. „Ich danke allen Leuten, die mir zu diesem Preis hier verholfen haben. Besonderer Dank geht an unsere tolle Rüstungsindustrie, welche so erfolgreich unseren Wahlkampf unterstützt hat und ohne die das alles hier nicht möglich wäre. Dank dieser großartigen Unterstützung sterben jedes Jahr ungefähr 17000 Menschen innerhalb unserer eigenen Grenzen in Folge gerechtfertigten Schusswaffengebrauches. Im Gegensatz dazu, ist der Irak oder Afghanistan eine lustige Spielwiese. Ich möchte aber auch dem Nobelpreiskomitee danken, dass Sie sich so schnell entschieden haben, denn schon übermorgen könnten wir ja in den Iran einmarschieren und in Pakistan eine Offensive starten. Und dann hätte diesen Preis hier an einen anderen Feldherrn gehen müssen. Zum Abschluss noch ein paar wichtige Worte. Yes we kill!“, sprach der amerikanische Präsident. Der mit 1 Million Euro datierte Preis reiht sich damit ein, in die Emmy, Grammys oder Golden Globe Liga. Verliehen wird er neuerdings an politische Popstars, wie Al Gore vor ein paar Jahren und nun eben Barack Obama, die zwar nichts verändern, aber wenigstens tolle Reden halten und ein paar lustige politische Schaumblasen durch die Gegend fliegen lassen.
In Deutschland, ärgert sich vor allem Verteidigungsminister Jung über die Wahl des Komitees. „Ich hatte fest damit gerechnet, dass ich den Preis bekomme. Seit Jahren spielen wir in Afghanistan einen bewaffneten Konflikt, ohne dass jemals das Wort Krieg gefallen ist. Das ist eine Meisterleistung der Verdrängungskunst. Unser Volk spürt die Auswirkungen unseres Einsatzes fast überhaupt nicht und wäre die Sache mit den Tanklastern nicht passiert, dann hätte ich den Preis schon so gut wie in der Tasche gehabt. Doch durch diese Sache, hat sich unser Engagement da unten in das Bewusstsein aller gesprengt und viele haben gemerkt: ‚Hey die Deutschen sind ja auch noch da!‘ Das war denkbar schlecht.“
Aber auch in Amerika ärgern sich einige Leute über den Preisträger. Allen voran George Dabbelju Bush. „Ich ärgere mich jetzt, wieso ich nicht früher auf die Idee gekommen bin. Bevor wir in den Krieg gezogen sind, hätte ich ein paar diplomatische Reden halten müssen. Frieden mit den islamischen Völkern und so weiter. Bla bla bla! Die Reihenfolge ist wichtig! Erst Nobelpreis, dann schießen! Die können den dann ja nicht mehr umtauschen, wenn der Obama bald den Iranern die Hölle heiß macht. Aus dem wird noch mal ein richtig guter Texaner.“

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Donnerstag, 8. Oktober 2009
Heute mal woanders...
Ich engagiere mich nun ehrenamtlich im Neubaublog.

Wenn Sie also Interesse haben an einer neuen, lustigen Geschichte, dann gehen Sie bitte dort hin und stehen hier nicht gelangweilt rum. DANKE!

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Mittwoch, 7. Oktober 2009
Was Sie unbedingt über Nordic Walking wissen sollten
Der Geschichtenerzähler wurde mal wieder von militanten Tanten entführt und über dem Nordpol abgeworfen. Er segelte nach unten und landete, aufgrund seiner schlanken Figur, im Schornstein des Weihnachtsmanns.
„Hallo, wer sind Sie denn?“, fragte der Weihnachtsmann, als ich im Elektrokamin seines Hauses feststeckte. Der Weihnachtsmann trug ein leichtes Hawaihemd, Bermudashorts und Badeschlappen. Es war ja auch Sommer am Nordpol und da kann es schon mal gemütliche -10° C warm werden.
„Ich bin der Geschichtenerzähler und ich werde immer am ersten Sonntag des Monats entführt. Sind Sie? Sind Sie der Weihnachtsmann?“, fragte ich den Mann ungläubig.
„Ja ich bin der Weihnachtsmann. Du bist ja ein schlaues Kerlchen. Was hat mich verraten? Die sabbernden Rentiere, die kleinen Wichteln? Oder war es das große Coca Cola Werbeschild in meiner Einfahrt?“, sagte der Weihnachtsmann zynisch. Anscheinend war er schlecht gelaunt.
„Es war ihre loboeske Irokesenfrisur. Warum sind Sie denn so gestresst? Es ist doch Sommer.“, fragte ich den Weihnachtsmann.
„Kommen Sie mal mit, dann werden Sie es verstehen.“ Er führte mich hinaus in die klirrende Kälte. Dort waren tausende Menschen versammelt und alle hatten ein Ziel. Den Nordpol.


Der Weihnachtsmann in voller Kampfbekleidung. Sieht er nicht zum fürchten aus?

„Das sind Nordic Walker, also Menschen welche mit zwei bescheuerten Skistöcken, dement in Richtung Norden laufen müssen. Seit einigen Monaten ist es richtig zur Plage geworden.“, erzählte der Weihnachtsmann und nahm einem Walker den Stock weg. Dann hob er das Stöckchen in die Luft und warf es ein paar Meter. Der Eigentümer des Stöckchen rannte geschwind los und apportierte es nach kurzer Zeit, mit einem sabbernden Lächeln auf den Lippen.
„Das ist ja verrückt. Wieso laufen die alle hierher?“, fragte ich ihn.
„Oh das ist ganz einfache Quantenphysik. Die beiden Stöcke an den Armen der Nordic Walker richten sich automatisch nach dem Erdmagnetfeld aus, wie ein Kompass und dann können die nur noch hier her laufen. Es ist tragisch“, sagte der Weihnachtsmann und warf zum wiederholten Male den originalen Nordic Walking Stock, woraufhin der Mann sofort hinterher hechelte.
„Und wozu sind diese komischen Hamsterräder da?“, fragte ich ihn und zeigte auf die penibel nach Norden ausgerichtete Armada aus übergroßen Laufrädern.
„Ich habe mir gedacht, dass die Nordic Walker Bewegung brauchen und dann bin ich auf die Idee gekommen mit ihnen meinen Stromverbauch zu decken. Ich könnte sogar den ganzen Nordpol mit Strom versorgen, aber hier gibt es ja niemanden, außer ein paar verirrte Pinguine.“
Daraufhin schaute ich mich penibel nach den verirrten Pinguinen um, entdeckte aber keinen. „Was haben Sie denn nun mit den ganzen Nordic Walking Irren vor?“
„Oh das ist ganz einfach. Normalerweise bekommen die bösen Kinder routiniert ein paar Schläge mit der Rute. Doch seitdem die EU das Antidiskriminierungsgesetz eingeführt hat, darf ich das nicht mehr. Deswegen bekommen die unartigen Kinder einen Nordic Walker geschenkt. Das ist Strafe genug denke ich mal.“, erklärte der Weihnachtsmann. Gedanklich stellte ich mir den Weihnachtsabend vor. Der böse Junge steht wie immer böse in der Ecke. Dann kommt der Weihnachtsmann. Der böse Junge freut sich, glaubt das er was Tolles bekommt. (Das glauben die immer. Bis zum Schluss!) Böser Junge packt den Nordic Walker aus und fragt sich, ob das die neue Actionpuppe ist, die er sich gewünscht hat. Ist es aber nicht. Geschrei und Gezeter sind die Folge. Weihnachtsmann hat seinen Auftrag erfüllt und einen Nordic Walker weniger.
„Wir erleben zurzeit einen signifikanten Rückgang der Anzahl unartiger Jungen. Das ist ein Problem, denn die Wachstumsrate der Nordic Walker ist zwar in den letzten Monaten stagniert, aber immer noch zu hoch.“, erklärte der Weihnachtsmann.
„Es müsste also mehr böse Jungen und weniger Nordic Walker geben?“
„Das erste ist, glaube ich, keine gute Idee, aber wir könnten die Zahl der Nordic Walker verringern. Und du könntest mir ein Schokoladeneis holen.“, erklärte der Weihnachtsmann.
„Wie machen wir das?“, fragte ich ihn voller Sorge, über die schiere Komplexität dieser Aufgabe.
„Du gehst zum Gefrierschrank und…“, fing der Weihnachtsmann an.
„Nein das Erste!“
„Du musst die Leute aufklären! Du hast doch einen Blog. Schreib dort unsere Geschichte auf und zwing die Leute zur Einsicht!“
„Woher wissen Sie, dass ich einen Blog besitze?“, fragte ich ihn verblüfft.
„Ähm ja… du weißt schon. Der Weihnachtsmann sieht alles und so... Außerdem habe ich ein 16er DSL Anschluss du Rentiernase!“
Mit, „Gut dann mache ich das! Frohe Weihnachten!“, verabschiedete ich mich und lief nach Hause.
„Ja, ja! Leck mich am Arsch!“, antwortete der Weihnachtsmann und winkte fröhlich.

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Dienstag, 6. Oktober 2009
Der demoralische Wandel Teil 2: Selbsthospiz
Wenn ich an meine Zukunft denke, dann bekomme ich schon ein bisschen Angst. Ich habe keine Angst vor den nächsten Jahren, sondern eher vor meinen allerletzten Jahren. Es gibt da nämlich ein Problem.
Wir werden immer älter. Das sagen nicht nur die Schnapsdrosseln vor dem Supermarkt, das sagen auch die Politiker und die Medien. Und das immer wieder. Mantraartig wird das wiederholt, bis es jeder gefressen hat.

Und es stimmt ja auch. Ich merke das an mir selbst. Ich werde immer älter. Letztes Jahr um diese Zeit war ich noch 22 und bald werde ich 24. Das ist doch der helle Wahnsinn, die haben wirklich Recht. Und ja auch Sie, lieber geduldiger Leser, werden immer älter.

Nur werden wir nicht nur älter, sondern es werden auch immer mehr alte Leute. Das ist dann die zweite These, die dann so schön unsinnig zu ersten passt und die auch immer wieder gern erzählt wird. Ich weiß ja nicht wie Sie sich das vorstellen, aber ich habe noch nie einen Rentner einfach irgendwo auftauchen sehen. Da hört man nicht mitten in der Fußgängerzone ein lautes „Plopp“ und dann haben sich 20 neue alte Menschen materialisiert. Das funktioniert vielleicht in der Vorstellung der Politiker, weil man die so selten herauslässt und Sie zusätzlich so viel Ahnung von Prozentrechnung haben, wie eine Nonne von der Missionarsstellung.

Denn nur im Verhältnis gesehen, werden es immer mehr Rentner und immer weniger „Leistungsträger“, die für die Kosten aufkommen können und nicht quantitativ. Im Gegenteil, längerfristig wird es sogar immer weniger ältere Menschen geben.

Trotzdem sollte jeder, der mal Rentner werden will, dieses jetzt tun, denn in ein paar Jahren wird das dann nicht mehr möglich sein. Wenn ich dann mal so 95 Jahre alt bin, liege ich fröhlich in meinem Krankenbett, die Beatmungsmaschine schnurrt und ich schweiße nebenbei Autokarosserien für den Heuschreckenkonzern VW zusammen. Wenn man dann nicht mehr arbeiten kann, wird die Maschine abgeschaltet und man hat seine Ruhe. Für immer. Selbsthospiz wird man das dann nennen. Klingt doch gut oder? Nur Auswandern ist schöner.
Im heutigen Gesundheitssystem ist die Geriatrie zum neuen Modebegriff verkommen. Ganze Abteilungen widmen sich ausschließlich den alten Menschen und viele Krankenhäuser haben sich mittlerweile auf die Fahnen geschrieben: „Sie wollen sterben? Aber nicht mit uns!“. Damit kann man eine Menge Geld verdienen, denn man hat ja die Moral immer auf seiner Seite. Die Frage nach der Notwendigkeit ist verboten und sterben lassen gilt als Mord. Und so fließt eine Menge Geld in die Taschen der vermeintlichen Helfer und das Rentensystem wird unbezahlbar.

Deswegen spreche ich nicht mehr von einem demografischen Wandel, sondern von einem demoralischen Wandel.

Die Rückbesinnung auf traditionelle Werte würde dem Land gut tun. Die Politiker sollten aufhören diese Rückbesinnung mit der Peitsche zu forcieren, sondern eher versuchen, den Menschen Sicherheit zu geben. Anstatt uns vor Terroristen zu schützen, sollte man uns eher vor gierigen Managern und geizigen Arbeitgebern schützen. Die Zukunft sollte keine Bedrohung, sondern eine sichere und planbare Sache werden. Ein Vogel baut sich auch kein Nest und legt Eier, wenn er sich ständig von Feinden umzingelt fühlt.

Und wenn es soweit ist, ja dann überwinden wir auch den demografischen Wandel.

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